Deutsche Bank: Die Abgeltungssteuer kommt - jetzt informieren und Chancen sichern


Deutsche Bank AG

20.11.2008, Ab 2009 gilt die Abgeltungsteuer auf Kapitaleinkünfte. Unabhängig davon, ob Anleger Aktien, Zertifikate, Anleihen oder Lebensversicherungen besitzen. Die neuen Regelungen werden für die meisten Anleger die Situation verändern – je nach individueller Vermögensstruktur. Dr. Ulrich Stephan ist Leiter des Private Banking Deutschland und informiert darüber, was Anleger bezüglich der Abgeltungsteuer berücksichtigen sollten.


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Herr Dr. Stephan, wissen die Deutschen eigentlich, was mit der ab Januar 2009 geltenden Abgeltungssteuer auf sie zukommt?

Eine Umfrage der Deutschen Bank hat ergeben, dass weitaus mehr Menschen als noch vor einem Jahr schon einmal etwas von der Abgeltungsteuer gehört haben. Aber insgesamt sind das trotzdem erst zwei Drittel der Deutschen. 60 Prozent der Befragten berücksichtigen die neue Steuer noch nicht bei der Anlage. Immerhin erwarten 80 Prozent Informationen und Beratung zum Thema Abgeltungsteuer, in erster Linie von ihrer Bank und ihrem Berater.

Was genau bedeutet das neue Steuergesetz für die Kunden? Am 1. Januar 2009 tritt in Deutschland die Abgeltungsteuer in Kraft. Alle ab dem 01.01.2009 Privatanlegern zufließenden Kapitalerträge werden dann grundsätzlich pauschal mit 25 Prozent zzgl. Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer besteuert. Der Steuereinbehalt erfolgt durch die Banken, bei Privatanlegern künftig grundsätzlich mit abgeltender Wirkung. Im Idealfall braucht ein Privatanleger deshalb seine Kapitalerträge nicht mehr in seiner persönlichen Steuererklärung anzugeben. Wer also in 2009 Aktien erwirbt, kann diese nicht mehr steuerfrei verkaufen, weil die so genannte Spekulationsfrist entfällt. Wer noch bis zum 31. Dezember 2008 Aktien kauft, genießt Bestandsschutz: Verkauft der Anleger diese Aktien nach mindestens zwölfmonatiger Haltedauer mit Gewinn, fällt wie bislang keine Steuer auf den Kursgewinn an.

Lohnt es sich für Kunden denn überhaupt, jetzt noch aktiv zu werden? Auf jeden Fall, denn wer jetzt nicht handelt, riskiert es, Geld zu verschenken. Eine Neuausrichtung der Anlagen oder der Depot- struktur noch im diesem Jahr kann Rendite und Steuervorteile sichern. Unabhängig davon sollte sowieso einmal im Jahr über- prüft werden, ob die aktuelle Anlagestrategie noch mit der individuellen Finanzplanung übereinstimmt und das passende Rendite-Risiko-Profil aufweist.

Welche Anlagestrategien gibt es? Ein Beispiel ist der so genannte „Core-Satellite“-Ansatz. Dabei wird ein Teil des Vermögens sehr langfristig investiert und mit kurzfristigeren Anlagen ergänzt, die auch von aktuellen Marktchancen profitieren können. Interessant könnte auch eine Vermögensverwaltung sein, bei der notwendige Anpassungen und Umschichtungen durch die Bank steuerneutral vorgenommen werden. Hier kümmern sich Anlageexperten um die Depots der Kunden und haben auch die steuerliche Effizienz im Blick. Auch fondsgebundene Rentenversicherungen können als Vorsorgemodell für Anleger interessant sein.

Bringt die Abgeltungsteuer denn auch Vorteile? Ja, durchaus. Der Anleger musste die Zinserträge aus Anleihen bisher zum persönlichen Einkommenssteuersatz versteuern, dieser konnte bis zu 45 Prozent betragen. Für Zinsen ab dem 1. Januar nächsten Jahres gelten die pauschalen 25 Prozent, plus Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Somit kann die Abgeltungsteuer durchaus von Vorteil sein.

Kontakt:
Deutsche Bank AG
Taunusanlage 12
60325 Frankfurt am Main

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