Evonik bringt die erste Rohacell-Produktion in den USA an den Start

20.11.2008, Essen. Evonik Industries wagt mit seinem Hochleistungshartschaum ROHACELL den Sprung über den Atlantik: Die Produktion des Materials, das zum Beispiel im Super-Airbus A380 genutzt wird, rollt jetzt erstmals auch außerhalb Europas an. In den USA hat Evonik gestern eine neue, zusätzliche ROHACELL-Fertigungsstätte eröffnet. Das Werk in Mobile (Alabama/USA) stellt nun auch auf dem amerikanischen Kontinent das hochfeste aber trotzdem leichte Spezialmaterial her. Die Investitionssumme für die Produktionsstätte in den Vereinigten Staaten beträgt 10 Millionen US-Dollar (rund acht Millionen Euro). Die Produktion wurde in weniger als einem Jahr gebaut und bietet 26 neue Arbeitsplätze.
Hetzke ist überzeugt: „Der Weltmarkt für Verbundwerkstoffe wie ROHACELL ist sehr attraktiv und stark wachsend. Durch die Erweiterung unserer Produktion auf Nordamerika wollen wir diese für uns sehr wichtige Region noch weiter stärken und unser Geschäft ausdehnen.“
ROHACELL selbst ist ein Hartschaum aus Polymethacrylimid. Dieser Werkstoff ist wie prädestiniert für die Luft- und Raumfahrttechnik. Er ist aber auch im japanischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen E4 zu finden oder in besonders leichten und schnellen Skiern für Top-Athleten sowie in Rennrädern. Karosserieteile für Autos macht er um 70 Prozent leichter. Im Wasser hilft ROHACELL Top-Katameranen, Tempo zu machen. In der Luft trägt ROHACELL zur Stabilität des mehr als 500 Tonnen schweren Passagierflugzeugs A380 bei.
Kontakt:
Rellinghauser Strasse 1 - 11
45128 Essen
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