LBBW: German Centre Delhi.Gurgaon als erste Adresse für den deutschen Mittelstand in Indien


Landesbank Baden-Württemberg

11.12.2008, Das German Centre Delhi.Gurgaon hat seine Arbeit aufgenommen und unterstützt deutsche, mittelständische Unternehmen beim Auf- und Ausbau eines eigenen Stützpunktes vor Ort. Das neue German Centre, ein Gemeinschaftsunternehmen von Bayerischer Landesbank (BayernLB) und Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), erweitert das weltweite Netzwerk, das bisher Häuser in Jakarta, Mexiko-Stadt, Peking, Shanghai und Singapur umfasst. Bernd Mützelburg, Deutscher Botschafter in Indien, der das neue German Centre besuchte, sieht gerade zum jetzigen Zeitpunkt den Start dieser Schnittstelle für die deutsche Wirtschaft als wichtiges Signal: "So schrecklich die Anschläge in Mumbai waren, sie dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass sich die Wirtschaft Indiens über Jahre hinweg solide und erfolgreich entwickelt hat und diesen Weg auch künftig fortsetzen wird. Damit ist und bleibt die Region ein hoch attraktiver Markt für deutsche Unternehmen. Das German Centre bietet hierbei unseren Firmen durch die praxisnahe Unterstützung einen sicheren und schnellen Zugang auf den indischen Markt."


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Das Konzept der German Centres hat sich bereits in verschiedenen Wachstumsmärkten erfolgreich bewährt. Damit sind sie ein leistungsstarkes Instrument zur Förderung des Mittelstands in seinem internationalen Engagement. Gleichzeitig, und das zeigt die Unterstützung, die das German Centre sowohl von deutscher als auch indischer Seite erfährt, sind deutsche Unternehmen in Indien als verlässliche und qualitätsbewusste Geschäftspartner willkommen. "Für mich ist das neue German Centre ein sichtbares Symbol für die guten wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen Deutschland und Indien, die wir damit weiter ausbauen werden", bekräftigt Mützelburg.

Indien – guter Standort für den deutschen Mittelstand und ein German Centre

Konstant hohe wirtschaftliche Wachstumsraten, umfangreiche ausländische Direktinvestitionen in Industrie- und Dienstleistungssektoren, ein schnell wachsender heimischer Mittelstand und der große Binnenmarkt bieten Chancen für den Absatz deutscher Produkte und die Einbringung deutschen Know-hows. In den vergangenen vier Jahren haben sich die deutschen Ausfuhren nach Indien auf 7,4 Mrd. Euro verdreifacht. Rund 1.800 deutsche Firmen, jedoch meist Großunternehmen, engagieren sich bereits mit einem Vertriebsbüro oder Produktionsstätten in Indien. "Zahlreiche Mittelständler – speziell die aus den exportstarken Bundesländern – denken konkret über den Gang nach Indien nach. Unser Ziel ist es, den deutschen Mittelstand dabei zu unterstützen. Wir helfen den Firmen, bestehende Markteintrittsbarrieren, wie fehlende Netzwerke oder bürokratische Anforderungen, zu überwinden, um sich den boomenden indischen Markt mit überschaubarem Aufwand und Risiko erschließen zu können", erläutert Verena Rothmaier, Bereichsleiterin International Business der LBBW und Chairman des neuen German Centres, die Entscheidung für das German Centre Delhi.Gurgaon. "Die Erfahrungen aus den bereits bestehenden German Centres zeigen, dass gerade Mittelständler, die klassische Zielkundengruppe auch der Sparkassen, aufgrund knapper Ressourcen oft zunächst mit einem kleinen Büro im Ausland starten. Erst bei entsprechendem Markterfolg investieren sie dann in eine eigene große Niederlassung. Während dieser Start- und Orientierungsphase wird das German Centre Delhi.Gurgaon als Schaufenster, Kompetenzzentrum und Startbasis gute Dienste leisten", ergänzt Karl-Heinz Sturm, Abteilungsleiter Beteiligungen der BayernLB und einer der Geschäftsführer der German Centre for Industry and Trade India Holding-GmbH.

Gurgaon als zentraler Ausgangspunkt in den indischen Subkontinent

Für die Auswahl des Standorts Gurgaon, im Industriegürtel der indischen Hauptstadt Neu- Delhi gelegen, sprachen die moderne Infrastruktur, die hohe Konzentration von nationalen wie internationalen Unternehmen sowie die gute Verkehrsanbindung. Ein weiteres Plus ist die Nähe zur Hauptstadt Neu-Delhi. Sie ist Regierungssitz, Wirtschaftsmetropole sowie Messestandort und hat einen umfassenden Dienstleistungssektor. Diese Punkte waren bei der Auswahl wichtig, denn besonders Firmen, die am Anfang ihres Engagements in Indien stehen, brauchen eine zentral gelegene Ausgangsbasis, um ihre Geschäftsaktivitäten aufzubauen oder ihren Vertrieb weiter zu entwickeln.

Das German Centre ist seit November 2008 bezugsfertig. Erste Mieter, wie der Logistikdienstleister DHL Express, die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Rödl & Partner oder der Armaturenhersteller Hansgrohe, haben bereits mit dem Ausbau ihrer Räume begonnen.

Insgesamt stehen Unternehmen auf zwei Stockwerken des Gebäudes DLF 9B in der DLF Cyber City 50 Büros zur Verfügung. Die Größe der Räume reicht von 25 bis über 200 Quadratmeter. Während die kleineren Büros bereits komplett ausgebaut und bezugsfertig sind, können Firmen größere Flachen nach eigenen Vorstellungen ausbauen. Für den ganz kleinen Start gibt es außerdem Einzelschreibtische. Mit diesem differenzierten Büroangebot schließt das German Centre eine Marktlücke, da es in Indien kaum kleine Büroeinheiten zu mieten gibt.

Ein Haus der kurzen Wege und der direkten Kontakte

"Im German Centre sind Mieter, Dienstleistungsfirmen und das German-Centre-Management unter einem Dach vereint. Diese kurzen Wege fördern eine direkte und schnelle Kommunikation untereinander", betont Dr. Jochen Landes, Geschäftsführer des German Centre Delhi.Gurgaon. Der 50-jährige Niedersachse ist bereits seit 2001 in Asien tätig. Zunächst für einen deutschen Konzern in Bangalore, später hat er von Singapur aus die Verkaufs- und Serviceorganisation eines mittelständischen Unternehmens aufgebaut. "Ich weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, sich in einem neuen Markt zurecht zu finden. Als Mieter im German Centre Singapore habe ich von der Infrastruktur und den Netzwerken im Haus profitiert. Durch die Rückkehr nach Indien kann ich jetzt meine langjährige Länderexpertise in die neue Tätigkeit einbringen und die Mieter im German Centre bei ihrem Start unterstützen", sagt Landes.

Damit sich Unternehmer austauschen und von ihrem unterschiedlichen Know-how, wie man in Indien Geschäfte macht, profitieren können, wird das German Centre auch Veranstaltungen zu aktuellen, wirtschaftlichen Themen in Indien durchführen sowie gesellschaftliche Events und Treffen organisieren. So können Newcomer nicht nur bei den offiziellen Geschäftsaktivitäten, sondern auch im informellen Kreis schnell und einfach Netzwerke aufbauen und von den Erfahrungen bereits ansässiger Firmen lernen. Neben den Büros gibt es im neuen German Centre auch Business Services, Seminarräume, Ausstellungsflächen und eine Cafeteria. "Damit bietet auch dieses German Centre alles, was Mittelständler für einen sicheren Markteintritt brauchen. Als Mieter im German Centre haben sie – gemäß unseres Mottos – einen festen Platz im Zentrum guter Kontakte", resümiert Landes.

Das Erfolgsmodell der German Centres wird weiter ausgebaut

Bereits zu Beginn der neunziger Jahre begann die Erfolgsstory des praxisnahen Konzepts. Zwischenzeitlich haben Tausende von Unternehmen als Mieter oder Besucher die German Centres und ihre Leistungen schätzen gelernt. Die BayernLB betreibt das German Centre in Shanghai, die LBBW Häuser in Singapur, Peking und Mexiko-Stadt. Komplettiert wird das Netzwerk durch das German Centre Jakarta, das von der L-Bank Baden-Württemberg unterhalten wird. Derzeit baut ein privater, lokaler Investor ein German Centre in Dubai, die LBBW plant ein weiteres Haus in Moskau.

Diese Städte bilden jeweils das Zentrum starker, aufstrebender Volkswirtschaften beziehungsweise Wirtschaftsregionen, die für deutsche, mittelständische Unternehmen als Basis besonders für Vertriebsaktivitäten interessant sind. Gerade für die stark exportorientierte deutsche Wirtschaft wird es im Zuge der Globalisierung immer entscheidender, auch in den Auslandsmärkten präsent zu sein. Dies erleichtern die German Centres durch ihre Infrastruktur und die praxisorientierte Hilfestellung.

Kontakt:
Landesbank Baden-Württemberg
Am Hauptbahnhof 2
70049 Stuttgart

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