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SRG SSR idée suisse beschliesst Stellenplafonierung sowie weitere Sparmassnahmen


Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft

19.12.2008, Angesichts der angespannten Finanzlage und der düsteren Konjunkturaussichten hat der Verwaltungsrat SRG SSR beschlossen, die Anzahl Stellen im Jahr 2009 auf dem Niveau des Budgets 2008 zu plafonieren. Darüber hinaus hat er ein weiteres Sparpaket verabschiedet, das bis 2010 zu Einsparungen von gegen CHF 20 Mio. führen soll. Zudem unterstützt der Verwaltungsrat die Sanierung der Pensionskasse der SRG SSR.



Seit dem Jahr 2000 sind der SRG SSR idée suisse teuerungsbereinigt keine zusätzlichen Mittel aus Gebühreneinnahmen zugeflossen. Darum und infolge des nicht aufschiebbaren Investitionsbedarfs ist die Rechnung der SRG SSR in der Mittelfristplanung mit einem strukturellen Defizit belastet.

Die weltweite Finanz- und Konjunkturkrise hat nun zu zusätzlichen Risiken geführt: Die Werbeeinnahmen sind im laufenden Jahr rückläufig und werden tiefer ausfallen als prognostiziert. Die Personalkosten steigen mehr als ursprünglich geplant, denn infolge der unerwartet hohen Teuerung per Ende Oktober 2008 wächst die Lohnsumme der SRG SSR 2009 um 2,8 Prozent.

Der Verwaltungsrat SRG SSR hat vor diesem Hintergrund und gestützt auf die Anträge von Generaldirektor und Geschäftsleitung folgende Massnahmen beschlossen:

Die Anzahl Stellen der SRG SSR werden für das Jahr 2009 auf dem Niveau des Budgets 2008 plafoniert.

Die SRG SSR realisiert – nebst den bereits laufenden Sparprogrammen von insgesamt CHF 100 Millionen jährlich bis 2010 – zusätzliche Sparmassnahmen im Umfang von gegen CHF 20 Mio. Die Einsparungen betreffen die Bereiche Immobilien und Verträge sowie die Generaldirektion und haben keinen direkten Einfluss auf das Programmangebot.

Wie andere Vorsorgeeinrichtungen weist auch die Pensionskasse der SRG SSR (PKS) als Folge der Finanzkrise und der massiven Kurseinbrüche an den Börsen eine Unterdeckung auf und muss gemäss Statuten saniert werden. Der Deckungsgrad von zur Zeit rund 90 Prozent entspricht einer Unterdeckung von CHF 170 Mio. Der Verwaltungsrat hat darum zuhanden des Stiftungsrates PKS die arbeitgeberseitigen Massnahmen zur Sanierung der PKS verabschiedet. Demnach soll die Pensionskasse mit einer tieferen Verzinsung und der Erhöhung der Beiträge saniert werden. Als Arbeitgeberin soll sich die SRG SSR überproportional an den Sanierungsmassnahmen beteiligen.

Kontakt:
Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft
Giacomettistrasse 1
3006 Bern

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