Voestalpine beendet Grundstückssicherung in Rumänien

19.12.2008, Die voestalpine hat das Projekt zur Prüfung eines neuen Stahlstandortes am Schwarzen Meer, wie bereits bekanntgegeben, eingefroren. Angesichts der zu erwartenden rezessiven Entwicklung im Jahr 2009 sowie der darüber hinaus nicht abschätzbaren Konjunkturentwicklung in den Folgejahren wurde nunmehr auch die Entscheidung über den möglichen Standort für das neue Stahlwerk auf unbestimmte Zeit vertagt.
Die im Rahmen der Grundstückssicherung für eine Fläche in Constanta (Rumänien) gestarteten Aktivitäten werden beendet. Diese Sicherung über Optionen war notwendig, da entsprechend der Rechtslage in Rumänien ein anderer Erwerb nicht möglich war. Da die Standortentscheidung nunmehr auf unbestimmte Zeit vertagt ist, wird die Grundstückssicherung nicht weiter verfolgt und die erworbenen Optionen werden von der voestalpine nicht ausgeübt.
In Österreich betreibt die voestalpine am Standort Linz eines der energieeffizientesten und umweltfreundlichsten Stahlunternehmen in Europa. Dieses Stahlwerk wurde in den vergangenen Jahren mit einem Investitionsvolumen von rund drei Milliarden Euro ausgebaut, eine weitere Erweiterung stößt an räumliche Grenzen. Seit September 2007 wurde daher der Bau eines „Zwillings“-Stahlwerkes am Schwarzen Meer mit einer Kapazität von rund 5 Millionen Tonnen an hochqualitativen Stahlprodukten pro Jahr geprüft. Aufgrund der globalen Wirtschaftskrise und der zu erwartenden rezessiven Entwicklung wurde die Entscheidung nun jedoch auf unbestimmte Zeit vertagt.
Kontakt:
Voestalpine-Strasse 1
4020 Linz
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