Telekom: IKT für ein zukunftsfähiges Deutschland

05.01.2009, Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sind Schlüsseltechnologien für die Deutsche Wirtschaft, das stellt die aktuelle Studie zur Zukunft der deutschen IKT fest und formuliert gleichzeitig Handlungsempfehlungen an Politik und Wirtschaft.
Für die Analyse wurden neben den Aussagen der Experten auch teilweise unveröffentlichte Studien ausgewertet. Entstanden ist die Studie als Gemeinschaftsprojekt von Münchner Kreis, Deutsche Telekom, TNS Infratest, EICT, Siemens, VDE und SAP sowie dem Branchenverband BITKOM und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Das rund 100 Seiten starke Werk weist auf zentrale Handlungsfelder für die Entwicklung und den Einsatz von IKT hin, die besonders wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschlands sind.
Digitale Spaltung überwinden
"Um unsere Chancen in der Informationsgesellschaft zu nutzen, brauchen wir leistungsfähige Infrastrukturen für Telekommunikation und Informationstechnologie. Es muss auf dieser Grundlage gelingen, die ‚digitale Spaltung’ der Gesellschaft zu überwinden. Die Informationsgesellschaft darf nicht ausgrenzen, sondern muss Menschen an Chancen und Entwicklung, Wachstum und Beschäftigung teilhaben lassen", sagte Christopher Schläffer, Group Product & Innovation Officer der Deutschen Telekom, der die Studie in der Bundespressekonferenz gemeinsam mit den weiteren Autoren und Sponsoren vorstellte.
Hierzu bedürfe es eines starken Engagements der Wirtschaft, sagte Schläffer und wies auf das Engagement der Deutschen Telekom im Bildungsbereich hin, beginnend bei Initiativen wie Schulen ans Netz, Programmen zur Verbesserung der Qualität der Bildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik sowie einer Reihe von Hochschulkooperationen und Stiftungsprofessuren. Dass IKT-Lösungen heute mehr als nur Zukunftsmusik sind, erläuterte der Innovationschef der Telekom am Beispiel des T-City Projekts Friedrichshafen, wo Herz-Patienten mit einer mobilen Visite zuhause betreut und medizinisch überwacht werden können.
Botschaften für ein zukunftsfähiges Deutschland
Da immer noch 35 Prozent der deutschen Bevölkerung das Internet nicht nutzen, nennt die Studie die Maßnahmen zur Überwindung digitaler Gräben als dringlichste Aufgabe. Folgerichtig stehen Investitionen in moderne Infrastrukturen auf der Agenda ganz oben, denn der Internetzugang mit hohen Bandbreiten ist zentrale Voraussetzung für die zukünftige Entwicklung multimedialer Kommunikation und netzbasierter Anwendungen.
Des weiteren analysiert die Studie die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnik für das Arbeits- und Lebensumfeld unter den Bedingungen des demografischen Wandels sowie die Optimierungspotenziale durch Green IT und E-Energy.
Kontakt:
Friedrich-Ebert-Allee 140
53113 Bonn
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