Austria Airlines setzen Konzernweit Massnahmen zur Arbeitsplatzsicherung

12.01.2009, Auf Grund der allgemeinen Wirtschaftskrise verzeichnet auch die Luftfahrtbranche weltweit Passagierrückgänge und Nachfrageeinbrüche. Diese Entwicklung ist auch bei Austrian Airlines zu spüren. Ein wichtiger Faktor ist daher, die Flexibilität zur Anpassung der Kosten an die Kapazität. Erklärtes Ziel des Managements der Austrian Airlines ist, ohne aktiven Stellenabbau durch die Krise zu kommen.
Heute Vormittag hat dazu ein erstes Gespräch mit den Vorsitzenden aller Betriebsräte des Unternehmens stattgefunden.
Austrian Airlines CEO, Alfred Ötsch betont: „Die derzeitigen Marktbedingungen fordern von den Airlines entsprechende Eigenoptimierungsmaßnahmen. Ziel ist es, rasch konkrete Modelle zur Arbeitsplatzsicherung im Einvernehmen mit den Belegschaftsvertretern zu etablieren. Als erste Sofortmaßnahme wird bis zur Wirksamkeit dieser Modelle ein verstärkter Abbau von Urlaubsständen eingeleitet.“
Die Betriebsratsvorsitzenden des Bordpersonals Georg Riedl (Austrian Airlines) und Peter Danek (Tyrolean Airways) dazu: „Im Flugbetrieb haben wir Erfahrung mit der Aussteuerung von temporären Produktionsschwankungen, daher werden wir auch diese schwierige Situation ohne Personalabbau meistern.“
Auch die Betriebsratsvorsitzenden des kaufmännisch-technischen Personals Alfred Junghans (Austrian Airlines) und Maria Gstaltmeyr (Tyrolean Airways) resümieren in diesem Zusammenhang: „Wir versuchen in konstruktiven Gesprächen Lösungen zu finden, um den Beschäftigungsstand zu halten.“
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Office Park 2
1300 Wien Airport
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