Voestalpine-Konzern dehnt Arbeitszeitmassnahmen aus

15.01.2009, Die weltweite Konjunktursituation zu Jahresbeginn 2009 stellt sich unverändert schwierig dar, und es sind derzeit auch keine Anzeichen einer Besserung erkennbar.
Zur Vermeidung betriebsbedingter Kündigungen, die nur das letzte Mittel zur Bewältigung der Krisensituation sein können, gilt darüber hinaus für rund 10 % der 42.000 Mitarbeiter in den nächsten Monaten Kurzarbeit. Es handelt sich dabei überwiegend um rund 1.500 Beschäftigte an deutschen, holländischen und österreichischen Standorten der Division Automotive einerseits, sowie ein knappes Viertel (rund 2.500 Mitarbeiter) der Belegschaft der Division Stahl andererseits. Gemäß einer zwischen Vorstand und Betriebsrat derzeit in abschliessenden Verhandlungen stehenden Vereinbarung werden die betroffenen Mitarbeiter des Stahlbereiches in den nächsten 3 Monaten bei einer Bezugsverringerung um maximal 10 % im Schnitt um rund 15 % kürzer arbeiten.
voestalpine-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder zur Lage: „Die derzeitige Konjunktursituation wird nur mit einschneidenden Maßnahmen zu bewältigen sein und von uns allen eine erhebliche Opferbereitschaft verlangen. Nur so wird es gelingen, unser oberstes Ziel, betriebsbedingte Kündigungen größeren Ausmaßes zu vermeiden, auch zu erreichen.“
Kontakt:
Voestalpine-Strasse 1
4020 Linz
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