Briefmonopolsenkung auf 50g - Nationalrätliche Kommission gegen Bremsmanöver

22.01.2009, Der Bundesrat will das Briefmonopol Mitte 2009 auf 50 Gramm senken. Eine Motion der Kommission für Verkehr und Fernmeldewesen des Ständerates wollte diesen Schritt im letz ten Moment ausbremsen. Die Schwesterkommission des Nationalrates erteilt diesem Vorschlag richtigerweise eine Abfuhr.
Die bisherigen Erfahrungen mit der Briefmarktöffnung sind durchaus positiv. In ganz Eu ropa - die Schweiz ausgenommen - gilt seit 2006 eine Briefmonopolgrenze von 50 Gramm. Weder hat die Qualität der Grundversorgung darunter gelitten, noch sind Finanzierungs probleme aufgetreten. Gemäss einer im Auftrag des UVEK erstellten Studie, soll sich die flächendeckende Versorgung in der Schweiz durch den Öffnungsschritt gar verbessern und damit positiv auf die Standortattraktivität auswirken. Zusätzlich ist mit einer preis senkenden Wirkung zu rechnen, was per Saldo zu einer Steigerung des Preis- / Leistungs verhältnisses führt. Selbst Randregionen hätten nichts zu befürchten. Der Nationalrat ist nun gut beraten, den Entscheid seiner Kommission zu bestätigen und den nächsten be scheidenen, aber wichtigen Öffnungsschritt zu unterstützen.
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