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Forschungsstrategie der BASF setzt auf innovative Lösungen für Zukunftsthemen


BASF Österreich GmbH

02.02.2009, Ihre Forschungseinheiten sind die pulsierenden Lebensadern der BASF. Im weltweiten Verbund der Köpfe entstehen unablässig neue Ideen und Projekte, die das Unternehmen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten voranbringen.


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„Unsere Forschung hat zum Ziel, bestehende Technologien und Märkte auszubauen und neue Geschäftspotentiale zu erschliessen. Damit wollen wir organisches Wachstum generieren, das über dem Markt-wachstum liegt“, betont Dr. Andreas Kreimeyer, Mitglied des Vorstands der BASF und Sprecher der Forschung. Mit innovativen Produkten und maßgeschneiderten Lösungen für ihre Kunden festigt die BASF ihre führende Position in der chemischen Industrie. Mit neuen oder verbesserten Verfahren steigert das Unternehmen weiterhin Nachhaltigkeit und Effizienz in der Produktion.

Der Forschungsverbund der BASF besteht aus den zentralen Technologieplattformen sowie dem internationalen Netzwerk der Forschungs- und Entwicklungseinheiten der Geschäfts- bereiche und Gruppengesellschaften.

Weltweit arbeiten etwa 8600 Mitarbeiter an 80 Standorten an Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Für 2009 plant die BASF Aufwendun-gen in Forschung und Entwicklung, die sich auf dem hohen Niveau der vergangenen drei Jahre bewegen. Im Jahr 2008 hat das Unternehmen insgesamt rund 1,34 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben.

Die Projekte zu den wichtigsten technologiegetriebenen Zukunftsthemen bündelt die BASF in ihrer Forschungsstrategie in definierten Wachstumsclustern. Zurzeit sind dies die Felder Energiemanagement, Rohstoffwandel, Nanotechnologie, Pflanzenbiotechnologie und Weiße (industrielle) Biotechnologie. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen die For-schungsprojekte zu diesen komplexen Themen zügig zum Erfolg geführt werden. Über 300 Millionen Euro aus dem Forschungsbudget der BASF werden im Jahr 2009 in zukunfts- orientierte Projekte dieser Wachstumscluster fließen. Von 2009 bis 2011 sind Aufwendungen von bis zu einer Milliarde Euro für diese Forschungsschwerpunkte geplant.

Mit Kooperationen zum Erfolg

„Wir haben mit den Wachstumsclustern die bedeutendsten Zukunftsthemen identifiziert, die zur Lösung drängender gesellschaftlicher Fragen beitragen werden“, erläutert Dr. Andreas Kreimeyer. „Die Herausforderungen der Zukunft können allerdings nur durch internationale und interdisziplinäre Zusammenarbeit gelöst werden. Wir setzen daher zunehmend auf Kooperationen mit exzellenten Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Wenn jeder seine Stärken einbringt, kommen wir viel schneller voran und schaffen nachhaltigen Erfolg“, ergänzt der Forschungssprecher.

Die BASF unterhält zurzeit rund 1800 Forschungs-Kooperationen mit Partnern auf der ganzen Welt. So ist das Unternehmen etwa im Bereich der Pflanzenbiotechnologie eine Kooperation mit dem US-Konzern Monsanto eingegangen. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung von Nutzpflanzen mit höherem Ertrag sowie verbesserter Widerstandsfähigkeit gegenüber ungünstigen Umweltbedingungen wie Trockenheit. Im Gebiet der Nanotechnologie gründete die BASF beispielsweise mit der Universität Harvard (Cambridge, USA) eine gemeinsame Forschungs-Initiative. Hier werden die Entstehung von mikrobiellen Belägen auf verschie-denen Oberflächen sowie neue Formulierungen für wasserunlösliche Wirkstoffe untersucht. Im Cluster Energiemanagement arbeiten BASF-Forscher unter anderem an organischen Halbleitermaterialien, die einer neuen Generation von Solarzellen zum Durchbruch verhelfen sollen. Durch kostengünstige und flexible Solarzellen wollen die beteiligten Technologie-partner die Nutzung der Sonnenenergie zukünftig weiter ausbauen.

Aus dem Wachstumscluster in den Markt

Der erfolgreiche Weg von der Invention zur Innovationen – aus den Wachstumsclustern der BASF in den Markt – lässt sich am Beispiel der Forschung zu Brennstoffzellen zeigen. Die erst 2007 gegründete BASF Fuel Cell (BFC) ist in den vergangenen zwei Jahren der einzige kommerzielle Anbieter von serienreifen Hochtemperatur-Membran-Elektroden-Einheiten (MEAs) geworden. Diese ermöglichen es, Polymermembran-Brennstoffzellen wirtschaftlicher und zuverlässiger zu machen. Inzwischen investiert die BFC bis zu zehn Millionen Euro in eine neue Produktionsanlage für Hochtemperatur-MEAs in Somerset, USA. Damit wird der stark wachsenden Nachfrage der Kunden Rechnung getragen. Mit der neuen Produktions- anlage ist auch die Schaffung von Arbeitsplätzen verbunden. Die BFC wird die Anzahl ihrer Mitarbeiter weltweit um knapp ein Drittel auf 100 erhöhen. Um die optimale Anbindung an die Geschäftsprozesse der BASF zu gewährleisten, wurde die BFC mit der Marktreife ihrer MEAs Anfang Januar 2009 aus dem Forschungsbereich des Wachstumsclusters Energiemanage-ment in den Unternehmensbereich Inorganics eingegliedert.

Kontakt:
BASF Österreich GmbH
Handelskai 94 - 96
1200 Wien

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