E.ON führt Wertberichtigung durch - Ergebnisplus für 2008 von 7-8 Prozent - höhere Dividende

10.02.2009, Im Rahmen der Erstellung des Konzernabschlusses ist die E.ON AG nach IAS 36 verpflichtet, regelmässig Impairmenttests durchzuführen. Für den Konzernabschluss 2008 werden die Bewertungen zu einem Goodwill-Impairmentbedarf bei der Market Unit US Midwest in Höhe von 1,5 Mrd € sowie zu einem Impairmentbedarf auf den Unterschiedsbetrag der von Enel/Acciona und Endesa erworbenen Aktivitäten in Italien, Spanien und Frankreich in einer Größenordnung von ungefähr 1,8 Mrd € führen.
Die Wertberichtigungen mindern den Konzernüberschuss. Auswirkungen auf das Adjusted EBIT und den Bereinigten Konzernüberschuss (Bemessungsgrundlage der Dividendenausschüttung) ergeben sich dadurch aber nicht.
Nach vorläufigen Zahlen wird E.ON für 2008 ein Adjusted EBIT erzielen, das 7-8 Prozent über Vorjahr liegt. Der Anstieg des Bereinigten Konzernüberschusses wird in einer vergleichbaren Größenordnung liegen. Vor diesem Hintergrund wird der Vorstand dem Aufsichtsrat eine Dividende von voraussichtlich 1,50 € vorschlagen. Unter Berücksichtigung des Aktiensplits entspricht dies einer Steigerung der Dividende um 9,5 Prozent gegenüber Vorjahr.
Die vorgenannten Werte basieren auf dem noch nicht final erstellten und geprüften Konzernabschluss der E.ON AG und können somit noch Änderungen unterliegen.
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E.ON-Platz 1
40479 Düsseldorf
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