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Bergregionen: Post unterstützt erfolgreich innovative Grundversorgung


Die Schweizerische Post AG

12.02.2009, Die Schweizerische Post und die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete sind neue Wege in der Entwicklung von Bergregionen gegangen. Die beiden Partner haben nachhaltige Projekte umgesetzt und innovative Versorgungsnetzwerke in den Berg- und Randregionen gefördert. In der Engadiner Gemeinde Ramosch wurden beispielsweise Bäcker, Lebensmittelladen, Post und Tourismusbüro in einem Gebäude konzentriert und damit für die Gemeinde wertvolle Versorgungsleistungen auf hohem Niveau erhalten. Der Abschlussbericht der zweijährigen Zusammenarbeit unter dem Namen InnoV-Net zeigt Erfolgsfaktoren für die Erhaltung der Grundversorgung: Gemeinden in Bergregionen sollen langfristige Strategien entwickeln und Veränderungsprozesse aktiv angehen. So können sie weiterhin attraktiv bleiben.


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Der Schweizerischen Post ist die Stärkung der Grundversorgung ein grosses Anliegen. Zusammen mit der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) wurde deshalb das Projekt InnoV-Net aus der Taufe gehoben. Die Post finanzierte die Stellen von zwei Projektleitern, weitere Partner waren Swisscom, eBay und Microsoft. Nach zwei Jahren wurde das Projekt nun wie vorgesehen abgeschlossen.

Grundversorgung bündeln Das Ziel von InnoV-Net war die Entwicklung und Umsetzung von neuen Modellen zur effizienteren Erbringung der Grundversorgung. Dabei lag der Fokus vor allem auf der Seite der Nutzung der Dienstleistungen. Denn je stärker die Angebote der Grundversorgung nachgefragt werden, desto grösser sind die Chancen, diese Dienstleistungen zu erhalten und weiterzuentwickeln. InnoV-Net hat den verschiedenen am Projekt beteiligten Gemeinden aus Bergregionen eine Hilfestellung geboten, damit sie selber aktiv werden können.

Regionale Versorgungszentren InnoV-Net klärte beispielsweise ab, wie regionale Zentren geschaffen werden können, die die Grundversorgung der Bevölkerung in allen Belangen des täglichen Lebens sichern und damit den Lebensraum aufwerten. Exemplarisch gelang das im Unterengadin, wo gleichzeitig die Tourismusstrukturen reorganisiert wurden. In Ramosch wurden vier Grundversorger zusammengebracht. Bäcker, Lebensmittelladen, die Post und das Tourismusbüro sind nun in einem Gebäude konzentriert. In Susch wurde eine Zusammenarbeit von Lebensmittelladen und Tourismusbüro erreicht. Weitere Erfolgsbeispiele sind die Erhaltung der ärztlichen Versorgung in Tiefencastel oder die Schaffung von zwei Polygrafenlehrstellen in Ilanz.

Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt InnoV-Net hat gezeigt, dass auch in abgelegenen Gebieten Entwicklungsmöglichkeiten vorhanden sind. Um diese zu nutzen, braucht es aber neue Wege und offene, aktive undveränderungsbereite Akteure. Die Gemeinden dürfen nicht zuwarten, bis sie vor fertige Entscheide gestellt werden. Sie sollten selber Vorstellungen entwickeln, wie die Dienstleistungen der Grundversorgung besser genutzt werden können. InnoV-Net lieferte dazu Ideen.

Erkenntnisse in Abschlussbericht Aus dem Projekt InnoV-Net bleiben neben diversen grösseren und kleineren Projekten vor allem zwei Erkenntnisse haften: Die verschiedenen Grundversorger wie Post, Arzt, Laden, öffentlicher Verkehr, Schulen usw. sollten sich noch stärker an den Bedürfnissen der Bevölkerung vor Ort orientieren und sich weniger auf die Erhaltung von einzelnen Infrastrukturen konzentrieren. In der Zusammenarbeit der verschiedenen Grundversorger steckt viel Synergiepotenzial. Erfolgreich sind Gemeinden, die langfristige Strategien entwickeln und Veränderungsprozesse aktiv angehen.

In einem reich bebilderten Abschlussbericht wurden die Projekte einfach und verständlich erläutert. Der Bericht ist nun öffentlich zugänglich, sodass auch andere Organisationen die Erkenntnisse nutzen können.

Kontakt:
Die Schweizerische Post AG
Wankdorfallee 4
3030 Bern

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