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Weiterhin sinkende Preise - um 0,9 Prozent tieferes Preisniveau als vor Jahresfrist


Bundesamt für Statistik BFS

13.02.2009, Neuchâtel. Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise sank im Januar 2009 deutlich um 0,8 Prozent gegenüber dem Vormonat und erreichte den Stand von 108,0 Punkten (Basis Mai 2003 = 100). Sowohl die Inlandprodukte (-0,3%) als auch die Importprodukte (-2,0%) verzeichneten einen Preisrückgang. Verantwortlich dafür waren erneut vor allem die tieferen Preise für Erdöl- und Metallprodukte. Damit verzeichnete das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten innert Jahresfrist zum ersten Mal seit März 2004 wieder einen Rückgang (- 0,9%).


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Tiefere Inlandpreise Der vom Bundesamt für Statistik berechnete Produzentenpreisindex nahm im Januar 2009 gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent ab. Sein Stand liegt bei 109,4 Punkten (Basis Mai 2003 = 100). Im Vergleich zum Vorjahr lag das Preisniveau um 1,0 Prozent höher. Der Index zeigt die Entwicklung der Ab-Werk-Preise für die im Inland hergestellten Produkte. Dienstleistungen sind darin nicht berücksichtigt.

Tiefere Preise gegenüber dem Vormonat registrierte man insbesondere für Mineralölprodukte, Gas, Produkte aus Nichteisen-Metallen, isolierte Elektrokabel und Rohmilch. Billiger wurden auch Fleisch, pflanzliche Fette und Öle, Milch und Milchprodukte, Futtermittel und Stahl. Preiserhöhungen verzeichneten dagegen vor allem Gemüse, Bier, Zement, Drahtwaren und Schrott.

Stark verbilligte Importe Für den vom Bundesamt für Statistik berechneten Importpreisindex stellte man im Januar 2009 einen Rückgang um 2,0 Prozent gegenüber dem Vormonat fest. Sein Stand beträgt 105,5 Punkte (Basis Mai 2003 = 100). Gegenüber dem Vorjahr lag das Preisniveau um 4,7 Prozent tiefer. Der Importpreisindex zeigt die Entwicklung der Ab-Zoll-Preise für importierte Produkte.

Preisrückgänge gegenüber dem Vormonat beobachtete man vor allem bei Erdöl (roh), Mineralölprodukten (Benzin, Diesel, Flugpetrol, Heizöl, Reinbitumen) sowie bei Metallen und Metallprodukten (Stahl, Stahlrohre, verarbeiteter Stahl, Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte). Dasselbe gilt für Erdgas, Ackerbauprodukte, Kaffee, Fleisch und Holzplatten. Steigende Preise zeigten demgegenüber Fisch und Fischprodukte, Gipsprodukte und Automobile.

Kontakt:
Bundesamt für Statistik BFS
Espace de l'Europe 10
2010 Neuchâtel

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