Ein weiteres Kapitel in der Erfolgsstory von Binder+Co


Binder+Co AG

04.03.2009, Gleisdorf. Bei der heutigen Präsentation des Geschäftsberichts für das Jahr 2008 konnte Binder+Co mit beachtlichen Zuwächsen beeindrucken. Wie bereits am 9. Februar vorab gemeldet, steigerte der steirische Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 37,4 % auf EUR 73,45 Mio. Das EBIT konnte um 47,2 % auf EUR 7,20 Mio. verbessert werden. Auch der Auftragseingang lag mit EUR 85,25 Mio. um 48,3 % über dem Vorjahreswert. Von der Konjunkturschwäche ist das Unternehmen bisher nur moderat betroffen.


Firmenmonitor

Überwiegend positives Marktumfeld Das wirtschaftliche Umfeld zeigte sich für das Maschinenbaugeschäft von Binder+Co im Jahr 2008 insgesamt ausgesprochen freundlich. Die solide Entwicklung der Bau- und Bauzulieferindustrie in West- und Osteuropa, der weltweiten Recyclingbranche sowie der Eisen- und Stahlindustrie bildeten eine gute Grundlage für den sehr erfolgreichen Geschäftsverlauf von Binder+Co im abgelaufenen Geschäftsjahr.

Umsatz und Ergebnis deutlich gesteigert Begünstigt durch das positive Marktumfeld steigerte Binder+Co ihren Umsatz 2008 um 37,4 % auf EUR 73,45 Mio. (2007: EUR 53,44 Mio.). Maßgeblich für diese beachtliche Zuwachsrate war der Abschluss mehrerer größerer System- und Anlagenprojekte in allen drei Produktsegmenten.

Nach dem starken Umsatzwachstum in den letzten Jahren konnte das EBIT auch 2008 wieder deutlich gesteigert werden. Mit EUR 7,20 Mio. legte es gegenüber 2007 um beachtliche 47,2 % zu (2007: EUR 4,89 Mio.). Die Basis für diese hervorragende Entwicklung bildete der deutlich verbesserte Marktauftritt und die damit stimulierte wesentlich stärkere Nachfrage nach den Produkten von Binder+Co. Positiv ausgewirkt haben sich weiters ein 2007 begonnenes Optimierungsprogramm zur Verkürzung der Lieferzeiten sowie die gesteigerte Produktivität in allen Unternehmensbereichen.

Entwicklung in den einzelnen Produktsegmenten Das Segment Aufbereitungstechnik profitierte 2008 nicht nur von der starken Nachfrage aus West- und Osteuropa, sondern auch vom hohen Bedarf der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie Asiens. Der Segmentumsatz der Aufbereitungstechnik betrug 2008 EUR 33,48 Mio. (45,6 % des Gesamtumsatzes), der daraus resultierende EBIT-Beitrag belief sich auf EUR 3,38 Mio. (47,0 % des Gesamt-EBIT). Der Auftragseingang in diesem Segment wies eine gute Mischung aus Einzelmaschinen- und Systembestellungen auf und erreichte mit Jahresende ein Volumen von EUR 48,11 Mio. Damit hat sich der 2008 hereingebrachte Auftragswert gegenüber dem Vorjahr nahezu verdoppelt.

Das Segment Umwelttechnik war im abgelaufenen Geschäftsjahr von einer Vielzahl an Systemprojekten geprägt. Als besonders erfolgreich erwies sich dabei die neue CLARITY-PLUS-Technologie. Die Umwelttechnik lag mit einem Umsatz von EUR 28,26 Mio. (38,5 % Umsatzanteil) um 87,0 % über dem Vorjahresniveau. Als EBIT-Beitrag lieferte dieser Bereich EUR 3,61 Mio. (50,1 % des Gesamt-EBIT). In Summe konnten EUR 29,13 Mio. an neuen Aufträgen hereingebracht werden.

Die Verpackungstechnik von Binder+Co wurde per 1. Oktober 2008 in das Tochterunternehmen Statec Binder GmbH, ein Joint-Venture mit dem bisherigen Konkurrenten Statec GmbH, eingebracht. Aufgrund des von Binder+Co gehaltenen Mehrheitsanteils von 50,7 % an der Statec Binder GmbH wurde die Gesellschaft im Konzernabschluss voll konsolidiert. Im Jahr 2008 erreichte das Segment Verpackungstechnik einen Umsatz von EUR 11,71 Mio. (15,9 % Umsatzanteil) und lag damit um 12,3 % über dem Vorjahreswert. Aufgrund der Abrechnung margenschwächerer Systemaufträge lag das EBIT dieses Segments mit EUR 0,21 Mio. (2,9 % des Gesamt-EBIT) auf Vorjahresniveau. In Summe wurde ein Auftragseingang von EUR 8,01 Mio. erzielt.

Exportgeschäft weiter mit großer Bedeutung 2008 betrugen die Auslandsumsätze von Binder+Co 90,0 % (2007: 87,0 %) des Gesamtumsatzes und belegen damit die große Bedeutung des Exportgeschäfts. Mit einem Umsatzanteil von 47,4 % stellte Westeuropa (ohne Österreich) erneut den größten Absatzmarkt, gefolgt von Zentral- und Osteuropa (CEE und GUS) mit 25,2 %. Asien und Australien steuerten 11,1 % der Umsatzerlöse bei, auf Afrika und Amerika entfielen in Summe 6,3 % des Umsatzes.

Anhaltend gute Auftragslage Der Gesamtauftragseingang des Jahres 2008 von EUR 85,25 Mio. liegt um EUR 27,76 Mio. bzw. 48,3 % über dem Vorjahreswert (2007: EUR 57,49 Mio.). Damit hat die Binder+Co Gruppe per 31. Dezember 2008 einen Auftragsstand von EUR 32,99 Mio. sichergestellt. Darin enthalten ist bereits ein Auftragsvolumen von EUR 9,27 Mio. für das Jahr 2010.

Ausblick Auch wenn Binder+Co bisher noch keine größeren Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise zu spüren bekam und für 2009 aufgrund des hohen Auftragsstands gut abgesichert ist, ist eine weiterreichende Vorhersage zur Unternehmensentwicklung derzeit schwierig. Auf Grundlage des hohen Auftragsstands erwartet Binder+Co, dass das gute Umsatz- und EBIT-Niveau von 2008 im neuen Geschäftsjahr gehalten werden kann. Nach dem starken Wachstum in den Jahren 2007 und 2008 wäre es auch unter normalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schwer, Umsatz und Ergebnis der Vorjahre zu übertreffen.

Die Binder+Co-Aktie - solide Kursentwicklung Der Kurs der im Segment mid market der Wiener Börse notierenden Aktie von Binder+Co konnte sich 2008 nicht der allgemeinen Marktentwicklung entziehen. Ausgehend von einem Niveau von EUR 12,79 zu Jahresbeginn gab der Kurs bis Ende 2008 um etwa 26 % nach und erreichte mit EUR 9,45 per Jahresultimo den tiefsten Stand seit der Börseeinführung. Gemessen am ATX, der im selben Zeitraum um mehr als 61 % einbüsste, konnte sich die Binder+Co-Aktie damit jedoch relativ gut halten.

Aktienrückkauf Der Vorstand der Binder+Co AG setzt weiterhin den in der Hauptversammlung vom 26. März 2008 beschlossenen Aktienrückkauf im Volumen von bis zu 10 % des Grundkapitals für das geplante Stock-Option-Programm um.

Die Binder+Co Gruppe Binder+Co ist als Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik Weltmarktführer in den Bereichen Siebtechnik und Glasrecycling. Seit Dezember 2006 an der Wiener Börse, notiert die Binder+Co AG seit Juni 2007 im neu geschaffenen mid market Segment und wurde im Juli 2007 zum Geregelten Freiverkehr zugelassen.

Die Aktivitäten der Binder+Co Verpackungstechnik wurden mit 1. Oktober 2008 in das Tochterunternehmen Statec Binder GmbH eingebracht, an der die Binder+Co AG mit 50,7 % die Mehrheit hält. Mit durchschnittlich 236 Mitarbeitern setzte Binder+Co im Jahr 2008 EUR 73,45 Mio. um und erwirtschaftete damit ein EBIT von EUR 7,20 Mio. Damit lag die EBIT-Marge bei soliden 9,8 %.

Kontakt:
Binder+Co AG
Grazer Strasse 19-25
8200 Gleisdorf

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