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CSS Versicherung: Solide Finanzen und Plädoyer für verbesserte Solidarität


CSS Kranken-Versicherung AG

06.05.2005, Die CSS Versicherung erzielte im Geschäftsjahr 2004 positive Ergebnisse.



Die CSS präsentierte an der Bilanz-Medienkonferenz auch eine Studie zum Thema „Solidarität“. Die Studie macht deutlich, dass eine Verbesserung des Risikoausgleichs den fairen Wettbewerb stärkt und das Kostenwachstum im Gesundheitswesen eindämmt.

Die CSS Versicherung kann auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Für die gesamte CSS Gruppe resultierte ein Gewinn von 65,7 Millionen Franken (Vorjahr: 70,9 Millionen Franken).

KVG-Versicherungen: Reserven von 15,9%

Im Bereich KVG Versicherungen weist die CSS im Jahr 2004 ein Prämienvolumen von 2,22 Milliarden Franken aus (Vorjahr: 2,11 Milliarden Franken). Der Reservesatz KVG konnte dank einem Gewinn von 27,7 Millionen Franken (Vorjahr: 35,9 Millionen Franken) auf 15,9% gesteigert werden. Mit diesem Ergebnis hat die CSS bei den KVG-Versicherungen die Grundlage des Geschäftserfolges – Stabilität – weiter gefestigt. Der gesamte Überschuss wird den Reserven zugewiesen. Dank der guten Finanzlage im KVG-Bereich hat die CSS auch im nächsten Jahr keinen Prämiennachholbedarf, um Reserven aufzustocken. Bereits im Jahr 2004 konnten die Prämien im Vergleich zur Konkurrenz unterdurchschnittlich erhöht werden.

Gutes Ergebnis auch bei den Zusatzversicherungen

Bei den Zusatzversicherungen nach VVG und UVG ist die Ertragssituation ebenfalls gut. Das Unternehmensergebnis 2004 beträgt 38,0 Millionen Franken. Im Vergleich zum Vorjahr (Gewinn: 35,0 Millionen Franken) konnte eine Steigerung von 8,6% erreicht werden. Der Gewinn im VVG- und UVG-Geschäft wird vollständig dem Eigenkapital zugewiesen.

Gesteigerte Effizienz im Versicherungsgeschäft

Die Combined Ratio (Verhältnis von Versicherungsaufwand und Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in Prozent der Prämien) konnte im Jahr 2004 für die gesamte CSS Gruppe um 0,5% auf 98,9% verbessert werden. Erfreulich ist insbesondere die Verbesserung der Combined Ratio im VVG-/UVG-Geschäft auf 95,9% im Jahr 2004 (Vorjahr 97,8%).

Der Kostensatz (Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb in Prozent der Prämien) beträgt für die CSS Gruppe 8,7% (Vorjahr 8,9%), im Bereich der KVG-Versicherungen sind es 5,4% (Vorjahr 5,6%).

Bei den Kapitalanlagen erzielte die CSS Gruppe insgesamt eine Performance von 3,6% (Vorjahr 4,7%).

Studie zur Solidarität im Gesundheitswesen

An der Bilanz-Medienkonferenz präsentierte die CSS auch eine Studie von Plaut Economics und Professor Dr. Peter Zweifel von der Universität Zürich zum Thema „Solidarität im Gesundheitswesen“. Als Quintessenz der Studie fordert die CSS eine Optimierung des Risikoausgleichs, um die Solidarität zu stärken und durch einen fairen Wettbewerb das Kostenwachstum zu stabilisieren. Sämtliche Reformen im Rahmen der KVG-Revision, die zu einer qualitativen Verbesserung bei gleichzeitiger Eindämmung der Kosten führen, sind durch die heutige Ausgestaltung des Risikoausgleichs blockiert.

Vom Risikoausgleich zu einem Risikostrukturausgleich

Die CSS schlägt eine in drei Punkten revidierte Risikoausgleichs-Formel vor: − Ergänzung mit dem Kriterium „Hospitalisation im Vorjahr“ − Zur Förderung der alternativen Modelle sollen die Kosten der Versicherten in alternativen Versicherungsmodellen mit einem „Kostenlenkungsfaktor“ stärker gewichtet werden als die Kosten im traditionellen Modell. − Um die Solidarität zwischen Jung und Alt nicht noch stärker zu strapazieren, soll der Jugendlichenrabatt im Risikoausgleich mitberücksichtigt werden.

Damit kann der Schritt von einem nur Alter und Geschlecht berücksichtigenden Risikoausgleich zu einem echten Risikostrukturausgleich vollzogen werden.

Ein solcher Risikostrukturausgleich ist administrativ einfach einzuführen, praktikabel in der Umsetzung und rasch wirksam. Die revidierte Formel ist zudem leicht überprüfbar, was das Missbrauchspotential reduziert.

Der Risikostrukturausgleich fördert den volkswirtschaftlich sinnvollen Wettbewerb im Gesundheitswesen, stärkt die Solidarität und trägt zur Eindämmung des Kostenwachstums bei. Die Vorschläge der CSS stossen bei allen führenden Schweizer Gesundheitsökonomen auf positive Resonanz.

Für weitere Informationen: Stephan Michel Leiter Medienarbeit/Pressesprecher Tel. 041 369 13 26 Natel: 079 334 62 09 stephan.michel@css.ch

Kontakt:
CSS Kranken-Versicherung AG
Tribschenstrasse 21
6005 Luzern

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