APA NEWS AvW Invest - Hauptversammlung segnete Jahresabschluss 2008 ab

26.05.2009, Auer-Welsbach will Probleme in "maximal zwei bis drei Jahren" bewältigt haben - Entlastung des Vorstandes beschlossen.
"Natürlich hat es viele Fragen gegeben, aber es war keine turbulente Versammlung", sagte Auer-Welsbach. Dass das Unternehmen, das für 2008 einen Bilanzgewinn von 3,9 Mio. Euro ausweist, keine Dividende zahlt, sei ebenfalls zur Kenntnis genommen worden. Eine Insolvenz, wie sie von Anlegeranwälten gefordert worden sei, lehnt der Vorstand kategorisch ab: "Erstens sind wir mit einer Eigenkapitalquote von 67 Prozent ausgestattet, und zweitens wäre eine Insolvenz nichts anderes als ein Notverkauf der von uns gehaltenen Unternehmensanteile." Ein solches schlagartiges Abstoßen aller Beteiligungen könnte nur zu extrem schlechten Preisen erfolgen und würde daher den Anlegern zusätzlichen Schaden zufügen.
Nachdem man es im März geschafft habe, die Vermögensbeschlagnahme aufheben zu lassen, sei man wieder am Markt aktiv tätig. "Das zweite Quartal sieht schon wieder recht gut aus", meinte Auer-Welsbach. Allerdings habe die Beschlagnahme einen nachgewiesenen Gewinnentgang von 1,2 Mio. Euro verursacht. Der Vorstandschef zeigte sich zuversichtlich, dass seine Firma auch den "Kriminalfall Harald K." verdauen werde können. Er rechnet damit, die Probleme in "maximal zwei bis drei Jahren" zur Gänze bewältigen zu können. Dann könne man auch den Rückkauf von Genussscheinen der AvW-Invest wieder aufnehmen
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