K+S stellt Runden Tisch Eckpunkte der Gesamtstrategie vor
27.05.2009, K+S hat dem Runden Tisch „Gewässerschutz Werra/Weser und Kaliproduktion“ heute die Eckpunkte der Gesamtstrategie zur weiteren Verminderung von Umweltbelastungen vorgestellt. Das Unternehmen verfolgt darin mit seinem 360 Mio. Euro-Maßnahmenpaket als zentralem Bestandteil das konsequente Ziel, die Salzabwässer weiter zu minimieren, die bisherige Versenkung flüssiger Rückstände zu beenden und die Salzwassereinleitungen in die Werra zu reduzieren. K+S prüft auch das Konzept einer Fernpipeline. Über den möglichen Bau soll in Abhängigkeit von ökologischen, politischen und wirtschaftlichen Kriterien entschieden werden.
Die Gesamtstrategie zeigt auf, dass K+S die bereits in der Vergangenheit erfolgreich durchgeführten Maßnahmen zur Verminderung von Umweltbelastungen weit über das Ende der Laufzeit der ÖRV (Jahr 2039) hinaus fortschreibt, um Salzabwässer weiter reduzieren, die Rückstandsentsorgung verbessern und die Zukunftsfähigkeit der Standorte sichern zu können.
Die wesentlichen Eckpunkte der Gesamtstrategie zur Verminderung von Umweltbelastungen sind:- Halbierung des Salzabwasseranfalls, - Halbierung der gelösten Salzfracht, - Einstellung der bisherigen Versenkung, - Volumenentlastung des Plattendolomits im Rahmen der neuen integrierten Salzwassersteuerung (NIS) für einen weiter verbesserten Gewässer- und Grundwasserschutz, - mögliche Absenkung der heute gültigen Grenzwerte für die Werra und - Prüfung des Baus einer Fernpipeline
In der Gesamtstrategie werden ökonomische, ökologische und soziale Ziele gleichrangig berücksichtigt. Hiervon werden Flora und Fauna in Werra und Weser und die Menschen in der Region erheblich profitieren.
In der im Februar unterzeichneten Öffentlich-rechtlichen Vereinbarung bekennen sich K+S und die Regierungen der Länder Hessen und Thüringen gemeinsam zu dem Ziel, die Kaliproduktion in Hessen und Thüringen im Sinne eines nachhaltigen wirtschaftlichen Handelns und eines schonenden Umgangs mit der Umwelt für die künftigen Jahrzehnte fortzusetzen und zu sichern. Die Vertragspartner setzten damit die Beschlüsse des Hessischen Landtags vom 2. Juli 2007 und des Thüringer Landtags vom 11. Oktober 2007 um.
Kontakt:
Bertha-von-Suttner Strasse 7
34131 Kassel
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