economiesuisse: Projekt des BAV schadet dem Schienengüterverkehr

28.05.2009, Das bestehende Trassenpreissystem benachteiligt den Schienengüterverkehr. Vorstösse im Parlament wollen dem ein Ende setzen. Nun stellt das Bundesamt für Verkehr (BAV) höhere Trassenpreise in Aussicht und schlägt damit einen Weg ein, der den Güterverkehr noch schlechter stellen würde.
Obwohl in den letzten Jahren bereits unzählige Massnahmen zur Verkehrsverlagerung beschlossen wurden (hohe Infrastrukturinvestitionen sowie stetig steigende Abgaben zulas ten des Strassengütertransports), kommt die geforderte Trassenpreisreform im Interesse des Güterverkehrs nicht voran. Auch der letzte Vorschlag des BAV – im Rahmen einer Teilrevision der Eisenbahnnetzzugangsverordnung – löst die bestehenden Probleme nicht. Im Gegenteil, anstelle von attraktiveren Rahmenbedingungen wurde eine massive Erhöhung der Trassenpreise vorgeschlagen. economiesuisse lehnt diesen Vorschlag entschieden ab und fordert eine grundlegende Trassenpreisrevision im Sinne der Motionen Büttiker (08.3545), Rime (08.3596), und Pedrina (07.3272).
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