AT&S Restrukturierung

04.06.2009, AT&S verlagert Volumsgeschäft endgültig von Europa nach Asien und steigert die Effizienz in Österreich. Damit werden Einmalaufwendungen in Höhe von bis zu EUR 40 Mio. verbunden sein. Inklusive dieser Einmaleffekte wird das Betriebsergebnis und Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2009/10 deutlich negativ ausfallen. Investitionen (CAPEX) werden auf rund EUR 20 Mio. gekürzt.
Aus diesem Grund ist es notwendig, die Volumsproduktion vom Standort Leoben-Hinterberg komplett nach Asien zu verlagern und das bestehende Werk endgültig rein auf die Bedürfnisse des europäischen Markts auszurichten. Die Produktionskapazitäten – gemessen in produzierter Leiterplatten-Fläche – werden mit diesem Schritt von derzeit ca. 130.000 m² auf zukünftig 70.000 m² angepasst.
Im Zusammenhang mit dieser Massnahme und weiteren Effizienzsteigerungen in Österreich werden auch die Personalkapazitäten der AT&S weiter den erwarteten zukünftigen Anforderungen angepasst und in den nächsten Monaten um rund 300 Mitarbeiter reduziert.
Im Geschäftsjahr 2009/10 ist folglich mit Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von bis zu EUR 40 Mio. zu rechnen. Etwa 30 % dieser Aufwendungen werden zahlungswirksam sein. Da das laufende Geschäftsjahr aufgrund der Wirtschaftslage voraussichtlich auch operativ schwächer sein wird als das vorangegangene, erwartet das Management der AT&S für heuer ein deutlich schlechteres Betriebs- und Konzernergebnis als im Jahr 2008/09.
Gleichzeitig werden als Reaktion auf das weiter verschärfte wirtschaftliche Umfeld die Investitionen (CAPEX) von ursprünglich geplanten bis zu EUR 30 Mio. auf rund EUR 20 Mio. gekürzt.
Kontakt:
Fabriksgasse 13
8700 Leoben
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