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Projekt NanoCare stärkt Vertrauen


Evonik Industries AG

16.06.2009, Essen. Durch das Projekt NanoCare ist es gelungen, weiteres Wissen über die Auswirkungen von Nanomaterialien auf Gesundheit und Umwelt zu erschliessen. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt trage massgeblich dazu bei, eine weitere Grundlage für die sichere und verantwortungsvolle Entwicklung der Nanotechnologie zu schaffen, so Dr. Peter Nagler, Leiter des Innovationsmanagements des Geschäftsfelds Chemie von Evonik.


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“NanoCare ist aus Evonik-Sicht ein Erfolg.“, sagte Nagler anlässlich der Abschlussveranstaltung von NanoCare heute in Berlin. NanoCare war vor drei Jahren gestartet – mit dem Ziel, die Wissensbasis über die Auswirkungen industriell hergestellter Nanomaterialien auf die Gesundheit zu erweitern. Beteiligt waren 15 Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen, die ihre Kompetenz in das Projekt einbrachten.

Evonik Industries hat von Beginn an Inhalte und Schwerpunkte des Projektes NanoCare maßgeblich mitgestaltet. Das Unternehmen stellte NanoCare seine gut untersuchten Vergleichsmaterialien Titandioxid und Carbon Black sowie neue Nanomaterialien wie Zirkonoxid, Ceroxid, Mischoxide und verschiedene neuartige oberflächenmodifizierte Partikel zur Verfügung. Die AQura, das Analytik-Kompetenz-Zentrum bei Evonik, unterstützte NanoCare mit ihrem Know-how bei der chemischphysikalischen Charakterisierung der Partikel sowie bei der Messung von Nanopartikeln am Arbeitsplatz. Darüber hinaus öffnete Evonik seine Werkstore für unabhängige Arbeitsplatzmessungen.

„Die bisherigen Ergebnisse von NanoCare zeigen“, zog Nagler Bilanz, „dass für die neuen in NanoCare untersuchten Materialien, im Vergleich zu den bereits gut erforschten Vergleichsmaterialien mit breiter Datenbasis, keine zusätzlichen Maßnahmen für mehr Sicherheit notwendig sind.“ Die Wissensbasis zur Beurteilung von Nanomaterialien ist nach NanoCare deutlich breiter geworden. Außerdem wurden Methoden entwickelt, Nanopartikel am Arbeitsplatz zu messen. Das Projekt trägt an verschiedenen Stellen zur Vereinheitlichung internationaler Prüfmethoden bei. NanoCare stellt zum Beispiel der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - der OECD – seine Ergebnisse zur Verfügung, damit die international anerkannten Teststrategien verbessert werden können.

Für Evonik sind neue Technologien, wie die Nanotechnologie, unverzichtbar, um Lösungen für die drängenden Herausforderungen der Zukunft zu finden. Sie sind damit auch eine Säule der Innovationsstrategie des Unternehmens. Ein Beispiel für eine Innovation von Evonik, die Mensch und Umwelt nutzt, ist die flexible keramische Membran SEPARION®. Entwicklung und Herstellung sind nur dank der Nanotechnologie gelungen. SEPARION® macht Lithium-Ionen- Batteriezellen für größere Anwendungen sicherer und leistungsfähiger und trägt so zur Verbreitung von Benzin sparenden Hybrid- und Elektrofahrzeugen bei. Ein anderes Beispiel: Klebstoffe für den Automobilbau.

Sie verbinden Materialien wie Metall und Kunststoff. Teure Heißpressen sowie zeitintensive Ofenprozesse zum Aushärten werden dank MagSilica®, winziger, von Siliziumdioxid umhüllter Eisenoxid-Teilchen, zum Teil nicht mehr benötigt. Das spart Energie und beschleunigt den Produktionsprozess.

Nagler ist überzeugt, dass sich Produkte auf Basis dieser Technologie jedoch nur dann dauerhaft durchsetzen werden, wenn die Industrie den gesellschaftlichen Diskurs über Chancen und Risiken ernst nimmt und den Nutzen der neuen Technologien einer breiten Öffentlichkeit verdeutlichen kann. Nagler dazu: „Wir verpflichten uns daher zu einem verantwortungsvollen Einsatz von Nanotechnologie und haben uns auch deshalb an NanoCare beteiligt.“

Kontakt:
Evonik Industries AG
Rellinghauser Strasse 1 - 11
45128 Essen

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