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Microsoft : Vorbereitet auf den elektronischen Personalausweis


Microsoft Schweiz GmbH

23.06.2009, Auf dem 9. Microsoft-Tag für Bundesbehörden vom 23. bis zum 24. Juni 2009 stellt das Unternehmen Technologien und ihre Anwendungen für die moderne öffentliche Verwaltung vor. Microsoft demonstriert auf der Veranstaltung die elektronische Identifikation mit dem für 2010 geplanten elektronischen Personalausweis anhand einer Reisebuchung im Internet. Die gemeinsam mit der OpenLimit SignCubes AG entwickelte Lösung zeigt, dass Webanwendungen auf Basis von Microsoft-Technologien auf die digitale Authentifizierung mithilfe des elektronischen Personalausweises vorbereitet sind. Ausserdem zeigt Microsoft interaktive Clientlösungen auf Basis der Webpräsentationstechnik Silverlight, der Windows Presentation Foundation und der Multi-Touch-Technologie "Surface" sowie das neue Betriebssystem Windows 7.


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Mit der Billigung durch den Bundesrat im Februar diesen Jahres, steht die Einführung des elektronischen Personalausweises für den November 2010 fest. Bundesweite Anwendungstests starten bereits diesen Oktober. Eine zentrale Funktion des neuen Dokuments ist die elektronische Identifikation: erstmals soll eine einheitliche und universal gültige digitale Identität geschaffen werden, mit der sich Bürgerinnen und Bürger im Internet gegenüber Behörden und Unternehmen elektronisch sicher und eindeutig ausweisen können. Um davon zu profitieren, müssen bis zur Einführung möglichst viele Internetseiten eine Authentifizierung zulassen.

Eine Identität für das gesamte Netz

Viele Anwendungen im Internet sind über die Grenzen von Unternehmen und Behörden hinweg im Einsatz und bauen daher auf einer heterogenen Systemlandschaft auf. Damit die elektronische Identität in einer solchen Umgebung funktioniert, müssen alle diese unterschiedlichen Systeme mit ihr interoperabel sein. Dass Web-Anwendungen auf Basis von Microsoft Technologien wie Silverlight dieses Kriterium bereits erfüllen, zeigt das Unternehmen exemplarisch anhand eines prototypischen Flugbuchungssystems. Auf der dargestellten Website können die Besucher der Veranstaltung einen Flug auswählen und nach der Authentifizierung mit einem elektronischen Personalausweis ihre Reise buchen.

"Webanwendungen, die auf Microsoft-Technologien aufbauen, sind auf die Anforderungen des elektronischen Identitätsnachweises mit dem elektronischen Personalausweis vorbereitet", sagt Dirk Arendt, Vice President Business Development bei OpenLimit SignCubes. "Behörden können auf dieser Basis die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik entwickelte eCard API einfach und sicher in ihre bestehenden Systeme integrieren." Der Schweizer Spezialist für digitale Identitäten hat das Pilotprojekt gemeinsam mit Microsoft umgesetzt.

Interoperabilität ist der Schlüssel

Voraussetzung für die Integration der Identitätsfunktionen des elektronischen Personalausweises sind die in den Microsoft-Technologien eingesetzten offenen Standards. "Ohne den gleichen gemeinsamen Nenner – offene Standards und IT-Systeme, die miteinander kommunizieren – kann eGovernment nicht erfolgreich umgesetzt werden", erläutert Angelika Gifford, Direktorin Public Sector der Microsoft Deutschland GmbH. "Die Interoperabilität unserer Technologien ist daher ein Eckpfeiler unserer Lösungen für die öffentliche Verwaltung."

Neben der Integration des elektronischen Personalausweises wird Microsoft auf dem Bonner Behördentag einen Ausblick auf kommende Technologien und konkrete Anwendungen seiner Lösungen geben: Projekte mit der Hessischen Landesregierung und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung nutzen Silverlight und die Windows Presentation Foundation, um Informationen und Arbeitsschritte kontextabhängig direkt in der gewohnten Arbeitsumgebung zu präsentieren. In der neuen Kölner Niederlassung des Unternehmens, in welcher der Microsoft-Tag für Bundesbehörden diesmal stattfindet, befindet sich ausserdem ein "Surface"-Tisch, dessen innovative Multi-Touch-Technologie sich ohne Tastatur, Maus oder sonstige Eingabehilfen nur durch Berührungen mit Fingern oder Gegenständen steuern lässt. Anwendungsszenarios der Surface-Technologie reichen von Informationstafeln bis zur interaktiven Darstellung von Schadenslagen für Polizei und Feuerwehr. Die Teilnehmer bekommen darüber hinaus eine Präsentation der neuen Funktionen des Betriebssystems Windows 7, das am 22. Oktober 2009 erscheinen wird.

Kontakt:
Microsoft Schweiz GmbH
The Circle 02
8058 Zürich

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