Frieden im Grenzgebiet erhalten

23.06.2009, Eine Delegation des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes unter der Leitung des Präsidenten Werner Räpple traf sich mit einer von Hansjörg Walter angeführten Delegation des Schweizerischen Bauernverbands. Grund für den Besuch war ein Entscheid des Bundesgerichtshofs zum Verkauf und der Verpachtung von Landwirtschaftsland, der im süddeutschen Grenzgebiet für viel Unruhe sorgt.
Entsprechend würden die Schweizer trotz Preisobergrenze für Landverkäufe und - pachten den Preis für Landwirtschaftsland im deutschen Grenzgebiet nach oben treiben und die Deutschen Landwirte benachteiligt und verdrängt – so die Befürchtung. Aus diesem Grund hat der Badische Landwirtschaftliche Hauptverband (BLHV) das Gespräch mit dem Schweizerischen Bauernverband (SBV) gesucht. Der SBV hat Verständnis für das Problem aus deutscher Sicht. Da es um gesetzliche Vorgaben und deren Vollzug geht, müssen Lösungen zur Gleichbehandlung der Landwirte aber bei der deutschen Politik und bei den deutschen Behörden gesucht werden. Der BLHV ist hier bereits aktiv.
Der BLHV hat darüber informiert, dass er Massnahmen seiner Landwirte zur Herstellung von Wettbewerbsgleichheit mit Schweizer Berufskollegen aktiv unterstützen werde. Dem SBV ist daran gelegen, dass die Situation im Grenzgebiet nicht eskaliert und die deutsch- schweizerische Beziehung unter Berufskollegen freundschaftlich bleibt.
Kontakt:
Laurstrasse 10
5200 Brugg
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