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BayernLB kommt beim Umbau voran


Bayern LB

20.07.2009, München – Die BayernLB macht bei ihrem Umbau weiter Fortschritte. Erstmals ziehen vier externe Experten in den Verwaltungsrat ein. Das operative Geschäft der Bank hat sich im ersten Halbjahr 2009 erfreulich entwickelt, die Restrukturierungsmaßnahmen werden konsequent umgesetzt.


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„Mit der Verabschiedung des Landesbank-Gesetzes hat der Freistaat Bayern ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg zur Neuausrichtung der BayernLB erreicht. Wir schaffen damit angemessene rechtliche Rahmenbedingungen für die Zukunft der Bank“, sagte der Verwaltungsratsvorsitzende und Bayerische Finanzminister, Georg Fahrenschon, am Montag in München. Wirtschaftsminister Martin Zeil begrüsste die Neufassung des Bayerischen Landesbank-Gesetzes (BayLBG): „Angesichts der aktuellen Herausforderungen können wir nur mit einer breiten Kraftanstrengung die Finanzierung unserer Wirtschaft sicherstellen. Eine zukunftsfähige BayernLB ist ein wichtiger Teil dieses Kraftakts. Das Landesbank- Gesetz schafft die Voraussetzungen dafür, dass Bayerns Unternehmen auf die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit dieses wichtigen Partners weiter bauen können.“ Nach dem neuen BayLBG werden künftig im Verwaltungsrat der BayernLB auch vier externe Experten vertreten sein. Es handelt sich um Prof. Dr. Georg Crezelius, Leiter des Lehrstuhls für Steuerrecht an der Universität Bamberg, Dr. Dr. Axel Diekmann, Gesellschafter und GeCorporate Geschäftsführer der Verlagsgruppe Passau GmbH, Gerd Häusler, Direktor der RHJ International, Dr. Klaus von Lindeiner-Wildau, ehemaliges Mitglied der Geschäftsführung der Wacker Chemie GmbH. Die externen Mitglieder werden vom Staatsministerium der Finanzen im Einvernehmen mit dem Staatsministerium des Inneren und dem Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie bereits zum 1. August 2009 bestellt. Finanzminister Fahrenschon: „Ich freue mich, dass wir diese ausgewiesenen Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft für den Verwaltungsrat der BayernLB gewinnen konnten. Sie werden die Arbeit im Aufsichtsgremium der Landesbank mit ihrer Erfahrung und Sachkenntnis sicherlich bereichern.“ Neben der Besetzung des Verwaltungsrates wurde die Aufgabenbeschreibung der BayernLB im angepassten Gesetz neu formuliert. Dabei wurde die Fokussierung auf den Mittelstand und die Konzentration auf Bayern, Deutschland sowie angrenzende Wirtschaftsräume Europas hervorgehoben. Weitere Neuerung: Die BayernLB kann künftig mit anderen Rechtsträgern verschmelzen oder sich in eine Aktiengesellschaft umwandeln. Das Gesetz tritt zum 1. August 2009 in Kraft. Wirtschaftsminister Martin Zeil begrüsste insbesondere die stärkere Ausrichtung der BayernLB auf den Mittelstand im Freistaat: „Mit der Neuausrichtung wird die BayernLB ihren wirtschaftlich vertretbaren Beitrag zur Kreditversorgung der mittelständischen Unternehmen im Freistaat leisten“.

Unterdessen kommt die BayernLB auch operativ beim Umbau der Bank voran. „Die Neufassung des BayLBG ist nicht das Einzige, was sich derzeit rund um die BayernLB verändert“, sagte der Vorsitzende des VorCorporate Vorstandes der BayernLB, Michael Kemmer. Er verwies auf die Fortschritte bei der Restrukturierung, welche die Bank bereits erzielt habe. „Ein grosser Teil dessen, was andere Institute noch vor sich haben, haben wir bereits auf den Weg gebracht“, sagte Kemmer. Der Vorstandsvorsitzende verwies unter anderem auf die Ausgliederung von Nicht- Kernaktivitäten mit einem Nominalvolumen von 95 Mrd. Euro in eine interne Restrukturierungseinheit, die zum 1. Juli ihre Arbeit aufnahm. Auch beim eingeleiteten Stellenabbau liegt die Bank im Plan. Zufrieden äusserte sich Kemmer auch über das operative Geschäft im laufenden Jahr. „Wir werden das 1. Halbjahr 2009 mit einem positiven Ergebnis abschliessen“, sagte er. Allerdings dämpfte er deutlich die Erwartungen für das Gesamtjahr: „Der Abschwung in der Realwirtschaft wird deutliche Spuren in den Kreditporfolios der Banken hinterlassen – auch bei der BayernLB und ihren Tochtergesellschaften.“ Mit einer Kernkapitalquote von rund zehn Prozent sei die Bayerische Landesbank aber solide kapitalisiert und ausreichend für eine weitere Verschlechterung der Konjunktur abgepuffert.

Zusammensetzung des künftigen Verwaltungsrates

Der Verwaltungsrat besteht aus elf Mitgliedern und setzt sich zusammen aus: 1. dem Staatsminister der Finanzen 2. dem Staatsminister des Inneren 3. dem Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie 4. einem weiteren Vertreter des Staatsministeriums der Finanzen 5. einem Vorstand einer bayerischen Sparkasse 6. einem Vertreter der bayerischen kommunalen Spitzenverbände 7. einem Vertreter der Personalvertretung der Bayerischen Landesbank 8. vier weiteren externen Mitgliedern

Den Vorsitz führt der Staatsminister der Finanzen. Die Vertreter der Ministerien verfügen über ein doppeltes Stimmrecht. Die vier externen Mitglieder werden vom Staatsministerium der Finanzen im Einvernehmen mit dem Staatsministerium des Inneren und des Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie bestellt. Der Vertreter der bayerischen Sparkassen und der Vertreter der bayerischen kommunalen Spitzenverbände werden vom Sparkassenverband Bayern bestellt. Der Vertreter der Personalvertretung der Bayerischen Landesbank wird von der Personalvertretung der Bank bestellt.

Kontakt:
Bayern LB
Briennerstrasse 18
80333 München

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