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Hewlett-Packard Studie zeigt: Farben beeinflussen Entscheidungsprozesse


Hewlett-Packard (Schweiz) GmbH

05.08.2009, Welche Rolle spielen Farben in Entscheidungsprozessen? Dieser Frage ist Hewlett-Packard in einer Studie vom Juli 2009 nachgegangen. Befragt wurden 2.000 Personen im Alter zwischen 16 und 55 Jahren in neun Ländern. Basis waren farbneutrale Aussagen, bei denen die Befragten Zustimmung, Ablehnung oder Neutralität auf einer Skala angeben mussten. Die Studie fand heraus, dass Farben eine große Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen: 53 Prozent der Befragten stimmten Aussagen in grüner Schrift zu, verglichen mit 36 Prozent, die den Fragenbogen als schwarz-weiß Ausdruck erhielten. Rot rief die extremsten Reaktionen hervor: 29 Prozent der Befragten reagierten sehr positiv oder negativ auf die Fragebögen in dieser Farbe, im Gegensatz zu 10 Prozent bei schwarzer Farbe. Die Farben, die am ehesten Neutralität – oder Desinteresse hervorrufen waren mit 47 Prozent blau und schwarz mit 43 Prozent. Bei grün lag der Wert bei 28 Prozent und bei 19 Prozent für rot. Die Studie zeigt außerdem, dass Farbausdrucke bis zu 80 Prozent häufiger gelesen werden als ihre Counterparts in schwarz-weiß. Rechnungen werden bis zu 30 Prozent schneller gezahlt, wenn sie farbig gestaltet sind.



Statements waren beispielsweise „Mai ist mein Lieblingsmonat“ oder „Ich fühle mich heute inspiriert“. Die Antworten wurden den Testpersonen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Russland, Schweden, Spanien, Südafrika und den Niederlanden in verschiedenen Farben angezeigt und die Antworten daraufhin verglichen. Aus den Ergebnissen wurde ein Mittelwert erstellt und basierend darauf Schlüsse gezogen: Farben sind größtenteils entweder positiv oder negativ besetzt und rufen entsprechende Reaktionen hervor. Rot zum Beispiel ist eine sehr polarisierende Farbe und ruft die extremsten Reaktionen, sowohl im positiven als auch im negativen Sinn hervor. Schwarze Schrift hingegen wird neutral bewertet und stieß nahezu auf Desinteresse bei den Probanden.

Unterschiede

Farben rufen in den verschiedenen Ländern der Studie unterschiedlich starke Reaktionen hervor: Deutsche und Franzosen sehen blau am neutralsten mit 63 Prozent beziehungsweise 61 Prozent, im Gegensatz zu Russland mit nur 28 Prozent. Grün ruft die positivsten Reaktionen hervor, allerdings nicht in Italien: Null Prozent der Befragten sind der Meinung, grün sei positiv. Bei rot schwanken die Meinungen: die Deutschen teilen sich gleichmäßig in starke Zustimmung und Ablehnung, während in UK, Italien, Russland und Spanien die Zustimmung immer über 50 Prozent liegt. Nur bei schwarz sind sich alle Länder einig: Diese Farbe ruft bei allen Befragten unabhängig vom Land die schwächsten Reaktionen hervor (zwischen 8 und 3 Prozent).

Die Deutschen stimmten am ehesten zu, wenn eine Aussage in grüner Farbe gehalten war. Im Gegensatz zu den Niederländern, bei denen nur 45 Prozent grünen Aussagen zustimmten, waren es bei den Deutschen 60 Prozent. Die Studie zeigt zudem, wie unterschiedlich die Wahrnehmung zwischen Männern und Frauen ist: Während 34 Prozent der Männer entweder stark oder überhaupt nicht zustimmten, wenn die Antwort in rot gehalten waren, waren es bei den Frauen 24 Prozent (verglichen mit 16 Prozent versus 3 Prozent in schwarz-weiß).

„Unternehmen haben erkannt, dass Farbausdrucke eine höhere Aufmerksamkeit generieren als Dokumente in schwarz-weiß“, so Stephan Kugele, Marketing Manager bei HP. „Für uns heißt das, dass wir mit unseren Farbdruckern und All-in-one-Geräten Unternehmen und Konsumenten Lösungen bieten, mit der ihre Ausdrucke die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen. Dabei sind Farbausdrucke gar nicht so teuer. Mit Original HP Patronen beispielsweise lassen sich 34 Prozent mehr Seiten ausdrucken als mit denen vergleichbarer Produkte. “

Kontakt:
Hewlett-Packard (Schweiz) GmbH
Neue Winterthurerstrasse 99
8304 Wallisellen

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