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Ex Libris: September ist ein weiterer Ex Libris-Monat des Buches - alle deutschsprachigen Bücher mit 30% Rabatt


Ex Libris AG

03.09.2009, Ex Libris lanciert eine weitere Lese- und Sparoffensive und verkauft vom 3. bis 30. September in allen 120 Ex Libris-Filialen sowie im Onlineshop www.exlibris.ch alle deutschsprachigen Bücher mit 30 Prozent Rabatt. Die Reaktion der Ex Libris-Kunden beweist, dass auch Bücher ein preissensibles Gut sind. Deshalb kämpft Ex Libris weiter gegen ein konsumenten- und bibliothekenfeindliches Buchgesetz, das die Preise in der Schweiz wieder ansteigen lassen wird.



Sollte das Parlament das Gesetz aber durchwinken, können Ex Libris-Kunden auch in Zukunft zu fairen Preises Bücher einkaufen. Unter www.exlibris.eu bereitet die Migros-Tochter einen E-Shop für Bücher in Euro vor. Dieser E-Shop untersteht nicht der Schweizer Buchpreisbindung. Damit kann Ex Libris seinen Kunden auch bei einem konsumentenfeindlichen Buchgesetz Bücher zu fairen Europreisen anbieten.

„Auch mehr als zwei Jahre nach Aufhebung der Buchpreisbindung durch das Bundesgericht und den Bundesrat ist die Schweiz eines der Länder mit der höchsten Diche an Buchhandlungen“, erklärt Peter Bamert, Geschäftsführer von Ex Libris. Dass der Buchmarkt funktioniert und lebt, beweisen auch die vielen Neueröffnungen. Alleine seit 2007 hat sich das Buchhandlungsangebot in der Schweiz um mehrere tausend Quadratmeter Fläche vergrössert. Auch 2009 kommen wieder rund 100'000 deutschsprachige Bücher neu auf den Markt.

Die tiefen Preise bei Ex Libris hätten zudem den Buchtourismus von Schweizer Konsumenten deutlich verringert. Bibliotheken und Schweizer Konsumenten müssen heute ihre Bücher nicht mehr online im Ausland oder in deutschen Grenzbuchhandlungen kaufen, um günstig einkaufen zu können. Denn der langjährige Preisvorteil von deutschen Anbietern existiert nicht mehr. Im Gegenteil, heute sind Bücher in der Schweiz vielfach günstiger.

Ende Mai hat der Nationalrat darüber debattiert, eine gesetzliche Buchpreisbindung einzuführen, die es erlauben würde, die Preise um bis zu 20 Prozent über jenen im Ausland anzuheben. Zum Nachteil der Leserinnen und Leser. Der Rat folgt damit einem Antrag des Buchkartells, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Händlermargen für seine Mitglieder gesetzlich zu garantieren. „Tiefe Buchpreise kommen – gerade in den aktuell wirtschaftlich schwierigen Zeiten - den Wünschen der Konsumenten entgegen“, weiss Bamert. „Warum Schweizer Leserinnen für das gleiche Produkt in Zukunft wieder massiv mehr bezahlen sollen, ist uns immer noch nicht klar.“

Derzeit liegt die Gesetzesvorlage beim Ständerat und wird Ende Jahr behandelt. Ex Libris kämpft weiter für faire Buchpreise in der Schweiz und gegen ein konsumentenfeindliches Gesetz. Sollte sich auch der Ständerat dem Druck der Buchlobby beugen und wieder vorgeschriebene und damit überhöhte Buchpreise einführen, wäre Ex Libris per Gesetz gezwungen, seine Preise anzupassen und zu erhöhen. „Damit wir dennoch faire Buchpreise anbieten können, bereiten wir unter www.exlibris.eu einen E-Shop für Bücher in Euro vor“, erklärt Bamert. „Dieser E-Shop untersteht dann nicht der Schweizer Buchpreisbindung und wir könnten unseren Kunden dennoch Bücher zu fairen Euro-Preisen anbieten“.

„Ex Libris kämpft mit allen legalen Mitteln gegen den Gesetzesvorschlag. Wir kämpfen dagegen, dass Schweizer Buchkäufer diskriminiert werden und höhere Preise, als alle anderen zahlen müssen“, sagt Bamert. „Sollten die Buchpreise in der Schweiz per Gesetz wieder massiv steigen, kaufen Ex Libris-Kunden unter www.exlibris.eu weiterhin Bücher zu fairen Preisen (in Euro) ein“. Übrigens: auch der Schweizer Preisüberwacher Stefan Meierhans steht dem Gesetz „mit einiger Skepsis gegenüber“.

Kontakt:
Ex Libris AG
Lerzenstrasse 18
8953 Dietikon

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