Commerzbank und IFC gehen Partnerschaft ein, um Handel in Entwicklungsländern zu fördern

09.09.2009, Die Commerzbank schliesst sich dem Global Trade Liquidity Program des IFC an, einem Unternehmen der Weltbankgruppe. Diese Initiative bringt Regierungen, Entwicklungshilfeinstitute und Geschäftsbanken zusammen, um den Handel in Entwicklungsländern zu unterstützen.
„Das Global Trade Liquidity Program trägt dazu bei, die Position unserer Kunden auf den globalen Import- und Exportmärkten und speziell den Austausch mit Entwicklungsländern zu stärken,“ sagte Markus Beumer, der im Vorstand der Commerzbank das Segment Mittelstandsbank verantwortet. „Aufgrund der kurzen Laufzeit von Handelsfinanzierungen können überschüssige Mittel sogar mehrmals während der Laufzeit des Programms eingesetzt werden. Mit anderen Worten, die positiven Effekte sind um ein Vielfaches größer als der eigentliche Programmumfang.“
Lars Thunell, Executive Vice President und CEO von IFC unterstrich: “Wir freuen uns, dass die Commerzbank am Global Trade Liquidity Program teilnimmt. Die Hälfte der Programmgelder, die die Commerzbank zur Verfügung stellt, schaffen Zugang zu erschwinglicher Handelsfinanzierung in Afrika. Das Programm kann deshalb lokale Unternehmen dort wesentlich dabei unterstützen, die Krise zu überstehen.“
Das GLTP wurde im April 2009 eingeführt, um dem Rückgang der Handelsströme während der weltweiten Krise entgegenzuwirken und den Handel in Entwicklungsländern mit bis zu 50 Milliarden USD zu unterstützen. Zusätzlich zum Engagement von IFC in Höhe von 1 Milliarde USD hat das Programm bis heute 1,5 Milliarden USD durch Spenden seitens Regierungen und Entwicklungshilfe-instituten beschafft. Dazu gehören Kanada, die Niederlande, die Abteilung für Internationale Entwicklung des Vereinigten Königreichs, die CDC Group, die Afrikanische Entwicklungsbank, der Saudi Fund for Development und der OPEC-Fonds für Internationale Entwicklung. Durch eine Parallelvereinbarung mit der Japan Bank for International Cooperation wurde das Programm mit weiteren 1,5 Milliarden USD ausgestattet.
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Kaiserplatz
60311 Frankfurt am Main
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