Bayer-Stiftung gründet Aspirin Sozialpreis

Ausgezeichnet werden Hilfs- und Beratungsangebote, die mit ihrer Arbeit wirksame Hilfe für Menschen leisten, durch ein nachweisbar erfolgreiches Management ihres Projektes überzeugen und dabei neue Ideen oder Wege verfolgen. Von der Gesamtpreissumme in Höhe von 30.000 Euro erhält der Sieger 15.000 Euro, der Zweitplatzierte 10.000 Euro und der Drittplatzierte 5.000 Euro. Bewerben können sich die Projekte und Organisationen selbst. Der Preis will auch Bürgerinnen und Bürger aktiv ansprechen: Für jede Bewerbung eines Projektträgers, die auf einen Vorschlag aus der Bevölkerung zurückgeht, erhöht sich das Preisgeld des Siegers um fünf Euro (bis maximal 5.000 Euro). Zudem besteht für jeden die Möglichkeit, in einem Online-Voting die Bewerbungen zu beurteilen. An der Ausschreibung beteiligen sich bundesweit Apotheker, indem sie mit Broschüren und Plakaten auf den „Aspirin Sozialpreis“ aufmerksam machen.

„Mit dem ‚Aspirin Sozialpreis’ wollen wir dreierlei erreichen: Zum einen unterstützen wir konkrete Projekte; zum zweiten honorieren wir die hohe Bedeutung, die Soziale Arbeit im Gesundheitsbereich für das Gemeinwesen hat, und wollen dies noch stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken; und zum dritten wollen wir Innovationen auf diesem Gebiet fördern“, erläutert Dr. Richard Pott, im Vorstand der Bayer AG verantwortlich für Personal und Strategie sowie Kuratoriumsmitglied der Bayer-Stiftung.

In Deutschland engagieren sich mehr als 100.000 gemeinnützige Organisationen und Initiativen im Sozialbereich. Dennoch besteht weiterhin ein großer Bedarf an sozialen Diensten – insbesondere im Gesundheitssektor. Es gehört zur Aufgabe der beteiligten Institutionen, ständig nach neuen, wirksamen Wegen in ihrer Projektarbeit zu suchen.

„Aspirin steht seit 110 Jahren für wirksame und verlässliche Hilfe. Wir stiften unter dem Motto ‚Hilfe, die wirkt’ einen Preis, der diese – für die Gesellschaft zentralen – Werte stärken soll“, erläutert Urs Hartmann, Leiter der Division Consumer Care der Bayer Vital GmbH, den Namen des Preises.

Jurierung und Pulikums-Voting

Die Auswahl der prämierten Projekte erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. Alle im Bewerbungszeitraum eingereichten gültigen Vorschläge werden auf „www.aspirin- sozialpreis.de“ portraitiert. Die Vorauswahl von neun Projekten erfolgt mit Unterstützung des fachlichen Projektberaters Dieter Brübach, Vorsitzender der Initiative Deutsches Spendenparlament. Ein weiterer Kandidat geht aus einem Publikums-Voting hervor: Im Zeitraum vom 1. bis 31. Dezember kann jeder die Bewerbungen im Internet persönlich bewerten. Der Sieger dieser öffentlichen Abstimmung hat einen Platz auf der Shortlist der insgesamt zehn Kandidaten sicher.

Die finale Jurierung und Auswahl der ersten drei Plätze nimmt ein unabhängiger Stiftungsrat der „Bayer Cares Foundation“ vor, dem Experten auf dem Gebiet des sozialen Engagements und aus dem Gesundheitsbereich angehören. Den Vorsitz führt Professor Dr. André Habisch, Professor für Christliche Sozialethik und Gesellschaftspoltik an der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und Vorsitzender des Kuratoriums der „Bayer Cares Foundation“.

Bayer Cares Foundation

Die 2007 von der Bayer AG ins Leben gerufene „Bayer Cares Foundation“ fördert gesellschaftliche Eigeninitiative. Neben dem neu gegründeten „Aspirin Sozialpreis“ unterstützt sie soziale Projekte, in denen sich Mitarbeiter und Bürger im Umfeld der Bayer-Standorte ehrenamtlich engagieren. Darüber hinaus leistet die Stiftung Soforthilfe für Menschen, die durch Naturkatastrophen in akute Not geraten sind, und unterstützt langfristige Wiederaufbauprojekte.

Bayer AG
Kaiser-Wilhelm-Allee 1
51368 Leverkusen

 Bayer AG (Firmenporträt)
 Artikel 'Bayer-Stiftung gründet Aspirin...' auf Swiss-Press.com
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