Comparis.ch zum Prämienanstieg bei den Krankenkasse


Comparis.ch AG

21.09.2009, Je nach Kanton steigen die Krankenkassenprämien sehr unterschiedlich an: Mit einem Prämienanstieg von 16 Prozent gehören die Kantone Uri, Obwalden, Appenzell Ausserrhoden und Graubünden zu den Spitzenreitern. Vergleichsweise tiefe Prämienerhöhungen gibt es in den Kantonen Genf sowie Neuenburg und Tessin mit durchschnittlich 6 bzw. 7 Prozent. Dies zeigt eine Analyse des Internet-Vergleichsdiensts comparis.ch. In der gesamten Schweiz steigen die Prämien, wie bereits früher berechnet, um 11 Prozent.


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Schweizweit steigen die Prämien auf das nächste Jahr hin durchschnittlich um 11 Prozent. 1 Die Unterschiede zwischen den kantonalen Prämienaufschlägen sind jedoch massiv: In den Kantonen mit den höchsten Aufschlägen ist der Prämienanstieg 2,5-mal so gross wie in den Kantonen mit den geringsten Aufschlägen. Dies zeigt eine Analyse des Internet- Vergleichsdiensts comparis.ch. Basierend auf den provisorischen Prämien von 54 Krankenkassen, bei denen rund 90 Prozent der Bevölkerung versichert sind, hat comparis.ch den Aufschlag der Krankenkassenprämien pro Kanton berechnet.2

In Uri, Obwalden, Appenzell Ausserrhoden und Graubünden steigen die Prämien mit durchschnittlich 16 Prozent am stärksten (vgl. Tabelle auf der nächsten Seite). Ebenfalls überdurchschnittlich werden die Prämien im Baselland, Bern, Schwyz und Luzern erhöht (jeweils 14 Prozent). Am tiefsten sind die Prämienerhöhungen in den Kantonen Genf (6 Prozent) sowie Tessin und Neuenburg (je 7 Prozent). Nur leicht höher ist mit 9 Prozent der Prämienanstieg im Kanton Waadt.

In vielen Kantonen mit tiefen Prämienanstiegen können sich die Versicherten allerdings nur beschränkt freuen. So gehören die Krankenkassenprämien in Genf und Tessin bereits zu den höchsten der ganzen Schweiz. Auch der verhältnismässig geringe Anstieg wird daran nichts ändern. Umgekehrt verhält es sich in den Kantonen mit den grössten Prämienerhöhungen wie Obwalden, Appenzell Ausserrhoden und Uri, dort zahlen die Versicherten auch weiterhin vergleichsweise tiefe Prämien.

Gründe für die unterschiedlichen Prämienanstiege dürften die kantonale Reservensituation und die Kostenentwicklung in den jeweiligen Kantonen sein. Genf hatte beispielsweise in den vergangenen Jahren die höchste kalkulatorische Reservenquote, Obwalden, Uri und Appenzell Ausserrhoden eine sehr tiefe. Und im Tessin sind gemäss der aktuellen Statistik des Bundesamts für Gesundheit die von den Krankenkassen bezahlten Leistungen im letzten Jahr kaum gestiegen.

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