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Die Post: Erfreuliches Ergebnis dank gutem dritten Quartal


Die Schweizerische Post AG

29.10.2009, Die Schweizerische Post hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres einen Konzerngewinn von 553 Millionen Franken erzielt. Das sind rund 11,5 Prozent mehr als in der gleichen Periode des vergangenen Jahres. Der Anstieg ist hauptsächlich auf Erfolge bei PostFinance zurückzuführen. Das Halbjahresergebnis hatte den Vorjahreswert noch um 16 Prozent verfehlt.


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Von Januar bis September 2009 hat die Schweizerische Post einen Konzerngewinn von 553 Millionen Franken (Vorjahr: 496 Millionen Franken) erwirtschaftet. Das sind 57 Millionen Franken oder 11,5 Prozent mehr als in der gleichen Periode des Jahres 2008. Die Verbesserung ist hauptsächlich auf den Erfolg von PostFinance zurückzuführen, die ihr Bereichsergebnis um 76 Prozent auf 351 Millionen Franken (Vorjahr 199 Millionen Franken) steigern konnte. Für diese Zunahme verantwortlich war neben dem überdurchschnittlichen Zuwachs an neuen Kunden und Kundengeldern unter anderem auch der im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich geringere Umfang der notwendigen Wertberichtigungen. Mit Swiss Post International und PostAuto konnten zwei weitere Bereiche ihre Ergebnisse verbessern.

Der Betriebsertrag sank im Vergleich zur Vorjahresperiode um 160 Millionen Franken oder 2,5 Prozent auf 6‘310 Millionen Franken. Fast alle Konzernbereiche verzeichneten Ertragsrückgänge. Bei PostMail hat sich dieser Rückgang mit der per 1. Juli 2009 erfolgten Umsetzung der Preissenkungen bei den Briefen noch verschärft. Drei Viertel des Betriebsertrags (rund 75 Prozent) stammen aus den Konzernbereichen PostMail, PostLogistics und PostFinance. Die Investitionen lagen mit 257 Millionen Franken um rund 43 Millionen Franken unter dem Niveau der Vorjahresperiode. Sie wurden auch im abgelaufenen Dreivierteljahr vollständig durch von der Post selbst erarbeitete Mittel finanziert. Konjunktur verstärkt Rückgang der Briefmenge

Der Mengenrückgang bei den Briefen hielt unvermindert an. So transportierte die Post von Januar bis September 4,9 Prozent weniger adressierte Briefe als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Die Wirtschaftskrise hat den durch Substitution (Ersatz von physischen Sendungen durch elektronische Kommunikationsmittel) und Versandoptimierung (Zusammenlegen von Sendungen) verursachten Rückgang verstärkt. Bei den Paketen blieb die Menge annähernd stabil. Die Post hat auf den Mengenrückgang reagiert und ihre Organisation und ihre personellen Ressourcen angepasst.

Aufgrund der weiterhin schwierigen Wirtschaftslage und der Effekte der Preissenkungen im Briefpostbereich rechnet die Post mit einem Jahresergebnis, das unter dem Vorjahresniveau liegen wird.

Kontakt:
Die Schweizerische Post AG
Wankdorfallee 4
3030 Bern

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