BFS: Leicht steigende Preise im Dezember - Preisrückgang im gesamten Jahr 2009 gegenüber 2008
15.01.2010, Der vom Bundesamt für Statistik (BFS) berechnete Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise stieg im Dezember 2009 um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Sein Stand beträgt 106,2 Punkte (Basis Mai 2003 = 100). Innert Jahresfrist war ein Preisrückgang von 2,5 Prozent festzustellen.
Über das gesamte Jahr 2009 betrachtet ergab sich ein gegenüber 2008 um 3,9 Prozent tieferes Preisniveau, wobei die Importpreise (-7,4%) stärker sanken als die Preise der inländischen Produzenten (-2,1%). Der Preisverlauf des Jahres 2009 war geprägt durch zwei unterschiedliche Phasen. Bis zum Mai 2009 stellte man deutliche Preisrückgänge fest.
Danach stabilisierte sich das Preisniveau. In der Gesamtbilanz verzeichneten vor allem land- und forstwirtschaftliche Produkte sowie Erdöl- und Metallprodukte wesentlich tiefere Preise als im Jahr 2008.
Anstieg der Inlandpreise gegenüber dem Vormonat
Der vom Bundesamt für Statistik berechnete Produzentenpreisindex erhöhte sich im Dezember 2009 gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent. Sein Stand liegt bei 107,4 Punkten (Basis Mai 2003 = 100). Im Jahresvergleich stellte man einen Rückgang um 2 Prozent fest. Der Index zeigt die Entwicklung der Ab-Werk-Preise für die im Inland hergestellten Produkte. Dienstleistungen sind darin nicht berücksichtigt.
Preiserhöhungen gegenüber dem Vormonat registrierte man für Schlachtkälber, Fleisch, Produkte der Bauschreinerei und des Innenausbaus, Armierungsstahl, Produkte aus Nichteisen-Metallen und Schrott. Tiefere Preise verzeichneten dagegen vor allem Mineralölprodukte und Drahtwaren.
Im Durchschnitt stabile Importpreise
Der vom Bundesamt für Statistik berechnete Importpreisindex blieb im Dezember 2009 gegenüber dem Vormonat unverändert. Sein Stand beträgt 104 Punkte (Basis Mai 2003 = 100). Im Vergleich zum Vorjahr lag das Preisniveau um 3,4 Prozent tiefer. Der Importpreisindex zeigt die Entwicklung der Ab-Zoll-Preise für importierte Produkte.
Höhere Preise gegenüber dem Vormonat beobachtete man bei Soja, Baumschulprodukten, Erdöl (roh), Erdgas, Armierungsstahl sowie Aluminium und Kupfer (inklusive daraus hergestellte Produkte). Preisrückgänge zeigten demgegenüber insbesondere Treibstoff und Heizöl. Billiger wurden auch Gemüse, Flachprodukte aus Stahl, Edelstahl und Nickel.
Danach stabilisierte sich das Preisniveau. In der Gesamtbilanz verzeichneten vor allem land- und forstwirtschaftliche Produkte sowie Erdöl- und Metallprodukte wesentlich tiefere Preise als im Jahr 2008.
Anstieg der Inlandpreise gegenüber dem Vormonat
Der vom Bundesamt für Statistik berechnete Produzentenpreisindex erhöhte sich im Dezember 2009 gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent. Sein Stand liegt bei 107,4 Punkten (Basis Mai 2003 = 100). Im Jahresvergleich stellte man einen Rückgang um 2 Prozent fest. Der Index zeigt die Entwicklung der Ab-Werk-Preise für die im Inland hergestellten Produkte. Dienstleistungen sind darin nicht berücksichtigt.
Preiserhöhungen gegenüber dem Vormonat registrierte man für Schlachtkälber, Fleisch, Produkte der Bauschreinerei und des Innenausbaus, Armierungsstahl, Produkte aus Nichteisen-Metallen und Schrott. Tiefere Preise verzeichneten dagegen vor allem Mineralölprodukte und Drahtwaren.
Im Durchschnitt stabile Importpreise
Der vom Bundesamt für Statistik berechnete Importpreisindex blieb im Dezember 2009 gegenüber dem Vormonat unverändert. Sein Stand beträgt 104 Punkte (Basis Mai 2003 = 100). Im Vergleich zum Vorjahr lag das Preisniveau um 3,4 Prozent tiefer. Der Importpreisindex zeigt die Entwicklung der Ab-Zoll-Preise für importierte Produkte.
Höhere Preise gegenüber dem Vormonat beobachtete man bei Soja, Baumschulprodukten, Erdöl (roh), Erdgas, Armierungsstahl sowie Aluminium und Kupfer (inklusive daraus hergestellte Produkte). Preisrückgänge zeigten demgegenüber insbesondere Treibstoff und Heizöl. Billiger wurden auch Gemüse, Flachprodukte aus Stahl, Edelstahl und Nickel.
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2010 Neuchâtel
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