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BASF: KWS und BASF entwickeln gemeinsam Zuckerrüben mit höheren Erträgen


BASF SE

20.01.2010, BASF Plant Science und die KWS SAAT AG haben heute eine Kooperation im Bereich der Pflanzenbiotechnologie für Zuckerrüben bekannt gegeben. Erklärte Ziele des langfristigen Projekts sind höhere Zucker- und Energieerträge sowie die Entwicklung trockentoleranter Sorten für den globalen Markt. Für die neuen Sorten, die ab 2020 zur Verfügung stehen sollen, wird ein Mehrertrag von 15 % angestrebt.


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„In dieser Kooperation bündeln beide Unternehmen ihre Kompetenzen im Bereich Züchtung und Biotechnologie für die Entwicklung gentechnisch verbesserter Zuckerrüben. Dies ist ein klares Bekenntnis der KWS zur Kulturpflanzenart Zuckerrübe und stellt eine sinnvolle Ergänzung zur klassischen Pflanzenzüchtung dar“, so der Forschungsleiter Dr. Günter Strittmatter von der KWS SAAT AG. „Dieser Schritt wird dazu beitragen, unsere Position auf dem globalen Markt zu stärken“, ergänzte Dr. Peter Hofmann, Leiter der Sparte Zuckerrüben der KWS. „Mit der angestrebten Ertragssteigerung von 15 % wird der Zuckerrübenanbau deutlich wettbewerbsfähiger und ermöglicht den Landwirten weitere Kostenvorteile. Spitzenerträge von 20 Tonnen Zucker pro Hektar und mehr werden dadurch keine Seltenheit mehr sein.“

„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit KWS, dem Marktführer im Bereich der Zuckerrübe und ein weltweit tätiges Saatzuchtunternehmen“, sagte Marc Ehrhardt, Group Vice President bei der BASF Plant Science. „Diese Zusammenarbeit ist ein weiterer Baustein unserer Strategie als Technologiepartner der Saatgutindustrie, die besten genetischen Eigenschaften mit dem besten Saatgut in einer Kultur zu kombinieren. So können Landwirte weltweit von ertragsstarken Sorten profitieren und effizienter wirtschaften.“

Mit der Vereinbarung weitet BASF Plant Science ihre Biotechnologie-Aktivitäten auf die Zuckerrübenindustrie aus. KWS gehört zu den weltweit führenden Unternehmen der Pflanzenzüchtung und ist globaler Marktführer bei Zuckerrübensaatgut. In Nordamerika erzielte das Unternehmen mit gentechnisch verbesserten herbizidresistenten Zuckerrübensorten einen Marktanteil von 70 % im vergangenen Jahr.

Während BASF validierte Ertragsgene und Pflanzenbiotechnologie-Know-how liefert, steuert KWS Erfahrungen in der Zuckerrübenzüchtung mit konventionellen und biotechnologischen Methoden bei und überträgt die ausgewählten Gene in die besten Sorten.

Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.

Kontakt:
BASF SE
Carl-Bosch-Strasse 38
67056 Ludwigshafen

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