Economiesuisse: “Say on Pay“ auch bei Novartis - Selbstregulierung setzt sich durch


Economiesuisse

27.01.2010, Mit Novartis hat ein weiteres börsenkotiertes Schweizer Grossunternehmen angekündigt, an ihrer nächsten Generalversammlung die Aktionäre in die Debatte über das Entschädigungs­ system einzubeziehen. Damit führen insgesamt neun SMI-Firmen Konsultativabstimmungen zur Salärfrage („say on pay“) durch.


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Novartis will an ihrer nächsten Generalversammlung eine Konsultativabstimmung der Aktionäre über das Vergütungssystem einführen. Zudem soll die konsultative "Say-on-Pay"- Aktionärsab­stimmung über ihr Vergütungssystem in die Statuten aufgenommen werden. Eine Aktionärsab­stimmung würde gemäss dieser statutarischen Regelung vor jeder bedeutenden Änderung des Vergütungssystems des Konzerns und mindestens alle drei Jahre stattfinden.

Rund 85 Prozent der SMI-Börsenkapitalisierung abgedeckt

Mit dem Entscheid von Novartis kommt ein weiteres SMI-Schwergewicht den Empfehlungen des „Swiss Code of Best Practice for Corporate Governance“ von economiesuisse nach. Dieser Code empfiehlt, die Aktionäre in geeigneter Form in die Debatte über das Entschädigungssys­tem einzubeziehen. Die Praxis zeigt, dass immer mehr Unternehmen dieser Empfehlung nach­kommen. Bereits etwas früher haben ABB, Credit Suisse, Nestlé, Roche, Swiss Life, Swiss Re, UBS und Zurich Financial Services angekündigt, an ihren Generalversammlungen entsprechen­de Konsultativabstimmungen durchzuführen. Auf diese Firmen entfällt eine Börsenkapi­talisierung von 67 Prozent. Mit Novartis steigt der Börsenkapitalisierungsanteil nun auf 85 Pro­zent.

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8032 Zürich

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