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BASF hält Forschungsausgaben weiter auf hohem Niveau


BASF Österreich GmbH

29.01.2010, Auch im Jahr 2010 plant die BASF, die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E) auf dem hohen Niveau der Vorjahre zu halten und strebt eine Zielmarke von insgesamt 1,38 Milliarden Euro an. Das bekräftigte Dr. Andreas Kreimeyer, Mitglied des Vorstands und Sprecher der Forschung, auf der Forschungspressekonferenz des Unternehmens am, 28. Januar 2010, in Ludwigshafen. Für das vergangene Jahr 2009 lagen die Forschungsaufwendungen der BASF bei ca. 1,4 Milliarden Euro und damit etwas über denen des Vorjahres 2008 (1,35 Milliarden Euro).



„Nur mit einem kontinuierlichen Strom von Innovationen können wir Wettbewerbsvorteile konsequent nutzen und so organisches Wachstum über dem Markt erreichen. Kontinuität der Forschungsstrategie gilt daher für gute Zeiten, aber gerade auch für Krisenzeiten“, begründete Kreimeyer das langfristige Engagement der BASF. Die F&E-Strategie des Unternehmens ziele sowohl auf die Weiterentwicklung des vorhandenen Portfolios und die Entwicklung kundenspezifischer Systemlösungen ab, als auch auf Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft, die sich aus den globalen Megatrends ableiten. Dabei geht es um komplexe Themen wie etwa die Versorgung einer wachsenden Weltbevölkerung mit Wasser, Nahrung, Energie oder Mobilität. A n diesen technologie- und chemierelevanten globalen Trends orientieren sich auch die fünf Wachstumscluster, die BASF für die strategische Konzernforschung definiert hat: Pflanzenbiotechnologie, weiße (industrielle) Biotechnologie, Nanotechnologie, Energiemanagement und Rohstoffwandel.

„Den wesentlichen Beitrag zum Erreichen unserer ambitionierten Forschungsziele leisten unsere zur Zeit ca. 9300 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung, die alles daran setzen, aus einer mit etwa 3300 Projekten gefüllten Pipeline neues Geschäft zu generieren“, betonte Forschungssprecher Dr. Andreas Kreimeyer. Hierbei gelte es auch dem Paradigmenwechsel in der Chemie Rechnung zu tragen, nach dem Erfolg nicht mehr nur durch neue Moleküle bestimmt werde, sondern durch neue Effekte, neue Systeme und Systemlösungen, neue Komponenten und funktionale Materialien. „Diesen komplexen Problemstellungen können wir nur in internationaler und interdisziplinärer Zusammenarbeit erfolgreich begegnen.“

Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam erfolgreich

Die Bedeutung internationaler Wissensnetzwerke zur Lösung der Herausforderungen der Zukunft unterstrichen die Referenten anhand dreier besonders erfolgreicher Forschungskooperationen der BASF im zweiten Teil der Pressekonferenz. Vorgestellt wurden das Joint Innovation Lab am Standort Ludwigshafen, in dem das Gebiet der Organischen Elektronik vorangetrieben wird, die Forschungsinitiative an der Harvard University in den USA, die sich der Vermeidung von Biofilmen widmet und das Katalyse-Labor (CaRLa) an der Universität Heidelberg.

Das Gemeinschaftslabor von BASF und der Universität Heidelberg ist in den vergangenen drei Jahren zu einer Anlaufstelle für Katalyseforscher aus aller Welt geworden. Nach einer erfolgreichen Evaluierung wurden Laufzeit und Finanzierung für das Catalysis Research Laboratory, kurz CaRLa, Anfang des Jahres von BASF, der Universität Heidelberg und dem Land Baden-Württemberg um weitere fünf Jahre verlängert. Forscher des Unternehmens und der Universität bearbeiten dort gemeinsam Fragestellungen der Grundlagenforschung und der Industrieforschung auf dem Gebiet der homogenen Katalyse.

Seit dem Start vor drei Jahren gilt CaRLa als wegweisendes Pilot-Projekt für die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft. Unter dem Motto „Industry on Campus“ gibt das Labor mit neuen Ideen aus dem universitären Umfeld der Katalyseforschung dem Unternehmen zusätzliche Impulse. Während der ersten Förderperiode standen Projekte zur Suchforschung nach neuen Katalysatoren im Mittelpunkt, darunter die Entwicklung und Verbesserung von Katalysatoren zur kontrollierten Hydrierung von Enonen und für die Olefinmetathese. Mit den ersten gemeinsamen Patentanmeldungen und Publikationen rücken die Ziele näher, neue Rohstoffe zu erschliessen und noch effizientere Katalysatoren in der Produktion zu etablieren.

Kontakt:
BASF Österreich GmbH
Handelskai 94 - 96
1200 Wien

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