CompuGROUP mit Rekordergebnis im Wirtschaftskrisen-Jahr 2009
05.02.2010, Mit einem Umsatz von fast 300 Millionen Euro (294,2) und einem Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von knapp 60 Millionen Euro (59,1) hat das Koblenzer Unternehmen CompuGROUP Holding AG, das sich auf den Sektor der Medizinischen Informations- Technologien (MIT) spezialisiert hat, erneut - trotz Welt-Wirtschaftskrise in 2009 - ein Rekordergebnis vorlegen können.
Alleine in Deutschland nutzt etwa jeder zweite niedergelassene Arzt Systeme der CompuGROUP, weltweit sind es ca. 330.000. Darüber hinaus unterstützen intelligente CompuGROUP-Produkte auf dieser reichweitenstarken Basis Ärzte und Behandlungsteams dabei, für ihre Patienten im Praxisoder Klinikalltag noch bessere Diagnose- und Behandlungsoptionen zu finden. Ein innovatives Produkt- und Lösungsspektrum mit einem enormen Entwicklungspotential, das alleine im vierten Quartal 2009 den Unternehmensumsatz auf 84,4 Millionen Euro hat anwachsen lassen. Eine Steigerung um 19% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Beim operativen Gewinn konnte CFO Christian Teig für Q4 sogar eine Steigerung um 46% auf 17,9 Millionen Euro bekannt geben. „Damit konnten wir in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld unsere Marktführerposition in vielen Bereichen weiter ausbauen.“ so der Norweger. „Für die Aktionäre bedeutet das einen Cash Net Income pro Aktie von 74 Cent für 2009. Ein solches Ergebnis können in diesen Zeiten nicht viele Unternehmen ihren Shareholdern bieten. Darauf sind wir schon ein wenig stolz.“
Für 2010 erwartet CompuGROUP einen Umsatz zwischen 315 und 330 Millionen Euro und einen operativen Gewinn (EBITDA) zwischen 67 und 73 Millionen Euro. Frank Gotthardt sieht neben den ehrgeizigen Wachstumszielen des Unternehmens vor allem auch das Einsparpotential in den Gesundheitssystemen, das sich durch eine Steigerung der Effizienz durch CompuGROUP- Produkte freisetzen lässt. „Wir gehen davon aus, durch unsere Softwarelösungen ein ‚mehr an Gesundheit’ und ein ‚mehr an Effizienz’ in der Fläche erreichen zu können. Diese Effekte können eine Größenordnung von bis zu 15% der Gesundheitsausgaben ausmachen. Weil es dadurch den Patienten besser geht, kann man auch folgern: Mehr Gesundheit – weniger Kosten. Darauf arbeiten wir hin, auch um an diesen durch unsere medizinischen Workflowlösungen und Entscheidungshilfen erzielten Verbesserungen ein Stück partizipieren zu können. Das ist meine Vision – nicht nur für 2010.“
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Maria Trost 21
56070 Koblenz
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