Freenet Konzern will nach guten Ergebnissen wieder Dividende zahlen

09.02.2010, Die freenet AG hat nach vorläufigen Zahlen im Jahr 2009 einen Konzernumsatz von 3.650,7 Millionen Euro gegenüber 2.776,5 Millionen Euro in 2008 erwirtschaftet. Dabei erzielte die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Rohertrag von 774,6 Millionen Euro im Vergleich zu 563,6 Millionen Euro im Vorjahr.
Der Vorstand hat beschlossen, dem Aufsichtsrat die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,20 Euro je Stückaktie aus dem Bilanzgewinn vorzuschlagen.
„Wir haben unsere Ziele für das Geschäftsjahr 2009 vollumfänglich erreicht“, kommentiert Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender der freenet AG die Zahlen. „Unsere Guidance 2009 – nach Bereinigung um die nach IFRS nicht mehr zurechenbare STRATO Gruppe – betrug 370 Millionen Euro für das recurring EBITDA. Diesen Wert haben wir mit 393,4 Millionen Euro deutlich übertroffen. Durch die Cashflow-Stärke unseres Geschäfts und den Verkauf nichtstrategischer Geschäftsbereiche konnten wir gegenüber Ende 2008 unsere Nettofinanzverbindlichkeiten um circa 40 Prozent reduzieren. Damit sind wir in der Lage, für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende vorzuschlagen.“
Bei den Vergleichszahlen für das Vorjahr sind gegenüber dem im Vorjahr veröffentlichten Konzernabschluss folgende Punkte zu berücksichtigen: Zum einen war in der 1. Jahreshälfte 2008 die Anfang Juli 2008 übernommene debitel Group noch nicht in den freenet Bilanzen konsolidiert; zum anderen wurden die Vergleichszahlen gemäß IFRS 5 aufgrund des Verkaufs der STRATO Gruppe bereinigt. Darüber hinaus waren aufgrund des erfolgten Verkaufs des Breitbandgeschäfts retrospektive Umgliederungen innerhalb der GuV-Positionen der weitergeführten Geschäftsbereiche für 2008 vorzunehmen.
Das im Geschäftsjahr veräußerte DSL-Geschäft sowie die ebenfalls im Geschäftsjahr veräußerte STRATO Gruppe und die bereits in 2008 veräußerte debitel Nederland B.V. werden in den Konzernzahlen als aufgegebene Geschäftsbereiche gemäß IFRS 5 ausgewiesen. Die aufgegebenen Geschäftsbereiche trugen mit 239,9 Millionen Euro (-15,9 Millionen Euro in 2008) zum Konzernergebnis bei, während die weitergeführten Geschäftsbereiche ein Konzernergebnis von 16,6 Millionen Euro (127,5 Millionen Euro in 2008) erzielten – im Vorjahr fielen steuerliche Einmalerträge im Zusammenhang mit dem Erwerb der debitel Group an.
Alle Angaben beruhen auf vorläufigen Berechnungen vor abschließender Konsolidierung und Abschluss der Prüfung. Es können sich daher Abweichungen zu den am 16. März vorzulegenden endgültigen Geschäftszahlen ergeben.
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