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AKB: Spitzenresultat der Aargauischen Kantonalbank ermöglicht Rekordablieferung an den Kanton Aargau


Aargauische Kantonalbank

16.02.2010, Die Aargauische Kantonalbank (AKB) erwirtschaftet für das Jahr 2009 mit CHF 197,4 Mio. den zweithöchsten Bruttogewinn* ihrer Geschichte und steigert den Konzerngewinn um 6,0 % auf CHF 84,3 Mio. Die Gewinnablieferung an den Kanton beträgt CHF 60,0 Mio.


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Die Aargauische Kantonalbank (AKB) erzielt im Geschäftsjahr 2009 in einem wirtschaftlich belasteten Umfeld ein ausgezeichnetes Ergebnis. Sie steigert den Bruttogewinn gegenüber dem Vorjahr um 5,3 % auf CHF197,4 Mio. Der Konzerngewinn erhöht sich um 6,0 % und beträgt für das Jahr 2009 CHF 84,3 Mio. In ihrem stärksten Ertragspfeiler, dem Zinsgeschäft, verzeichnet die Aargauische Kantonalbank einen Anstieg von CHF 3,9 Mio. oder 1,5 % auf CHF 259,4 Mio. Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erfährt gegenüber dem Vorjahr mit CHF 71,3 Mio. (- 2,9 %) einen geringfügigen Rückgang, der Erfolg aus dem Handelsgeschäft bleibt mit CHF 31,1 Mio. (- 1,2 %) praktisch gleich. Eine markante Steigerung zeigt sich bei den Kundenausleihungen. Die Aargauische Kantonalbank hat im 2009 ihre Ausleihungen an Private und Firmenkunden um rund eine Milliarde Franken oder 6,7 % erhöht und setzt damit ein deutliches Zeichen zur Unterstützung der Wirtschaftsregionen Aargau und Solothurn.

Markantes Wachstum bei Kundenausleihungen

Die Kundenausleihungen sind um rund CHF 1,0 Mia. oder 6,7 % gewachsen. Es handelt sich dabei um das zweitgrösste Wachstum im Bereich Kundenausleihungen seit Bestehen der Aargauischen Kantonalbank. Die Zunahme bei den Hypothekarforderungen beträgt CHF 909,7 Mio. oder 6,9 %. Die kommerziellen Ausleihungen haben um CHF 65,5 Mio. zugenommen. Die Aargauische Kantonalbank betrieb damit auch in 2009 eine konjunkturunterstützende Kreditvergabe, jedoch immer unter Berücksichtigung einer konservativen Risikopolitik.

Hoher Kundengelderzufluss

Das Nettowachstum bei den Kundengeldern hat sich gegenüber dem Rekordanstieg im Jahr der Finanzkrise 2008 verlangsamt, verzeichnet aber immer noch einen Anstieg von CHF 45,7 Mio. auf CHF 14,4 Mia. (+ 0,3 %). Insgesamt verzeichnet die Aargauische Kantonalbank für das Jahr 2009 Nettoneugelder von CHF 0,8 Mia. Der Neugeldzufluss zeigt zwar einen Rückgang von CHF 0,7 Mia. gegenüber dem Finanzkrisenjahr 2008, liegt aber immer noch weit über dem Durchschnitt.

Bilanzsumme verkleinert

Bedingt durch die Rückzahlung von grösseren Fälligkeiten und einer damit verbundenen Ertragsoptimierung verringert sich die Bilanzsumme um CHF 0,1 Mia. oder 0,8 % auf CHF 18,6 Mia.

Sprung beim Bruttogewinn

Die Aargauische Kantonalbank weist mit CHF197,4 Mio. (+ 5,3 %) den zweitbesten Bruttogewinn ihrer Geschichte aus. Dieses Resultat wertet die Bank als sehr erfreulich, da es die ausgezeichnete operative Tätigkeit reflektiert, die in einem rezessionsbedingt schwierigen Umfeld erzielt werden konnte. Zu der markanten Steigerung des Bruttogewinns haben nebst einem deutlichen Wachstum im Zinsgeschäft der höhere übrige ordentliche Erfolg sowie der stagnierende Geschäftsaufwand geführt. Die Cost-Income-Ratio verbesserte sich dank höherem Betriebsertrag und praktisch gleich bleibenden Sachkosten auf 46,8 % (Vorjahr 48,1 %).

Konzerngewinn deutlich gesteigert

Die Aargauische Kantonalbank steigert ihren Konzerngewinn gegenüber dem Vorjahr markant. Er beträgt CHF 84,3 Mio. (+ 6,0%). Das Resultat ist umso erfreulicher, als es in einem rezessionsbedingt sehr anspruchsvollen Umfeld erzielt wurde.

Wachstum im Zinsgeschäft

Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft hat sich um CHF 3,9 Mio. oder 1,5 % auf CHF 259,4 Mio. erhöht. Das Wachstum bei den Kundenausleihungen und die Bilanzsteuerungsmassnahmen vermochten damit den anhaltend hohen Druck auf die Zinsmarge zu kompensieren.

Leichter Rückgang im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft verzeichnet einen bescheidenen Rückgang um CHF 2,1 Mio. (- 2,9 %) auf CHF 71,3 Mio.

Handelsgeschäft bleibt beständig

Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft bleibt mit CHF 31,1 Mio. (- 1.2 %) gegenüber dem Vorjahr auf hohem Niveau praktisch unverändert und entspricht der bewusst tief gehaltenen Risikoexposition der Bank. Geschäftsaufwand gesunken Der Geschäftsaufwand reduziert sich geringfügig um CHF 0,3 Mio. (- 0,2%) auf CHF 173,3 Mio.

Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste

Die Position „Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste“ beläuft sich auf CHF 36,0 Mio. (- 23,4 %). Darin enthalten sind erhöhte Rückstellungen für Unternehmen, von denen sich viele nach wie vor in einem sehr rauhen wirtschaftlichen Klima bewegen, sowie eine abschliessende Rückstellung von CHF 11,1 Mio. im Zusammenhang mit der IT-Migration.

Rekordablieferung an den Kanton

Eine Rekordsumme erhält auch der Kanton Aargau, der als Eigentümer der Kantonalbank eine Gewinnablieferung von CHF 60 Mio. erhält. Dazu kommen CHF 7,1 Mio. für die Abgeltung der Staatsgarantie sowie CHF 5,7 Mio. für die Verzinsung des Dotationskapitals. Die gesamte Entschädigungssumme beläuft sich auf CHF 72,8 Mio. Es ist die höchste Ablieferung an den Kanton seit Bestehen der Bank.

Ausblick

Die Aargauische Kantonalbank beurteilt die Wirtschaftslage für das Jahr 2010 eher zurückhaltend. Der von verschiedenen Experten prognostizierte Anstieg der Arbeitslosigkeit mit einem allfälligen Einbruch des Privatkonsums und ein für Unternehmen und Gewerbetreibende nach wie vor schwieriges konjunkturelles Umfeld wirken dämpfend. Im Hypothekarbereich dürften die tiefen Zinsen jedoch weiterhin für Belebung sorgen. Für ihr Geschäftsjahr 2010 erwartet die Aargauische Kantonalbank keine Rekordmarken, rechnet aber insgesamt mit einem zufriedenstellenden Resultat.

Kontakt:
Aargauische Kantonalbank
Bahnhofplatz 1
5000 Aarau

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