Immofinanz BUWOG Österreichs attraktivster Wohnbauträger

05.03.2010, Die BUWOG hat seit ihrer Privatisierung im Jahr 2004 einen konsequenten Wachstumskurs eingeschlagen. Insbesondere das Geschäftsfeld Wohnungsneubau wurde neu strukturiert, die Kapazitäten wurden ausgebaut, sodass parallel eine grössere Zahl von Entwicklungsprojekten abgewickelt werden kann. Trotz umfassender Rationalisierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen stieg daher die Zahl der Angestellten seit der Privatisierung an und beträgt derzeit 207 Mitarbeiter (inkl. ESG + BUWOG FM).
Die BUWOG trägt auch dem Trend zur Eigentumswohnung Rechnung. Freiwerdende Wohnungen aus dem Bestand werden regelmäßig als Eigentumswohnungen abverkauft, für 2009/2010 wird erwartet, dass insgesamt 300 Einheiten abgegeben werden.
Eine wichtige Voraussetzung für das anhaltend hohe Bauvolumen der BUWOG ist die hohe Bonität des Unternehmens: Während zahlreiche Entwickler derzeit Probleme haben, Finanzierungen für Bauprojekte zu bekommen, wurden von der BUWOG alleine in diesem Wirtschaftsjahr Finanzierungen in Höhe von insgesamt 81,6 Mio. Euro abgeschlossen. Wir verfügen über ausreichend Eigenkapital und seit Jahren können wir unsere Projekte praktisch immer zu 100 Prozent verwerten , so Riedl. Damit sind wir geradezu ein Traumpartner für finanzierende Banken.
Kernzielgruppe für die BUWOG-Wohnungen sind nach wie vor junge Familien, die Wohnungen zu einem leistbaren Preis kaufen oder mieten wollen. Allerdings hat der Qualitätsanspruch deutlich zugenommen , unterstreicht Riedls Geschäftsführungskollege Gerhard Schuster, der bereits seit 1996 in der Geschäftsführung der BUWOG tätig ist. Es geht nicht mehr in erster Linie um billige Wohnungen, sondern darum, hohe Qualität zu einem guten Preis bieten zu können.
Ich denke, das gelingt uns in hervorragender Weise und die enorme Nachfrage nach unseren Wohnungen sowie der außergewöhnlich hohe Vermietungsgrad von rund 99 Prozent sind die besten Beweise dafür.
Die Qualitätsphilosophie der BUWOG schlägt sich im Neubau ebenso wie im Management des Wohnungsbestands nieder. Alle BUWOG-Neubauprojekte erfüllen hohe Energieeffizienzstandards (Niedrigenergie- oder Passivhausqualität) und auch der individuellen architektonischen Gestaltung wird großer Stellenwert beigemessen.
So entstanden in den vergangenen Jahren international viel beachtete Wohnbauten wie das vom renommierten Künstler Gerwald Rockenschaub mitgestaltete Look in Wien-Simmering oder die Hängenden Gärten am Wienerberg, wo Skulpturen des New Yorker Künstler Matt Mullican zum Einsatz kamen.
Im Bestandsmanagement wurden die Investitionen in Sanierungen und Verbesserungen deutlich erhöht. Diese erreichen im laufenden Geschäftsjahr rund 43 Mio. Euro, ca. 50 Prozent mehr als im Jahr der Privatisierung (21,5 Mio. Euro).
Bereits weit fortgeschritten sind die Vorbereitungen für eine Auslandexpansion der BUWOG. Wir werden voraussichtlich noch in diesem Geschäftsjahr ein großes Portfolio erwerben, das strukturell sehr gut zu unserem eigenen Bestand passt und bei dem wir unsere Erfahrung und unser Know-How im Bereich des großvolumigen Wohnbaus perfekt nutzen können , erklärt Riedl.
Die Entwicklung von BUWOG und ESG seit der Privatisierung ist eine absolute Erfolgsgeschichte , betont Geschäftsführer Riedl. Wir haben die Beschäftigtenzahl im eigenen Unternehmen erhöht, sichern durch das hohe Investitionsvolumen Arbeitsplätze und Wertschöpfung, tragen durch umfassende Modernisierungs- und Energiesparmaßnahmen zum Umweltschutz bei und stellen mehr neuen, leistbaren Wohnraum zur Verfügung als je zuvor.
Umfassende Energiespar- undUmweltschutzmaßnahmen
Neubau ausschließlich in Passivhaus- und Niedrigenergiequalität Massive Energieeinsparungen durch Altbausanierung ESG: Heizungsmodernisierungen für 4000 Wohnungen Energieeffizienz und Klimaschutz sind wesentliche Charakteristika der Unternehmensstrategie der Wohnbaugesellschaft BUWOG. Seit Jahren werden umfassende Maßnahmen gesetzt, um den wichtigsten Betriebskostenfaktor, den Energieverbrauch, zu minimieren und verstärkt nachhaltige Energiequellen zu nutzen.
Insbesondere im energieeffizienten Neubau setzt die BUWOG seit langem Maßstäbe. So wurde 2007 mit dem Obstgarten in Wien-Simmering eine große Wohnhausanlage mit fünf Einzelobjekten errichtet. Diese erreichen alle Niedrigenergiestatus, das Objekt Melone erreicht als Passivhaus sogar die höchste Energieeffizienzstufe. Gegenüber den zum Zeitpunkt der Errichtung des Objekts gültigen Bauvorschriften beträgt die Energieersparnis dabei 87 Prozent, im Vergleich zu einer Wohnhausanlage aus den Siebzigern ist der Jahresenergieverbrauch sogar um rund 94 Prozent geringer. Mittlerweile werden alle BUWOG- Neubauten zumindest als Niedrigenergiehäuser ausgeführt.
Eine innovative Form der Energieversorgung wurde beim Projekt Heustadelgasse gewählt. Dank eines Biomasseheizkraftwerks mit 450 kW Nennleistung kann die gesamte Anlage mit Pellets beheizt werden. Die Mehrkosten für die Errichtung des Biomassekraftheizwerks liegen deutlich unter 1000 Euro / Wohneinheit, die Heizkostenersparnis im Vergleich zur (in dieser Lage kaum realisierbaren) Fernwärme beträgt rund ein Drittel, gegenüber einer Gas- oder Ölheizung beträgt die Ersparnis rund zwei Drittel.
Auch im Bereich des Altbestands werden großangelegte Maßnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs umgesetzt. So wurden von den rund 16.000 BUWOGWohnungen, die älter als 20 Jahre sind, bereits weit mehr als die Hälfte thermisch saniert , wodurch der Energiebedarf durchschnittlich um rund 60 % Prozent sank. Dadurch können 36 Mio. Kilowattstunden pro Jahr eingespart werden dies entspricht einer Einsparung von rund 5.000 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr. In den letzten fünf Jahren wurden dafür rund 80 Mio. Euro investiert. Für ihre innovativen Konzepte wurde die BUWOG die auch klima:aktiv Partner ist - bereits mehrfach ausgezeichnet.
Bei der in den Bundesländern vertretenen Schwestergesellschaft ESG wurde 2007 ein umfassendes Programm zum Austausch veralteter und ineffizienter Elektroheizungen durch Nahwärme- und Gasheizungen eingeleitet, bei dem jährlich bis zu tausend Wohnungen umgerüstet werden.
Die Schwestergesellschaft ESG bewegte sich seit der Privatisierung in einem ganz anderen Marktumfeld als die BUWOG. In Kärnten, wo sich 10.000 der 13.000 ESGWohnungen befinden, und in der Steiermark (3.000 ESG-Wohnungen) gibt es kaum Bedarf nach zusätzlichem Wohnraum, daher liegt der Schwerpunkt auf der Verbesserung des Wohnungsbestands.
Vor allem der Austausch veralteter Heizungen eröffnet große Einsparungsmöglichkeiten. In der Regel werden dabei Elektro- oder Ölheizungen durch Gasheizungen, Fernwärme oder Pelletsheizungen ersetzt. Allein heuer wurden die Heizungen für 800 Wohnungen ausgetauscht. Alle dieser Wohnungen wurden mit Fernwärme, oder mit Pelletsheizungen ausgestattet.
Für weitere 3200 Wohnungen sind Umrüstungen der Heizungsanlage in Vorbereitung (innerhalb der nächsten vier Jahre). Expansion in neue Geschäftsfelder Führender Anbieter von Hausverwaltungsleistungen und Facility Management Erfolgreicher Start des ersten BUWOG- Vorsorgewohnungsprojekts Im Geschäftsjahr 2009/10 konnte die BUWOG auch erfolgreich in neue Geschäftsfelder expandieren. Damit werden das Kerngeschäft, die Bewirtschaftung des eigenen Immobilienbestands, ergänzt und neue Ertragspotenziale erschlossen. Mit Jahresbeginn 2010 übernahm die neugegründete Tochtergesellschaft BUWOG - Facility Management GmbH (BUWOG FM) die Hausverwaltung für alle Objekte der IMMOFINANZ GROUP in Österreich. Damit wächst das Managementportfolio der BUWOG/ESG-Gruppe, die bereits bisher rund 36.000 Wohnungen mit 2,7 Mio. m² Nutzfläche in 1.374 Objekten sowie 18.000 Kfz- Stellplätze verwaltet, um weitere 900.000 m² in rund 250 Objekten.
Mit rund 3,6 Mio. m² verwalteter Fläche in Österreich befindet sich die BUWOG/ESGGruppe im absoluten Spitzenfeld der privaten Hausverwaltungen. Derzeit gibt es bereits eine Reihe weit fortgeschrittener Verhandlungen bezüglich weiterer Verwaltungsmandaten, erste größere Abschlüsse werden noch im März erwartet.
Über die BUWOG FM steigen wir aktiv in einen Markt ein, dem in den kommenden Jahren ein tiefgreifender Strukturwandel bevorsteht , erklärt BUWOG Geschäftsführer Daniel Riedl. An Hausverwaltungen werden beispielsweise im Rahmen der immer wichtiger werdenden Maßnahmen zur Energieeinsparung zunehmend komplexe technische Anforderungen gestellt. Das wird den Konzentrationsprozess ebenso beschleunigen wie der steigende Druck zur Optimierung der Betriebskosten. Wir haben eine exzellente Ausgangsbasis und erwarten, dass der hohe Qualitätsstandard unserer Dienstleistungen das kontinuierliche Wachstum unseres Verwaltungsgeschäfts sichern wird. Eine weitere Diversifikation der BUWOG- Geschäftsaktivitäten stellt der Einstieg in das boomende Geschäft mit Vorsorgewohnungen dar. Die ersten BUWOGVorsorgewohnungen wurden am Rennweg 54 im 3. Wiener Gemeindebezirk im Dezember 2009 fertiggestellt. Das Objekt mit 61 Wohnungen von 42 m² bis 83 m² befindet sich in einer geradezu idealen Wohnlage: Wenige Hundert Meter von der Innenstadt entfernt verfügt es über eine ausgezeichnete öffentliche Verkehrsanbindung durch die Straßenbahnlinie 71 und die nahen Stationen von U3 und S-Bahn.
Kontakt:
Wienerbergstraße 11
1100 Wien
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