Ascom erzielt solide Resultate: Umsatzwachstum und deutliche Steigerung des Konzerngewinns
10.03.2010, Ascom erzielt trotz wirtschaftlich herausforderndem Umfeld solide Resultate: Der Konzerngewinn lag mit CHF 24,4 Mio deutlich über dem Vorjahresergebnis von CHF 8,2 Mio und bei einem Umsatz von CHF 537,2 Mio (Vorjahr: CHF 509,2 Mio) erreichte Ascom ein durch die Akquisition von TEMS gestütztes Wachstum von 5,5% (währungsbereinigt +10,9%). Auf Stufe EBITDA wurde ein Resultat von CHF 49,8 Mio bei einer erfreulichen Marge von 9,3% erzielt. Ascom ist ein finanziell gesunder Technologiekonzern und weist mit liquiden Mitteln von CHF 127,7 Mio und einer Eigenkapitalquote von 29,4% eine solide Bilanzstruktur.
Ascom hat ihre auf Mission-Critical Communication ausgerichtete Nischenstrategie im Jahr 2009 konsequent umgesetzt. Mit der Akquisition von TEMS gelang ein strategisch bedeutender Schritt. Ascom hat aktiv zur Konsolidierung des Nischenmarktes "Mobile Network Testing" beigetragen und in diesem Bereich einen Weltmarktführer geschaffen.
Ascom wächst währungsbereinigt um 10,9%
Ascom steigerte den Konzernumsatz im Jahr 2009 unter Berücksichtigung der pro-rata konsolidierten Akquisitionen um 5,5% auf CHF 537,2 Mio gegenüber CHF 509,2 Mio im Vorjahr. Währungsbereinigt, zu konstanten Wechselkursen, verzeichnete Ascom ein Wachstum von 10,9%. Das erzielte Ergebnis wurde zusätzlich zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Währungsschwankungen negativ beeinflusst. Insbesondere die Umsatzzahlen von Network Testing litten unter der deutlichen Abschwächung des Dollars gegenüber dem Schweizer Franken seit dem Frühjahr 2009.
Der Auftragseingang der Ascom Gruppe lag Ende 2009 mit CHF 514,4 Mio leicht über dem Vorjahresniveau, währungsbereinigt konnte der Auftragseingang um 5,7% gesteigert werden.
Konzerngewinn deutlich gesteigert
Die konsequente Fokussierung des Konzerns seit Herbst 2007 zeigt deutliche Erfolge. Ascom schliesst das Berichtsjahr 2009 mit einem Konzerngewinn in Höhe von CHF 24,4 Mio ab, gegenüber CHF 8,2 Mio im Vorjahr. Da das Unternehmen weiter gestärkt werden soll, beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung, die Erlöse in die Entwicklung der Ascom zu investieren und auf die Ausrichtung einer Dividende zu verzichten.
Solide Profitabilität
Alle drei Divisionen schliessen das Geschäftsjahr 2009 profitabel ab. Insgesamt erwirtschaftete Ascom im 2009 auf Stufe EBITDA (unter Einschluss von Restrukturierungs- und Integrationskosten von insgesamt CHF 8,3 Mio) ein Resultat von CHF 49,8 Mio und eine EBITDA-Marge von 9,3%.
Auf Stufe EBIT wurde im 2009 ein Ergebnis von CHF 32,8 Mio erzielt, dies bei einer EBIT- Marge von 6,1%. Unter Ausschluss von Restrukturierungs-, Integrations- und Amortisationskosten beträgt die EBIT-Marge 9,1%.
Wireless Solutions erreichte einen EBITDA von CHF 30,0 Mio und eine EBITDA-Marge von 11,3%. Auf EBIT-Stufe wurde ein Resultat von CHF 23,2 Mio erreicht, dies bei einer EBIT- Marge von 8,7%. Ohne Einbezug der einmaligen Restrukturierungs-kosten von CHF 3,8 Mio, welche aufgrund rechtzeitig vorgenommener Kapazitäts-anpassungen anfielen, beträgt die EBIT-Marge von Wireless Solutions 10,2%.
Network Testing erzielte im 2009 auf Stufe EBITDA ein Resultat von CHF 18,1 Mio, dies bei einer EBITDA-Marge von 13,6%. Der EBIT lag bei CHF 9,3 Mio bei einer Marge von 7,0%. Ohne Einbezug der akquisitionsbedingten Integrationskosten im Umfang von CHF 4,5 Mio und ohne die Amortisation von akquisitionsbedingten immateriellen Werten in Höhe von CHF 7,9 Mio beträgt die EBIT-Marge 16,3% und liegt damit leicht über den im März 2009 definierten Erwartungen. Der Geschäftsbereich TEMS vermochte die in Aussicht gestellte Profitabilität zu erzielen und erwirtschaftete im Konsolidierungszeitraum seit 2. Juni 2009 unter Ausschluss von Intergrations- und Amortisationskosten eine EBIT-Marge von über 20%.
Security Communication erreichte einen EBITDA von CHF 4,8 Mio, was einer EBITDA-Marge von 3,5% entspricht. Die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Internationalisierungsstrategie konnten nur zum Teil kompensiert werden. Auf Stufe EBIT erreichte die Division ein Ergebnis von CHF 3,4 Mio und eine EBIT-Marge von 2,5%.
Solide Bilanzstruktur
Ascom ist ein finanziell gesunder Technologiekonzern. Per Bilanzstichtag am 31. Dezember 2009 weist Ascom flüssige Mittel in Höhe von CHF 127,7 Mio und eine Eigenkapitalquote von 29,4% aus. Damit verfügt Ascom über eine solide finanzielle Basis für eine zielstrebige Weiterentwicklung.
Substantielle Investitionen in Forschung und Entwicklung
Trotz wirtschaftlich schwierigem Umfeld hat Ascom im Jahr 2009 substantielle Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) getätigt. Der Aufwand für F&E stieg auf CHF 47,0 Mio (Vorjahr CHF 32,9 Mio) und erreichte dabei einen Umsatzanteil von 8,7% (Vorjahr 6,5%).
Ausblick
Für das Jahr 2010 wird allgemein nur mit einer verhaltenen Verbesserung der Marktbedingungen gerechnet, erste Anzeichen dafür gab es gegen Ende 2009. Ascom ist mit ihren Geschäftstätigkeiten gut positioniert, um die sich bietenden Geschäftsopportunitäten in ihren Märkten nutzen zu können. Ascom hat sich zum Ziel gesetzt, auf Gruppenstufe den Umsatz im Jahr 2010 weiter zu steigern und eine EBITDA- Marge von 10% bis 11,5% zu erreichen, sofern das wirtschaftliche Umfeld zumindest stabil bleibt.
Ascom wächst währungsbereinigt um 10,9%
Ascom steigerte den Konzernumsatz im Jahr 2009 unter Berücksichtigung der pro-rata konsolidierten Akquisitionen um 5,5% auf CHF 537,2 Mio gegenüber CHF 509,2 Mio im Vorjahr. Währungsbereinigt, zu konstanten Wechselkursen, verzeichnete Ascom ein Wachstum von 10,9%. Das erzielte Ergebnis wurde zusätzlich zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Währungsschwankungen negativ beeinflusst. Insbesondere die Umsatzzahlen von Network Testing litten unter der deutlichen Abschwächung des Dollars gegenüber dem Schweizer Franken seit dem Frühjahr 2009.
Der Auftragseingang der Ascom Gruppe lag Ende 2009 mit CHF 514,4 Mio leicht über dem Vorjahresniveau, währungsbereinigt konnte der Auftragseingang um 5,7% gesteigert werden.
Konzerngewinn deutlich gesteigert
Die konsequente Fokussierung des Konzerns seit Herbst 2007 zeigt deutliche Erfolge. Ascom schliesst das Berichtsjahr 2009 mit einem Konzerngewinn in Höhe von CHF 24,4 Mio ab, gegenüber CHF 8,2 Mio im Vorjahr. Da das Unternehmen weiter gestärkt werden soll, beantragt der Verwaltungsrat der Generalversammlung, die Erlöse in die Entwicklung der Ascom zu investieren und auf die Ausrichtung einer Dividende zu verzichten.
Solide Profitabilität
Alle drei Divisionen schliessen das Geschäftsjahr 2009 profitabel ab. Insgesamt erwirtschaftete Ascom im 2009 auf Stufe EBITDA (unter Einschluss von Restrukturierungs- und Integrationskosten von insgesamt CHF 8,3 Mio) ein Resultat von CHF 49,8 Mio und eine EBITDA-Marge von 9,3%.
Auf Stufe EBIT wurde im 2009 ein Ergebnis von CHF 32,8 Mio erzielt, dies bei einer EBIT- Marge von 6,1%. Unter Ausschluss von Restrukturierungs-, Integrations- und Amortisationskosten beträgt die EBIT-Marge 9,1%.
Wireless Solutions erreichte einen EBITDA von CHF 30,0 Mio und eine EBITDA-Marge von 11,3%. Auf EBIT-Stufe wurde ein Resultat von CHF 23,2 Mio erreicht, dies bei einer EBIT- Marge von 8,7%. Ohne Einbezug der einmaligen Restrukturierungs-kosten von CHF 3,8 Mio, welche aufgrund rechtzeitig vorgenommener Kapazitäts-anpassungen anfielen, beträgt die EBIT-Marge von Wireless Solutions 10,2%.
Network Testing erzielte im 2009 auf Stufe EBITDA ein Resultat von CHF 18,1 Mio, dies bei einer EBITDA-Marge von 13,6%. Der EBIT lag bei CHF 9,3 Mio bei einer Marge von 7,0%. Ohne Einbezug der akquisitionsbedingten Integrationskosten im Umfang von CHF 4,5 Mio und ohne die Amortisation von akquisitionsbedingten immateriellen Werten in Höhe von CHF 7,9 Mio beträgt die EBIT-Marge 16,3% und liegt damit leicht über den im März 2009 definierten Erwartungen. Der Geschäftsbereich TEMS vermochte die in Aussicht gestellte Profitabilität zu erzielen und erwirtschaftete im Konsolidierungszeitraum seit 2. Juni 2009 unter Ausschluss von Intergrations- und Amortisationskosten eine EBIT-Marge von über 20%.
Security Communication erreichte einen EBITDA von CHF 4,8 Mio, was einer EBITDA-Marge von 3,5% entspricht. Die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Internationalisierungsstrategie konnten nur zum Teil kompensiert werden. Auf Stufe EBIT erreichte die Division ein Ergebnis von CHF 3,4 Mio und eine EBIT-Marge von 2,5%.
Solide Bilanzstruktur
Ascom ist ein finanziell gesunder Technologiekonzern. Per Bilanzstichtag am 31. Dezember 2009 weist Ascom flüssige Mittel in Höhe von CHF 127,7 Mio und eine Eigenkapitalquote von 29,4% aus. Damit verfügt Ascom über eine solide finanzielle Basis für eine zielstrebige Weiterentwicklung.
Substantielle Investitionen in Forschung und Entwicklung
Trotz wirtschaftlich schwierigem Umfeld hat Ascom im Jahr 2009 substantielle Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) getätigt. Der Aufwand für F&E stieg auf CHF 47,0 Mio (Vorjahr CHF 32,9 Mio) und erreichte dabei einen Umsatzanteil von 8,7% (Vorjahr 6,5%).
Ausblick
Für das Jahr 2010 wird allgemein nur mit einer verhaltenen Verbesserung der Marktbedingungen gerechnet, erste Anzeichen dafür gab es gegen Ende 2009. Ascom ist mit ihren Geschäftstätigkeiten gut positioniert, um die sich bietenden Geschäftsopportunitäten in ihren Märkten nutzen zu können. Ascom hat sich zum Ziel gesetzt, auf Gruppenstufe den Umsatz im Jahr 2010 weiter zu steigern und eine EBITDA- Marge von 10% bis 11,5% zu erreichen, sofern das wirtschaftliche Umfeld zumindest stabil bleibt.
Kontakt:
Ascom Holding AG
Zugerstrasse 32
6340 Baar
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