Hypo Vorarlberg: Bilanzpressekonferenz zum Jahresergebnis 2009


Hypo Vorarlberg Bank AG

12.03.2010, Mit einem Ergebnis vor Steuern (EGT) von EUR 57,3 Mio hat die Hypo Vorarlberg das Geschäftsjahr 2009 14,6 Prozent über dem bereits guten Vorjahresergebnis abgeschlossen. Wesentlich dazu beigetragen haben das stabile Kunden- und Zinsgeschäft, ein ausgewogenes Kreditportfolio sowie ein seit Jahren konsequentes Kostenmanagement. Der Vorstand wird der Hauptversammlung eine erhöhte Dividendenausschüttung von insgesamt EUR 10,255 Mio vorschlagen.



Die Hypo Vorarlberg behauptet sich weiterhin erfolgreich im nach wie vor herausfordernden Marktumfeld. „Durch unser robustes, breit abgestütztes Geschäftsmodell haben wir auch das zweite „Krisenjahr“ gut gemeistert“, resümiert Vorstandsvorsitzender Dr. Jodok Simma. „Unsere Kunden honorieren unsere solide Unternehmensphilosophie: Wir gelten als verlässlicher Partner in der Bankenlandschaft. Das ist Ansporn und Verpflichtung zugleich.“

Robuste Vorarlberger Wirtschaft

„Aber nicht nur die Hypo Vorarlberg hat das Jahr 2009 gut gemeistert – auch die Vorarlberger Wirtschaft hat sich wacker geschlagen“, betont Simma. Trotz Umsatzeinbrüchen ist es zahlreichen Unternehmen gelungen, ein höheres Jahresergebnis zu erzielen. Dies ist ein klares Indiz für ein professionelles Management, das schnell auf neue Situationen reagiert. Mit einem Gesamtausleihungsvolumen von EUR 7,5 Mrd ist die Hypo Landesbank Vorarlberg auch in schwierigen Zeiten ein verlässlicher Partner der Wirtschaft. Das Volumen der von der Bank insgesamt vergebenen Kredite stieg um 4,1 Prozent. „Etwas stärker war die Investitionsbereitschaft der Privatkunden – hier erhöhte sich das Ausleihungsvolumen um 4,8 Prozent“, ergänzt Vorstand Dr. Johannes Hefel.

Gewinnverteilungsvorschlag: Erhöhte Dividende

Auf Basis dieser positiven Geschäftsentwicklung für das Jahr 2009 wird der Vorstand der Hauptversammlung vorschlagen, an die Aktionäre EUR 10,255 Mio an Dividenden (plus 17 Prozent) auszuschütten.

Im Dezember wurde der Verkauf der Hypo Investment Bank (Liechtenstein) AG an die Valartis- Gruppe abgeschlossen. Insgesamt beträgt das Gesamtergebnis 2009 mit Erlösanteilen aus dem Verkauf EUR 79,1 Mio.

Starke Eigenmittelposition

Dank der seit Jahren erfolgreichen Entwicklung verfügt die Hypo Landesbank Vorarlberg über eine starke Position. „Wir sind mit einer Eigenmittelquote von 13,22 Prozent sehr gut für die Zukunft gerüstet, auch wenn die konkreten Eigenkapitalanforderungen aus Basel III noch nicht bekannt sind“, erklärt Dr. Grahammer, zuständig für Kredit- und Risikomanagement der Bank. Ein Fokus wird weiterhin auf einer soliden Eigenmittelbasis liegen, um die Eigenständigkeit der Bank langfristig zu sichern.

Risikobewusste Kreditpolitik

„Auch die Entwicklung und Zusammensetzung des Kreditportfolios ist auf gutem Weg. So hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr die Qualität nochmals verbessert“, erläutert Vorstand Dr. Michael Grahammer. Dennoch bleibe der Respekt vor den bevorstehenden Jahren – die kommenden Jahre könnten für Unternehmen eine Zeit der Bewährung werden. Deshalb habe man die Risikovorsorge für Kreditausfälle auf das Niveau von 2007 angehoben.

2009 - ein Börsenjahr mit Überraschungen

„Entgegen der Erwartung von vielen hat sich 2009 als sehr gutes Börsenjahr herausgestellt“, berichtet Dr. Johannes Hefel, zuständig für die Bereiche Privatkunden, Private Banking und Vermögensverwaltung. „Zahlreiche Kunden haben die Erholung der Börsen, entweder individuell oder systematisch über ihre Vermögensverwaltung, für sich genützt.“ Über 3.000 Kunden lassen sich ihr Vermögen von der Hypo Landesbank Vorarlberg professionell managen.

Der Umgang mit Geld ist und bleibt für die Hypo Landesbank etwas Konservatives“, betont Hefel. „Auf Sicherheit wird grosser Wert gelegt – dies kommt den Kunden heute in Zeiten turbulenter Finanzmärkte zugute, sei es durch wertsichernde Konzepte in der Vermögens- verwaltung oder durch die seit Jahren offensiv kommunizierte Anlageempfehlung für Gold.“

Auch die Ergebnisse von Fuchsbriefe- und Elite-Report – die jährlich die Beratungsqualität zahlreicher Banken im In- und Ausland testen – untermauern das hohe Niveau der Hypo Vorarlberg im Bereich Private Banking und Vermögensverwaltung. Die Hypo Vorarlberg wurde als einzige Bank von beiden Instituten unter die Top 5- Veranlagungsbanken Österreichs gereiht.

Insgesamt sind die Einleihungen der Bank um 6,3 Prozent gestiegen, davon die Spareinlagen um 2,8 Prozent.

Mit dem Vorarlberger Weg in Österreich und angrenzendem Ausland erfolgreich In den letzten Jahren hat sich die Hypo Landesbank Vorarlberg in den östlichen Bundesländern gut etabliert. Wie in den Vorjahren verzeichneten die Filialen Wien (seit 1987), Wels (seit 2000) und Graz (seit 2002) überdurchschnittliche Zuwächse. Gute Ergebnisse erzielte auch die mittlerweile seit 12 Jahren bestehende Niederlassung in St. Gallen.

Hypo Karriere Forum am 26. März 2010

Simma betont, dass eine derart nachhaltige Geschäftsentwicklung nur mit gut ausgebildeten und leistungsbereiten Mitarbeitern möglich ist. Insbesondere das Hypo-Trainee-Programm hat sich als wichtiger und nicht mehr wegzudenkender Nachwuchskräftepool etabliert. In den letzten 10 Jahren wurden über 100 Trainees ausgebildet. „Mit dem Hypo Karriere Forum für Maturanten und Studierende wollen wir unser Engagement für Jugendliche weiter ausbauen und die Hypo Landesbank einem breiten Forum als attraktiver Arbeitgeber vorstellen. Wir haben in den letzten Jahren jährlich mindestens 25 jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben ermöglicht, zudem nützen heuer 40 Ferialpraktikanten die Gelegenheit, in das Bankgeschäft hinein zu schnuppern“, so Simma abschliessend. Die Hypo Vorarlberg beschäftigt derzeit 719 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Kontakt:
Hypo Vorarlberg Bank AG
Bankgasse 1
9004 St.Gallen

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