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Mobile Schweiz - Zahlen und Fakten in einem neuen statistischen Übersichtswerk


Bundesamt für Statistik BFS

21.06.2010, Wie mobil ist die Schweizer Bevölkerung und wie viele Lastwagen durchqueren die Alpen? Aus welchen Motiven sind wir unterwegs? Wie viele Unfälle werden durch den Strassenverkehr verursacht? Die neu erschienene Publikation des Bundesamtes für Statistik (BFS) liefert Antworten zu diesen und weiteren Fragen und ermöglicht einen Überblick über Mobilität und Verkehr in der Schweiz.



Für die globalisierte Gesellschaft hat es erhebliche Auswirkungen, wenn Mobilität und Verkehr eingeschränkt sind. Dies haben der Vulkanausbruch in Island und die dadurch verursachten Einschränkungen im europäischen Flugverkehr gezeigt. Wir sind auf Mobilität angewiesen – aus diesem Grund sind statistische Daten dazu wichtig.

Wie mobil ist die Schweizer Bevölkerung?
In den letzten 150 Jahren hat sich die Mobilität verändert. Durch neue Technologien können Distanzen in viel kürzerer Zeit bewältigt werden. Obwohl sich die Anzahl der Wege pro Tag wenig verändert haben, nahmen die zurückgelegten Distanzen zu. Dies hat dazu geführt, dass sich die gesamte Personenverkehrsleistung in der Schweiz zwischen 1970 und 2008 mehr als verdoppelt hat.

Im Güterverkehr war die Entwicklung noch ausgeprägter: Die zunehmende internationale Arbeitsteilung führte innerhalb von gut 30 Jahren zu einer Verdreifachung der Transportleistungen. 2009 waren 5,4 Millionen Motorfahrzeuge immatrikuliert, davon 4 Millionen Personenwagen. Rund 71'000 km Strasse und 5100 km Schiene führen durch die Schweiz. Internationale Flughäfen, Binnenschifffahrt und Seil- und Zahnradbahnen vervollständigen das Verkehrsangebot.

Nutzen und Kehrseiten der Mobilität
Verkehr ist ein bedeutender Teil des wirtschaftlichen Handelns und die Mobilität jedes Einzelnen ist ein wichtiges Indiz für Lebensqualität. Während der Güterverkehr die Basis für den Austausch von Gütern und damit eine der wichtigsten Grundlagen für die Wirtschaft legt, ermöglicht der Personenverkehr berufliche Mobilität, Tourismus- und Freizeitaktivitäten. Dem Nutzen des Verkehrs stehen auch Nachteile gegenüber.

Er ist einer der Hauptverursacher der Zerschneidung von Lebensräumen, Luftverschmutzung und Lärmbelastung. Auf den Verkehrssektor entfallen rund ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs und 37% der CO2-Emissionen. 2008 gab es auf Schweizer Strassen 20'736 Unfälle mit Personenschaden. Die Gesamtkosten des Strassenverkehrs betrugen 2005 70,5 Milliarden Franken, jene des Schienenverkehrs 11,4 Milliarden.


Medienkontakt:
Bundesamt für Statistik Tel.: 032 71 36013 Fax: 032 71 36346 info@bfs.admin.ch www.statistik.admin.ch

Kontakt:
Bundesamt für Statistik BFS
Espace de l'Europe 10
2010 Neuchâtel

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