Aareal Bank beginnt vorzeitig mit Rückführung der Stillen Einlage des SoFFin


Aareal Bank AG

28.06.2010, Rückzahlung einer ersten Tranche in Höhe von 150 Millionen Euro; Vorstandsvorsitzender Dr. Wolf Schumacher: „Beleg der Solidität unseres Geschäftsmodells und unserer guten Eigenkapitalausstattung"; Vorsorgliche Erhöhung der Flexibilität im Funding durch Ausnutzung des verbliebenen Garantierahmens - Aufnahme einer Anleihe in den Eigenbestand, vorerst keine Platzierung am Kapitalmarkt geplant; Erhöht vorsorglich Flexibilität im Funding


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Die Aareal Bank beginnt früher als ursprünglich angekündigt mit der Rückführung der Stillen Einlage des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin). Der internationale Immobilienspezialist überweist bereits jetzt eine erste Tranche in Höhe von 150 Millionen Euro an den SoFFin. Bisher war ein Beginn der Rückführung zum Jahresbeginn 2011 anvisiert worden. Insgesamt hatte der SoFFin der Aareal Bank Anfang 2009 eine Stille Einlage in Höhe von 525 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Über die Rückführung des Restbetrages wird zu gegebener Zeit entschieden.

Mit der heute angekündigten ersten Tranche ist die Aareal Bank das erste Institut, das vom SoFFin bereit gestelltes Eigenkapital zurückzahlt. Die entsprechende Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) liegt vor. Zu diesem Schritt hat sich der Vorstand vor dem Hintergrund einer robusten Entwicklung im operativen Geschäft und der sehr guten Kapitalausstattung entschlossen, die entsprechende Spielräume eröffnet hat. Dazu sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolf Schumacher: „Wir haben stets erklärt, dass wir mit der Rückführung der SoFFin-Einlage so früh wie möglich starten möchten.

Der vorgezogene Beginn ist ein klarer Beleg für die Stärke unseres Hauses: Wir sind auch nach der Teil-Rückführung solide kapitalisiert, und im laufenden Geschäftsjahr sind wir auf Basis unseres stimmigen Geschäftsmodells weiterhin planmässig unterwegs." Darüber hinaus hat der Vorstand beschlossen, von der Möglichkeit zur Ausnutzung des offenen Garantierahmens in Höhe von 2 Milliarden Euro Gebrauch zu machen. Die Anleihe wird im Eigenbestand gehalten. Eine Platzierung am Markt ist vorerst nicht geplant, so dass die Massnahme vorsorglichen Charakter hat und die durch den Garantierahmen gegebene finanzielle Flexibilität im Funding für die nächsten drei Jahre erhalten bleibt.

„Wir gewährleisten mit der Ausnutzung des verbliebenen Garantierahmens, dass wir in einem turbulenten Umfeld auch über einen mittelfristigen Zeitraum jederzeit schnell und flexibel auf mögliche Marktverwerfungen reagieren können. Die solide Refinanzierungssituation der Aareal Bank wird durch diese Massnahme zusätzlich gestärkt. Die Ausnutzung des Garantierahmens ist in diesem Sinne eine konsequente Fortsetzung unserer vorausschauenden Geschäftspolitik", so Schumacher.

Beide Massnahmen zusammen sind aus Sicht der Aareal Bank-Aktionäre nahezu ergebnisneutral, weil sich die Entlastung durch die vorzeitige Rückzahlung der Stillen Einlage der SoFFin und die zusätzlichen Gebühren für die restlichen Garantien gegenseitig in etwa aufheben. Zum 31. März 2010 betrug die Kernkapitalquote der Aareal Bank nach dem Kreditrisiko-Standardansatz (KSA) 11,2 Prozent. Unter Berücksichtigung der Teilrückzahlung an den SoFFin hätte dieser Wert pro forma bei 10,5 Prozent und damit auch im internationalen Branchenvergleich auf einem hohen Niveau gelegen.


Medienkontakt:
Aareal Bank AG Sven H. Korndörffer Managing Director Corporate Communications Tel.: +49 611 348 2306 www.aareal-bank.com

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Aareal Bank AG
Paulinenstrasse 15
65189 Wiesbaden

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