Firmenmonitor

Flughafen Frankfurt im Juni mit Rekordaufkommen


Fraport AG

12.07.2010, Passage und Fracht legen trotz Schnee, Streik und Asche seit Jahresbeginn zu – Konzernweites Passagierplus von mehr als sieben Prozent im ersten Halbjahr



Flughafenbetreiber Fraport blickt an seinem Heimatstandort Frankfurt auf ein ereignisreiches erstes Halbjahr zurück. Mehrere harte Wintereinbrüche, Streiks und die Aschewolke aus Island zu Beginn des zweiten Quartals wirkten sich bremsend auf die Entwicklung der Fluggastzahlen aus. Dennoch verzeichnete der Frankfurter Airport im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009 einen Passagierzuwachs von 1,4 Prozent und begrüßte in den ersten sechs Monaten des Jahres 2010 rund 24,5 Millionen Fluggäste. Der Frachtumschlag des größten deutschen Luftverkehrsdrehkreuzes lag im vergangenen Halbjahr mit über einer Million Tonnen gar um 32,2 Prozent im Plus.

Zur positiven Entwicklung der Verkehrszahlen in Frankfurt trug nach dem bereits starken Mai auch der vergangene Monat bei. Der Juni brachte dem Airport gleich drei neue historische Bestmarken. Nie zuvor wurden hier in einem Juni mehr Passagiere gezählt, mehr Fracht umgeschlagen und eine höhere Summe an Höchststartgewichten erzielt. Insgesamt wurden 4.851.896 Fluggäste (plus sieben Prozent) begrüßt und 192.508 Tonnen Luftfracht (plus 29,9 Prozent) abgefertigt. Die Höchststartgewichte beliefen sich auf 2.449.797 Tonnen (plus 4,8 Prozent). Die Zahl der Flugbewegungen lag mit 2,7 Prozent im Plus. Im Juni starteten und landeten in FRA 41.159 Maschinen.

"Diese Werte belegen eindrucksvoll, dass die Finanz- und Wirtschaftskrise überwunden ist und sich der Luftverkehr trotz vieler kleinerer Zwischenfälle wieder auf einem guten Weg befindet, die Ergebnisse der Vorkrisenjahre zu erreichen und zu übertreffen", äußerte sich Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, zu den heute vorgelegten Zahlen.

"Diese erfreuliche Verkehrsentwicklung und die positive Impulswirkung des Luftverkehrs für die deutsche Wirtschaft dürfen unter keinen Umständen durch die Einführung einer ökologischen Luftverkehrsabgabe ausgebremst werden", appellierte der Fraport-Chef an die Bundesregierung. "Die Haushaltskonsolidierung des Bundes ist richtig und notwendig. Wenn dabei der Luftverkehr einen Beitrag leisten muss – was wir für falsch halten, da sich dieser vollständig selbst finanziert und keine Subventionen erhält -, dann muss zumindest der Betrag deutlich reduziert werden und sind sowohl Cargo als auch Transferpassagiere herauszunehmen. Andernfalls wird die für Handel und Industrie in Deutschland so wichtige Funktion des Luftverkehrs in Form der exzellenten weltweiten Vernetzung nachhaltig geschwächt", so Schulte weiter.

An den Konzernstandorten mit Mehrheitsbeteiligung entwickelte sich die Passagierzahl im vergangenen Monat um 11,8 Prozent nach oben. Die Airports Frankfurt, Antalya, Burgas, Varna und Lima wurden von insgesamt 9,2 Millionen Passagieren genutzt. Gleichzeitig wurden an diesen Flughäfen 217.000 Tonnen Cargo (plus 27,5 Prozent) ein- und ausgeladen. Die Zahl der Flugbewegungen stieg um 8,3 Prozent auf fast 75.000.

Von Jahresbeginn bis Ende Juni hat der Fraport Konzern ein Passagierplus von über sieben Prozent und einen Cargo-Anstieg von 30 Prozent verzeichnet. Konzernweit gab es im ersten Halbjahr 4,2 Prozent mehr Starts und Landungen als im Vorjahreszeitraum. Wachstumstreiber waren erneut Antalya (Passage plus 24,7 Prozent) und Lima (Passage plus 12,4 Prozent).


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Kontakt:
Fraport AG
Frankfurt Airport Services Worldwide
60547 Frankfurt am Main

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