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Signifikante Ertragssteigerung im 1. Halbjahr 2010


BFW Liegenschaften AG

16.09.2010, Im 1. Halbjahr 2010 konnte die bfw liegenschaften ag ihre Ertragskraft markant verbessern. Das Betriebsergebnis EBIT erhöhte sich um 46% auf CHF 11.9 Mio. (H1 2009: CHF 8.1 Mio.) und der Gewinn inkl. Neubewertungseffekte belief sich auf CHF 6.8 Mio. (H1 2009: CHF 3.9 Mio.), was einem Gewinnanstieg von 75% entspricht. Per 30. Juni 2010 betrug der Net Asset Value (NAV) pro Aktie CHF 32.68 (31.12.2009: CHF 31.39).


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EBIT und Gewinn substanziell erhöht
Im 1. Halbjahr 2010 wurden Netto-Mieterträge von CHF 13.0 Mio. (H1 2009: CHF 13.2 Mio.) erzielt. Der leichte Rückgang ist eine direkte Folge des Verkaufs von drei Liegenschaften in Bern, Marly und Schaffhausen im Frühjahr 2010, welche ab diesem Zeitpunkt keine Mieterträge mehr beisteuerten. Der direkte Aufwand für vermietete Renditeliegenschaften reduzierte sich auf CHF 2.7 Mio. (H1 2009: CHF 4.3 Mio.). Der Erfolg aus Vermietung erhöhte sich somit um 16% auf CHF 10.3 Mio. (H1 2009: CHF 8.9 Mio.).

Aus der vom unabhängigen Immobilienschätzer vorgenommenen Bewertung des Gesamtportfolios resultierte ein Erfolg aus Neubewertung von CHF 1.8 Mio. (H1 2009: CHF 1.3 Mio.). Zudem führte der Verkauf der drei Liegenschaften (Bern, Marly, Schaffhausen) im 1. Halbjahr 2010 zu einem Erfolg aus Verkauf von CHF 1.2 Mio. In der Vorjahresperiode wurden keine Immobilien veräussert.

Der Beratungsaufwand blieb im Vergleich zur Vorjahresperiode unverändert bei CHF 0.8 Mio. Der Personal- bzw. Verwaltungsaufwand reduzierte sich um insgesamt CHF 0.8 Mio. auf CHF 0.7 Mio. (H1 2009: CHF 1.5 Mio.). Dies ist eine Folge des letztjährigen Verwaltungsratsentscheids, den Geschäftsbesorgungsvertrag mit der bfw vermögensverwaltung ag zu kündigen und die Mitglieder der Geschäftsleitung direkt bei der Gesellschaft anzustellen.

Das Betriebsergebnis EBIT erhöhte sich um 46% auf CHF 11.9 Mio. (H1 2009: CHF 8.1 Mio.).

Der Netto-Finanzaufwand stieg aufgrund einer leicht höheren durchschnittlichen Verzinsung auf CHF 3.6 Mio. (H1 2009: CHF 3.2 Mio.). Die Hypothekarschulden des gesamten Portfolios von CHF 272.8 Mio. weisen per Bilanzstichtag 30. Juni 2010 eine durchschnittliche Restlaufzeit von 2.5 Jahren aus (31.12.2009: 2.9 Jahre). Die durchschnittlichen Zinskosten lagen im 1.Halbjahr 2010 bei 2.6% (H1 2009: 2.4%).

Der Gewinn inkl. Neubewertungseffekte stieg um 75% auf CHF 6.8 Mio. (H1 2009: CHF 3.9 Mio.). Ohne Berücksichtigung der Neubewertungseffekte wurde ein Gewinnanstieg von 70% auf CHF 5.4 Mio. (H1 2009: CHF 3.2 Mio.) erreicht.

Gesamtportfolio mit CHF 439.8 Mio. bewertet
Der Wert des gesamten Liegenschafts-Portfolios belief sich per 30. Juni 2010 auf CHF 439.8 Mio. (insgesamt 81 Liegenschaften). Die kumulierte Mietzinsausfallrate des Gesamtportfolios lag bei 4.7% (31.12.2009: 3.8%) und befindet sich damit nach wie vor auf einem relativ tiefen Niveau. Die Nettorendite der vermieteten Liegenschaften betrug 5.2% (31.12.2009: 5.1%).

42 Liegenschaften zum Verkauf bestimmt
Vom Gesamtportfolio werden nach Planung des Verwaltungsrats in Zukunft 37 Renditeliegenschaften mit einem aktuellen Wert von CHF 239.3 Mio. und zwei Neubauprojekte mit einer Bewertung von CHF 34.0 Mio. im „Bestandesportfolio“ weitergeführt. Zum Verkauf vorgesehen sind 42 Renditeliegenschaften, mit einem Gesamtwert von CHF 166.5 Mio. per 30. Juni 2010. Sie bilden als Portfolio „zum Verkauf bestimmte Liegenschaften“ den zweiten Teil des Gesamtportfolios.

Der strategische Fokus auf den Bereich Wohnen wird unverändert beibehalten. Das Bestandesportfolio umfasst 20 Wohnliegenschaften, 13 Wohn-/Geschäftsliegenschaften und 4 Geschäftsliegenschaften. Der Mietertragsanteil aus Wohnnutzung in diesem Portfolio beläuft sich derzeit auf rund 75%. Zudem sind die beiden Neubauprojekte in Haag und Kreuzlingen ebenfalls Wohnimmobilien und werden nach definitiver Bauabrechnung in der zweiten Jahreshälfte 2010 in das Segment Wohnliegenschaften umgegliedert.

Bilanz – Liegenschaftsverkäufe bis Jahresende grösstenteils abgeschlossen
Per 30. Juni 2010 belief sich die Bilanzsumme auf CHF 446.1 Mio. mit einer Eigenkapitalquote von 37.1% (31.12.2009: 35.3%). Das Eigenkapital hat sich im Vergleich zum Jahresende 2009 um CHF 6.6 Mio. auf CHF 165.7 Mio. erhöht. Der innere Wert pro Namenaktie (Net Asset Value) erreichte einen Wert von CHF 32.68 (31.12.2009: CHF 31.39).

In den kommenden fünf Jahren ergeben sich bei den 37 Renditeliegenschaften im Bestandesportfolio gemäss den Businessplänen der Gesellschaft Instandsetzungskosten in einer Grössenordnung von rund CHF 8.2 Mio. und für die beiden Neubauliegenschaften sind noch Investitionen von CHF 2.6 Mio. geplant. Aufgrund der momentanen Liquiditätssituation wurden im 1. Halbjahr 2010 einzelne Investitionen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Aus der Veräusserung der Liegenschaften, die im Portfolio „zum Verkauf bestimmte Liegenschaften“ enthalten sind, erwartet die Gesellschaft jedoch einen substanziellen Betrag an liquiden Mitteln, der gegen Ende 2010 zufliessen sollte.

Für diese Liegenschaften liegen bereits verbindliche Kaufangebote vor, die der Verwaltungsrat derzeit einer qualifizierten Prüfung unterzieht. In der zweiten Jahreshälfte 2010 hat der erfolgreiche Verkauf dieser Liegenschaften oberste Priorität. Aus heutiger Sicht erwartet die Gesellschaft, dass der Verkaufsprozess grösstenteils bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein wird.

Die flüssigen Mittel aus den Verkäufen dienen einerseits dazu, den Liquiditätsbedarf für die Instandsetzungskosten der Liegenschaften im Bestandesportfolio sicherzustellen. Andererseits werden überschüssige Mittel verwendet, um Hypotheken zurückzuzahlen und so den Fremdfinanzierungsgrad zu reduzieren.


Medienkontakt:
Dr. Markus C. Egloff Chief Executive Officer T.: 052 728 01 05 E.: markus.egloff@bfwliegenschaften.ch

Kontakt:
BFW Liegenschaften AG
Bahnhofstrasse 92
8500 Frauenfeld

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