Energie AG eröffnet Österreichs größtes Sonnenkraftwerk und setzt mit dem SolarCampus neue Maßstäbe


Energie AG Oberösterreich

20.09.2010, Die Energie AG eröffnete heute bei strahlend blauem Himmel an der Westautobahn bei Eberstalzell (Bezirk Wels-Land) das grösste Sonnenkraftwerk Österreichs. Damit wird die Region endgültig zum Photovoltaik-Zentrum Österreichs. Der "SolarCampus der Energie AG" ist aber weit mehr als ein Kraftwerk - durch die Grösse kann gezielt Anwendungs- und Technikforschung im Bereich Photovoltaik betrieben werden. Energie AG-Generaldirektor Leo Windtner: "Dieses Kraftwerk ist ein Meilenstein und hat Signalwirkung weit über Oberösterreich hinaus. Der SolarCampus unterstreicht die Schrittmacherfunktion der Energie AG im Bereich der erneuerbaren Energien."


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Österreichs grösstes Sonnenkraftwerk, der "SolarCampus der Energie AG", liefert seit 21. Mai umweltfreundlichen Strom aus der Sonne. In den ersten drei Betriebsmonaten liegt die Erzeugung mit rund 470.000 Kilowattstunden deutlich über den Erwartungen und deutlich über dem Erzeugungsplan. Im Sonnenkraftwerk, das mit 1 Megawatt Leistung die bedeutendste Anlage dieser Art in Österreich ist, sind fast 8.000 Quadratmeter Paneelfläche installiert. "Das Sonnenkraftwerk in Eberstalzell ist ein Musterbeispiel für die Nutzung der erneuerbaren Energien in Österreich", sagt Energie AG- Generaldirektor Leo Windtner.

Auch Landeshauptmann Josef Pühringer hebt die Wichtigkeit das Engagement des Unternehmens hervor: "Beim Umwelt- und Klimaschutz geht die Energie AG mit gutem Beispiel voran: Der SolarCampus hat Signalwirkung weit über Oberösterreichs und Österreichs Grenzen hinaus." Zugleich sei das Projekt Teil des grossen Investitionsprogramms der Energie AG, bei dem auch heuer Millionen Euro allein in den Strombereich fliessen. "Hier werden wichtige Impulse für die oberösterreichische Wirtschaft gesetzt und Arbeitsplätze gesichert", ist Pühringer stolz.

"Die Region Eberstalzell/Sattledt ist das österreichische Solar-Valley. Der SolarCampus als Photovoltaik-Leuchtturm passt sich hier perfekt ein und setzt ein deutliches Signal für die konsequente Umsetzung der Energiewende in Oberösterreich. Das Kraftwerk ist auch ein Signal für das kommende solare Zeitalter", lobt Energielandesrat Rudi Anschober das Engagement der Energie AG.

Ein Kraftwerk für die aktive Anwendungsforschung
Die Gesamtfläche des Sonnenkraftwerkes teilt sich in fix aufgeständerte Paneele, das Versuchsfeld und die beweglich montierten Solarzellen. Auf den starren Halterungen kommen insgesamt fünf verschiedene mono- und polykristalline Paneeltypen zum Einsatz, um hier die Unterschiede in der Erzeugungsleistung sichtbar zu machen. Im Versuchsfeld wurden vor allem neuartige Dünnschicht-Paneele montiert - mit der Verwendung dieser Zukunftstechnologie soll ein direkter Vergleich der Wirkungsgrade unter vergleichbaren Gegebenheiten möglich werden.

Energie AG ist Innovationstreiber bei Photovoltaik-Projekten
Ebenfalls ideal für die Anwendungsforschung eigenen sich die insgesamt sechs beweglichen Ständereinheiten - sogenannte "mover" und "tracker". Diese richten sich automatisch immer im idealen Winkel zur Sonne aus, um so eine maximale Sonnenausbeute zu erreichen. Alle Einheiten unterscheiden sich zudem in der Steuerung und Positionierung: Einige können horizontal und vertikal zur Sonne ausgerichtet werden, andere nur horizontal. Bei den einachsig nachgeführten Solarzellen liegt das Erzeugungsplus nach ersten Erfahrungen bei rund 25 Prozent. Die zweiachsige Ausrichtung der Solarpaneele zur Sonne bringt laut Windtner aber den grössten Vorteil: "Unsere Sonnenstrom-Experten rechnen mit einem Erzeugungs-Plus von bis zu 40 Prozent!"

Durch die Grösse der Anlage wird das Sonnenkraftwerk auch zur idealen Versuchs- und Forschungsanlage für die Photovoltaik. Die eingesetzten verschiedene Paneeltechniken und Wechselrichterkonzepte können ohne Verminderung der Stromerzeugung parallel betrieben werden, neue Lösungsansätze werden im Betrieb des Kraftwerkes auf deren Praxistauglichkeit hin überprüft. Aufschlüsse erwarten sich die Sonnenstrom-Experten der Energie AG zudem über die Einflüsse von Witterung, Komponentenalterung, Lebensdauer und Leistungsänderung durch die natürliche Verschmutzung der Solarzellen.

Eberstalzell ist der Höhepunkt des Solarengagements der Energie AG
Die Energie AG hat bereits in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Meilensteine bei der Nutzung alternativer Energien gesetzt. Seit den 1980er-Jahren wurden mehrere Photovoltaik-Forschungsprojekte realisiert. Das Sonnenkraftwerk am Loser im Ausseer-Land ist eine der grössten Photovoltaik-Anlagen in den Alpen und ging 1988 in Betrieb. Anfang der 1990er Jahre setzte die Energie AG mit der Errichtung einer grossflächigen Photovoltaik-Versuchsanlage entlang der A1 bei Seewalchen ein Zeichen. Am 2008 eröffneten PowerTower, der Konzernzentrale der Energie AG, ist das österreichweit grösste fassadenintegrierte Sonnenkraftwerk eingebaut. Auch hier konnte die Energie AG einen Meilenstein bei der Photovoltaiknutzung setzen.


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Michael Frostel Pressesprecher Leiter Konzernkommunikation T.: +43 (0)5 9000-3993 F.: +43 (0)5 90005-3993 M.: +43 (0)664 60165-3993 E.: michael.frostel@energieag.at

Kontakt:
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