InCity Immobilien AG: Zwischenbericht 2010

30.09.2010, Die InCity Immobilien AG (Symbol: IC8) gibt heute die Halbjahreszahlen für das Geschäftsjahr 2010 bekannt. Die ersten sechs Monate waren von einer Neuordnung der Gesellschaft geprägt. Zur Zukunfts- und Wachstumssicherung der Gesellschaft implementierte der Aufsichtsrat im Berichtszeitraum einen Massnahmenkatalog, der vor allem notwendige Anpassungen in der Kontroll- und Führungsstruktur sowie in der Ausrichtung der Gesellschaft insgesamt vorsah. Dieser per heute weitgehend umgesetzte Massnahmenkatalog beinhaltete die Neubesetzung von Vorstand und Aufsichtsrat, die Konzentration und Zentralisierung von Konzernfunktionen in der AG, die eindeutige Fokussierung auf das Projektentwicklungsgeschäft sowie die Implementierung einer erweiterten operativen Strategie.
Über diese bereits in einem ersten Modellprojekt umgesetzte Struktur sollen regelmässige Zinszahlungs-Einnahmen aus der jeweiligen Projektgesellschaft für bereit gestellte Gesellschafterdarlehen sowie zusätzliche Erlöse aus der Gewinnbeteiligung beim Verkauf der Projekte realisiert werden.
Die strategischen Erweiterungen und operativen Erfolge im Konzern spiegeln sich jedoch noch nicht in den Halbjahresergebnissen 2010 wider. Im Berichtszeitraum stiegen die Umsatzerlöse auf EUR 40 Millionen nach EUR 26,1 Millionen im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Gesamtleistung reduzierte sich zum 30. Juni 2010 auf EUR 12,1 Millionen nach EUR 17,0 Millionen zum Ende des ersten Halbjahres 2009. Massgebliche Gründe für diesen Rückgang waren der Verkauf des Projekts Breite Strasse 100, Köln zum Jahresanfang sowie die Finalisierung von Fertigungsaufträgen und ein geringeres Neuprojektvolumen. Das EBIT, welches im ersten Halbjahr 2009 noch von einem positiven Konsolidierungseffekt in Höhe von EUR 11,8 Millionen durch die informica real invest AG Übernahme geprägt war, belief sich zum 30. Juni 2010 auf EUR 0,7 Millionen (Vj.: EUR 14,7 Mio.). Der Bilanzverlust wurde mit minus EUR 2,4 Millionen (Vj.: EUR 6,2 Mio.) ausgewiesen.
„Die gestrafften Konzernstrukturen, die Erfahrung und das Know-how sämtlicher Organmitglieder sowie die Erweiterung der operativen Geschäftsaktivitäten sind für uns die ausschlaggebenden Erfolgsfaktoren der Zukunft. Gleichzeitig wird eine weitere Verbesserung der Eigenkapitalbasis und die damit einhergehende Verbreiterung der Kapitalstruktur wesentlich sein, um die sich im bundesdeutschen Immobilienmarkt bietenden Opportunitäten nutzen und unsere Zielsetzungen erreichen zu können. Die Grundvoraussetzungen haben wir durch die Schaffung genehmigten Kapitals für die Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 50 Prozent auf der Hauptversammlung im August 2010 geschaffen.
Unter den gegebenen Prämissen erwarten wir bereits in 2011 die Umsetzung von 8-10 Neuprojekten, welche ein kumuliertes Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe eines hohen zweistelligen Millionenbetrages erreichen sollen. Das positive konjunkturelle Umfeld, die weiterhin ansteigende Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien, aber auch das generell gesteigerte Investoreninteresse an der Asset Klasse Real Estate wird sich auf unser Zahlenwerk zusätzlich positiv auswirken. Basierend auf den Ergebnissen des ersten Halbjahres erwarten wir allerdings im Geschäftsjahr 2010 nicht an das Vorjahresresultat anknüpfen zu können“, so Heiko C. Frantzen, CFO der InCity Immobilien AG.
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