Analytik Jena gewinnt Großauftrag in Polen

01.11.2010, Die Analytik Jena AG startet mit einem umfangreichen Folgeprojekt für die polnische Aufsichtsbehörde für Umweltschutz (GIOS) in das neue Geschäftsjahr. Der Auftrag umfasst die Lieferung von insgesamt 39 Atomspektrometern, die in 38 Laboren der polnischen Behörde sowie deren regionalen Untersuchungsämtern zum Einsatz kommen. Die Lieferung und Installation erfolgt in drei Abschnitten und soll bis zum 4. April 2011 abgeschlossen sein. Das Projekt wurde gemeinsam mit dem polnischen Exklusivpartner, der Firma Meranco akquiriert. Der Ver-triebspartner, mit dem Analytik Jena seit mehr als 10 Jahren zusammen-arbeitet, wird die Installation und Betreuung der Atomspektrometer vor-nehmen.
Die Atomabsorptionsspektrometrie (AAS) ist eine Methode zur quantitati-ven Spurenanalyse von verschiedenen Elementen in wässrigen Lösungen und Feststoffen. Unterschieden wird dabei u.a. zwischen der Flammen- und der Graphitrohrtechnik. Die 39 AAS-Geräte der ZEEnit-Serie von Analytik Jena sollen in Polen überwiegend zur Analyse von Trinkwasser, Flusswasser und Abwasser eingesetzt werden.
„Ausschlaggebend für den erfolgreichen Abschluss der Ausschreibung war die Erfüllung aller vom Kunden geforderten Spezifikationen, insbesondere ein hoher Automatisierungsgrad sowie unser Dual-Atomizer-Konzept, mit dem für den Wechsel von der Flammen- zur Graphittechnik nur ein Softwareklick genügt", sagte Torsten Olschewski, Leiter Vertrieb und Marketing des Geschäftsbereichs Analytical Instrumentation bei der Analytik Jena. „Durch die langjährigen Erfahrungen in der Spektrometerentwicklung bietet Analytik Jena heute ein Produktportfolio im Bereich der AAS an, das weltweit zu den führenden Technologien gehört. So ist die vor einigen Jahren am Markt vorgestellte Continuum-Source-Technologie auch heute noch einzigartig und ein weiterer Baustein unseres Erfolges auf diesem Gebiet."
Bereits im Frühsommer hatte die Analytik Jena einen Grosstauftrag über die Lieferung von Geräten für die Analytik von Summenparametern in Bereich der Umweltanalytik von der polnischen Behörde erhalten. Beide Projekte sind Teil eines durch die Europäische Union kofinanzierten Pro-gramms für die regionale Entwicklung Polens. Ziel dabei ist es, den Um-gang mit vorhandenden Ressourcen zu optimierten und Umweltrisiken abzuwehren.
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