Hochtief: Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen, ACS-Angebot nicht anzunehmen

15.12.2010, Vorstand und Aufsichtsrat (letzterer handelnd durch den Ad-hoc-Ausschuss) von HOCHTIEF haben heute ihre gemeinsame Stellungnahme gemäss § 27 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) zum freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebot des spanischen Baukonzerns ACS, Actividades de Construcción y Servicios, S.A. (ACS) veröffentlicht. Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen den HOCHTIEF-Aktionären, das Angebot nicht anzunehmen. Vorstand und Aufsichtsrat von HOCHTIEF führen für ihre Empfehlung vor allem folgende Gründe an:
- Vorstand und Aufsichtsrat halten die strategische Ausrichtung der unabhängigen HOCHTIEF-Gruppe und die Zukunftsaussichten für erfolgversprechend. HOCHTIEF erwartet ab 2011 ein Ergebnis vor Steuern von zirka 1 Mrd. Euro. In 2011 und 2012 sollen hierzu Wertrealisierungen von Beteiligungen beitragen; für 2013 wird ein Vorsteuerergebnis von mehr als einer Mrd. Euro und ein Konzerngewinn von zirka 450 Mio. Euro ohne ausserordentliche Ergebnisse, also aus dem laufenden Geschäft geplant.
- Anhand der von ACS in der Angebotsunterlage dargelegten Absichten und Ziele können Vorstand und Aufsichtsrat nicht erkennen, wie das Tauschangebot und eine mögliche Konsolidierung von HOCHTIEF durch ACS die Wettbewerbsposition auch von HOCHTIEF verbessern könnte.
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