Bene veröffentlicht drittes Quartal 2010/11


Bene AG

15.12.2010, Im 3. Quartal 2010/11 erzielte die Bene Gruppe erstmals seit Anfang 2010 wieder leichte Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis. Trotz weiterhin angespannter Nachfragesituation in einigen Absatzmärkten hat die Bene Gruppe nach EUR 39,8 Mio. im 2. Quartal ihre Umsätze im 3. Quartal 2010/11 um 8,6 % auf EUR 43,2 Mio. gesteigert. Auch gegenüber dem 3. Quartal des Vorjahres konnte der Umsatz um 10,2 % verbessert werden (Q3 2009/10: EUR 39,2 Mio.). Kumuliert lag der Umsatz in den ersten neun Monaten mit EUR 120,3 Mio. um 10,9 % unter dem Vergleichswert des Vorjahres (Q1-Q3 2009/10: EUR 135,0 Mio.). Das EBIT konnte mit EUR -8,7 Mio. gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres leicht verbessert werden (Q1-Q3 2009/10: EUR -8,8 Mio.).


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"Wie schon in den beiden vorhergegangenen Quartalen hat sich die Stabilisierung der Nachfrage auch im 3. Quartal weiter fortgesetzt. Insbesondere in UK sowie in den asiatischen Märkten hat eine Erholung der Umsätze stattgefunden. Zudem konnte die Bene Gruppe das EBIT – mit Ausnahme von Deutschland – in allen Segmenten steigern. Auf unseren wichtigsten Märkten bleibt die Situation aber trotz dieser positiven Entwicklungen weiterhin herausfordernd", so Frank Wiegmann, Vorsitzender des Vorstandes der Bene AG, zu den Ergebnissen des 3. Quartals und ergänzt mit Blick auf die mittelfristige Entwicklung: "Seit einigen Monaten erhärten sich die Indizien dafür, dass die Talsohle in den relevanten Märkten durchschritten wurde und mit einer – wenn auch noch sehr moderaten – Erholung des internationalen Büromöbelmarktes zu rechnen ist."

Klare Erholungstendenzen im Segment UK
Insgesamt reduzierte sich der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 um 10,9 % auf EUR 120,3 Mio. (Q1-Q3 2009/10: EUR 135,0 Mio.). In Österreich gelang es Bene trotz des schwierigen Marktumfeldes einige Grossprojekte für renommierte Unternehmen wie Berglandmilch, Bundes Immobilien Gesellschaft oder Unilever Austria umzusetzen. Dadurch erhöhte sich der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 um 2,1 % auf EUR 40,8 Mio. und lag damit um EUR 0,8 Mio. über dem Vergleichswert des Vorjahres (Q1-Q3 2009/10: EUR 40,0 Mio.). In Deutschland ging der Umsatz gegenüber der Vorperiode um 18,5 % auf EUR 30,9 Mio. zurück (Q1-Q3 2009/10: EUR 37,9 Mio.). Im weiterhin schwierigen Marktumfeld setzte die Bene Gruppe aber unter anderem erfolgreich Projekte für Fossil oder Decoma um. Das Segment UK entwickelte sich auch im 3. Quartal wieder positiv. Der kumulierte Umsatz stieg nach den ersten neun Monaten 2010/11 auf EUR 13,8 Mio. (Q1-Q3 2009/10: EUR 13,0 Mio.) und lag damit um 6,0 % über dem Vergleichswert des Vorjahres. In diesem positiven Umfeld realisierte die Bene Gruppe unter anderem Projekte für die Bank of China oder AXIS London. Im Segment Russland bremste das weiterhin schwierige Markumfeld die gute Entwicklung des 2. Quartals. Kumuliert erreichte der Umsatz nach neun Monaten der aktuellen Berichtsperiode EUR 11,0 Mio. Dies entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres um 45,4 % (Q1-Q3 2009/10: EUR 20,1 Mio.). Im Segment "Sonstige Märkte" konnten im 3. Quartal 2010/11 mit EUR 10,7 Mio. deutliche Zugewinne verbucht werden. Insbesondere Märkte wie Asien, Indien, Irland, Frankreich, Schweiz, Belgien oder Polen haben zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. Kumuliert betrug der Umsatz EUR 23,8 Mio. und erreichte somit fast das Niveau des Vorjahres (Q1-Q3 2009/10: EUR 24,0 Mio.). Im 3. Quartal 2010/11 wurden bedeutende Projekte für Credit Suisse und JT International in der Schweiz oder Management Consultancy Riyadh in Saudi Arabien realisiert.

Umsatzzuwächse und Sparmassnahmen stabilisieren Erträge
Trotz weiterhin schwieriger Rahmenbedingungen konnte die Bene Gruppe durch den leichten Umsatzanstieg und konsequente Flexibilisierungs- und Einsparungsmassnahmen im Personal- und Sachkostenbereich das Ergebnis im 3. Quartal 2010/11 stabilisieren. Durch die anhaltend restriktive Ausgabenpolitik verringerten sich die sonstigen Aufwände um 14,1 % auf EUR 23,8 Mio. (Q1-Q3 2009/10: EUR 27,7 Mio.).

In Summe lag das EBT nach den ersten neun Monaten der aktuellen Berichtsperiode 2010/11 mit EUR -11,0 Mio. auf dem Niveau des Vorjahres (Q1-Q3 2009/10: EUR -10,9 Mio.). Auch das EBIT erreichte in diesem Zeitraum EUR -8,7 Mio. (Q1-Q3 2009/10: EUR -8,8 Mio.) annähernd den Vorjahreswert. Das kumulierte Finanzergebnis verschlechterte sich durch erhöhte Zinsbelastungen aus der im April 2009 begebenen Unternehmensanleihe von EUR -2,1 Mio. im Q3 2009/10 auf EUR -2,3 Mio.

Die Eigenkapitalquote betrug zum Ende des 3. Quartals 2010/11 26,5 % (31.01.2010: 31,7 %), das Net Gearing 77,2 % (31.01.2010: 24,6 %).

Investitionen und Mitarbeiter
Die Zugänge zu Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten sanken in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres 2010/11 auf EUR 4,3 Mio. (Q1-Q3 2009/10: EUR 8,8 Mio.) und lagen damit deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Die grössten Positionen bildeten dabei Ersatzinvestitionen am Standort Waidhofen/Ybbs sowie Investitionen in den neuen Standort Wien.

Die Bene Gruppe beschäftigte zum Stichtag 31.10.2010 1.278 Mitarbeiter. Im Vergleich zur Vorperiode ist der Mitarbeiterstand somit um 17 Personen oder 1,3 % gesunken.

Ausblick
Nach einer ersten Stabilisierungsphase zu Mitte des 3. Quartals 2009/10 sind seit dem spürbare Erholungstendenzen auf nahezu allen Märkten zu beobachten. Diese positive Entwicklung zeigt ihren Widerhall in der Projektpipeline von Bene, die sich vor allem im Mittleren Osten, Asien, Westeuropa (auch in Deutschland) und einigen Ländern Osteuropas wieder füllt.

Dies schlägt sich bereits im Gruppenumsatz nieder, der gegenüber dem vorangegangenen Quartal 2010/11 um 8,6 % gestiegen ist. Dennoch verzeichneten die Segmente Deutschland und Russland noch immer deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang. In allen Segmenten ausser Deutschland wurde das EBIT gegenüber der Vergleichsperiode gesteigert.

Trotz erster deutlicher Anzeichen einer langsamen Erholung des Büromöbelmarktes, bleibt der Vorstand auch aufgrund des Zeitversatzes zwischen Auftragseingang und Fakturierung im Projektgeschäft bei seiner Prognose, dass die Bene Gruppe für das Geschäftsjahr ein deutlich negatives Ergebnis ausweisen wird.

Mittelfristig verfügt die Bene Gruppe jedoch aufgrund bestehender Kapazitäten sowie ihrem dichten Vertriebsnetz und ihrem klaren Schwerpunkt auf dem Direktvertrieb über grosses organisches Wachstumspotenzial. Da Bene in den letzten Jahren margenstarke Produkte in die Vertriebsorganisation eingeführt und wesentliche Kapazitätsinvestitionen im Werk Waidhofen/Ybbs vorgenommen hat, sollte die Bene Gruppe bei einer Markterholung im Vergleich zur Branche ein deutlich höheres Umsatz- und Ergebniswachstum realisieren können.


Medienkontakt:
BENE AG Schwarzwiesenstr. 3 3340 Waidhofen/Ybbs Österreich T.: +43 (0)7442/500-0 F.: +43 (0)7442/500-3390 W.: bene.com E.: office@bene.com

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