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EVN Jahresergebnis 2009/10


EVN AG

16.12.2010, Das energiewirtschaftliche Umfeld im Geschäftsjahr 2009/10 (1. Oktober 2009 – 30. September 2010) war gegenüber der Vergleichsperiode von einer kälteren Witterung in Österreich und Mazedonien sowie höheren Temperaturen in Bulgarien geprägt. Aufgrund der positiveren Wirtschaftslage stieg im Geschäftsjahr 2009/10 der Preis für Rohöl. Der Gaspreis sank jedoch aufgrund der hohen Lagerbestände und hoher verfügbarer Mengen auf den Spotmärkten sowie des wachsenden Angebots an erneuerbaren Energien. Der Preis für CO2-Emissionszertifikate gab leicht nach. Die Strompreise lagen in der Berichtsperiode deutlich unter dem Vorjahresniveau.


Firmenmonitor

Stabile Umsatzerlöse
Trotz geringerer Beiträge der Segmente Erzeugung, Energiehandel und -vertrieb und Energieversorgung Südosteuropa konnte die EVN mit Umsatzerlösen in Höhe von 2.752,1 Mio. Euro das Vorjahresniveau um 0,9 % leicht übertreffen. Das Segment Netzinfrastruktur Inland profitierte von witterungsbedingten Mengensteigerungen im Strom- und Gasnetzbereich und Anpassungen bei den Gasnetztarifen. Besonders positiv zeigte sich die Umsatzentwicklung im Segment Umwelt, die von der Inbetriebnahme der Linie 3 der Abfallverwertungsanlage in Dürnrohr und höherer Volumina im Projektgeschäft geprägt war.

Deutliche Ergebnisverbesserung
Die Entwicklung des Geschäftsverlaufs 2009/10 war zum einen von höheren Absatzmengen bei gleichzeitig geringeren Aufwendungen für Fremdstrombezug und Energieträger geprägt und zum anderen von höheren Material-, Personal- und Abschreibungsaufwendungen. Basierend auf diesen Entwicklungen verzeichnete das EBITDA einen Anstieg um 11,6 % bzw. 43,2 Mio. Euro auf 416,6 Mio. Euro und das EBIT erhöhte sich um 6,9 % bzw. 12,1 Mio. Euro auf 187,3 Mio. Euro. Unterstützt von einem höheren Beteiligungsergebnis und einem verbesserten Zinsergebnis konnte die EVN das Finanzergebnis um 64,5 % bzw. 32,8 Mio. Euro auf 83,6 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis nach Ertragsteuern in Höhe von 228,7 Mio. Euro lag somit um 15,5 % und das Konzernergebnis mit 207,0 Mio. Euro um 16,3 % über dem Vorjahresniveau. Daraus resultierte ein Ergebnis je Aktie von 1,27 Euro (Vorjahr: 1,09 Euro).

Dividendenvorschlag
Die Dividendenpolitik der EVN orientiert sich an einer nachhaltigen Entwicklung. In diesem Sinn wird der Vorstand der Hauptversammlung am 20. Jänner 2011 für das Geschäftsjahr 2009/10 – im Einklang mit der positiven Geschäftsentwicklung – eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie vorschlagen (Vorjahr: 0,37 Euro).

Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2010/11 kann mit Umsatzerlösen auf Vorjahresniveau und einem stabilen operativen Ergebnis der EVN gerechnet werden. Das Finanzergebnis sollte ebenfalls auf dem Niveau des Vorjahres zu liegen kommen, was allerdings in hohem Ausmass von der energiewirtschaftlichen Entwicklung bei den Beteiligungsunternehmen abhängig sein wird. Das Konzernergebnis sollte somit in Summe zumindest an das Ergebnis des erfolgreichen Geschäftsjahres 2009/10 anschliessen können. Eine Fortsetzung der attraktiven Dividendenpolitik wird in Abstimmung mit dem wertorientierten Wachstumskurs angestrebt.

Für das Geschäftsjahr 2010/11 plant die EVN ein ähnliches Niveau der Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen wie im Berichtsjahr. Die Investitionsschwerpunkte liegen unverändert in den Segmenten Netzinfrastruktur Inland und Energieversorgung Südosteuropa. Zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit bei steigender Nachfrage werden die Investitionen in das niederösterreichische Strom- und Gasnetz auf hohem Niveau weitergeführt. In Südosteuropa wird fortlaufend in die weitere Modernisierung der Netze und den Ausbau der Cogeneration-Anlage in Plovdiv investiert.

EVN Ganzheitsbericht 2009/10
Mit 2010 hat sich die EVN entschlossen, die Publikationen Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht neu auszurichten und weiter zu integrieren. Alle Daten und Fakten – sowohl zur Geschäftsentwicklung als auch zur Nachhaltigkeit – finden sich nunmehr in dem Ganzheitsbericht 2009/10 der EVN.


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